Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Prof. em. Erwin Andrä

Prof. em.  Erwin Andrä
Emeritierter Professor
Industriedesigner
Design
20/05/1921
Dresden
Barbara (1952) und Horst (1956)
Verheiratet mit Hertha
Design
Klassische Musik, Lesen, Kultur in ihrer Vielfalt, Sauna
Zur Karriere von Erwin Andrä

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich absolvierte die Ausbildung zum Modellbauer in Dresden, arbeitete in der Folge in einem renommierten Modellbaubetrieb und leitete zuletzt die Modellschlosserei, bevor ich den Beruf aufgab, um 1947 ein Studium an der Hochschule für Werkkunst Dresden aufzunehmen. Ab 1951 war ich als Oberassistent in der Lehre tätig. Es entwickelte sich unter meiner Leitung ein leistungsstarkes Seminar Spielmittelgestaltung, und ich wurde mit der Wahrnehmung einer Dozentur an der Kunsthochschule Dresden beauftragt. Meine Karriere erfuhr mit der Reorganisation der Kunsthochschulen und Fachschulen in der DDR einen Einschnitt. Die angewandten künstlerischen Ausbildungszweige wurden von der Kunsthochschule Dresden an die HBK Berlin/Weißensee verlegt. Ich ging 1952 nach Berlin, führte meine Arbeit am Institut für Angewandte Kunst bis 1956 fort und knüpfte Verbindungen zum Institut für Lehrmittel der Volksbildung. 1956 übernahm ich als Leiter die neu gegründete Hauptverwaltung Spielwaren im Ministerium für Leichtindustrie der DDR. Hier eröffneten sich mir neue Möglichkeiten, die Spielmittelgestaltung zur Unterstützung und Förderung kindlicher Bildung und Erziehung durch unmittelbares Einwirken auf die Produktion voranzubringen. Nach Auflösung dieser Hauptverwaltung war ich in verschiedenen Positionen der Wirtschaft tätig, zuletzt zwei Jahre als Direktor des Instituts für Spielzeug in Sonneberg. 1964 wurde ich an die Burg Giebichenstein Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle berufen, erhielt eine Professur für Holz- und Spielmittelgestaltung und wurde zum Rektor gewählt. Diese Funktion übte ich bis 1971 aus. In dieser Zeit entwickelte sich die Hochschule zu einer der international führenden Ausbildungsstätten für Industriedesign. Ich baute 1965 den von mir gegründeten Fachbereich Spielmittelgestaltung auf, ein Novum an Hochschulen, auch international. 1978 wurde ich zum ordentlichen Professor für Industrie- und Spielmitteldesign berufen. 1986 wurde ich emeritiert. In der Folgezeit bestimmte wissenschaftliche Arbeit zum Spielmitteldesign den Alltag, auch hielt ich Weiterbildungskurse für Designer in der VR Vietnam. Während meiner beruflichen Laufbahn arbeitete ich kontinuierlich im Verband Bildender Künstler der DDR. Mehrere Jahre war ich Vizepräsident für die Bereiche Industrieformgestaltung und Kunsthandwerk. Ebenso prägend für meine Entwicklung war die internationale Arbeit im Rahmen des Austauschs der Hochschulen, über den Internationalen Designerverband sowie über den Internationalen Rat für Kinderspiel und Spielzeug.
Zum Erfolg von Erwin Andrä

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Genugtuung über Erreichtes, zugleich ist Erfolg die Basis, Neues zu erkunden und in Unbekanntes vorzustoßen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich mich am oben genannten Maßstab messe, ja. Der von mir gegründete Fachbereich hat sich erfolgreich etabliert und besteht nun seit 42 Jahren. Weitere Belege sind: inhaltlich anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, vertragsgebunden für die Industrie; die Überführung vielfältiger Arbeits- und Studienergebnisse in die Produktion; den neuen Fachbereich absolvierten mit Erfolg bis 1990 über 80 Studenten aus fünf Ländern; hohe staatliche, gesellschaftliche und internationale Auszeichnungen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Meine solide schulische Grundbildung sowie die exzellente Berufsausbildung bilden das Fundament. Ausschlaggebend war dann, daß ich darauf aufbauend ein Ziel für mich fand, das nicht alltäglich war, daß ich den Mut hatte, schwierige und komplizierte Dinge anzugehen, und Karrieresprünge stets als Mittel zum Zweck sah.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Für mich ist Originalität entscheidend. Ich wollte nie Arbeitsergebnisse bringen, die auch hundert andere erbringen können.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Am Anfang war dies der Juniorchef meines Lehrbetriebes. An der Hochschule hatte ich verschiedene geistige Paten: Prof. Mart Stam, Prof. Dr. Rudolf Neubert, Prof. Winde, Prof. Högner und Ludwig Renn.Welche Rolle spielten die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg? Sie hatten einen sehr großen Anteil. Wichtig waren dabei die schöpferischen Impulse, die beiderseitig ausgelöst wurden.Nach welchen Kriterien wählten Sie Mitarbeiter aus? Neben guten Zeugnissen mußte für mich erkennbar sein, daß sie geistig schöpferisch denken und gestalten konnten, Ideen hatten und unzufrieden waren mit der gegebenen Situation in bezug auf Bildung, Spiel und Spielmittel.Wie motivierten Sie Ihre Mitarbeiter? Ich stellte anspruchsvolle, herausfordernde Aufgaben. Sie mußten das Gefühl haben, sie werden als selbständige Persönlichkeiten akzeptiert und sind nicht nur ein Rädchen im Getriebe.Wie vereinbarten Sie Beruf und Privatleben? Das war nicht einfach. Meine Familie hatte es nicht leicht mit mir und dem mehrmaligen, arbeitsplatzbedingten Wohnortwechsel. Jährlich zahlreiche Dienstreisen im In- und Ausland und lange Arbeitstage beeinträchtigten die Lebensweise erheblich. Deshalb erlebten wir die gemeinsame Zeit an den Wochenenden und im Urlaub sehr intensiv.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man soll sich nie leichte Ziele stecken. Wichtig ist eine gute Grundausbildung, auf geistigem, musischem und handwerklichem Gebiet. Man muß sein ganzes Leben lang bereit sein, zu experimentieren und dazuzulernen. Und letztendlich ist das Streben nach Geld zwar wichtig, aber eben nicht alles im Leben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte geistig fit bleiben und erleben, wie sich meine Ziele verwirklichen. Im regen Gedankenaustausch mit Kollegen fordere ich weiterhin meine Kreativität.
Ihr Lebensmotto?
Es gibt mehrere, zum Beispiel: Vertrauen gegen Vertrauen - und es nie mißbrauchen, und: Neues wagen und Verantwortung tragen.
Erwin Andrä
Gesellschaft für Bürgerrecht und Menschenwürde.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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