Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Ferdinand Kleppmann

Ferdinand Kleppmann
Geschäftsleiter
Zweckverband Abfallwirtschaft Raum Würzburg
97070 Würzburg, Eichhornstraße 5
Geschäftsleiter
Sonstiges B to B
20
12/03/1951
Fürth
Florian (1980) und Christian (1983)
Verheiratet mit Karin
Dienstleistungen
Wilhelm und Edith
Tennis, Geschichte, Kunst, Schach, Kochen, Wein
Zur Karriere von Ferdinand Kleppmann

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Zunächst einmal die Zeit als Rechtsanwalt von 1978 bis 1981. Dadurch erwarb ich mir die Fähigkeit, mich in die Lage anderer Menschen zu versetzen. 1985 hörte ich, daß eine neue Beamtenfachhochschule in Hof eröffnet wird. Ich bewarb mich und wurde vom Freistaat Bayern eingestellt. Meine Berufserfahrung der Jahre zuvor als Beamter in der Regierung von Mittelfranken und auf dem Landratsamt waren gleichzeitig Voraussetzung für diese Stelle. In Hof wurde ich Leiter der Fachgruppe Zivilrecht und hielt selbst abends Lehrveranstaltungen vor 200 bis 300 Leuten. Eigentlich wollte ich dort bleiben, doch mein ehemaliger Kollege im Landrat brauchte mich als Geschäftsführer der Müllverbrennung in Würzburg. Ich überlegte mir diese Entscheidung lange und kam 1989 nach Würzburg. Zunächst bauten wir alles neu auf. Es ging um die Umsetzung des Konzepts Abfallwirtschaft 2005, das beinhaltet die Nachrüstung der Rauchgasreinigung, der Gewerbeabfallsortieranlage, der Schlackeaufbereitungsanlage und den Neubau der Linie III mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von cirka 160 Millionen Euro. Gleichzeitig mußte auch die Öffentlichkeitsarbeit und Informationspolitik ganz neu aufgebaut werden. Dann folgte 1999 mein Vorschlag zur Gründung der ITAD auf Bundesebene, zunächst beginnend mit 25 Mitgliedern, heute mit 56 Anlagen, einer Kapazität von 13 Millionen Jahrestonnen und einem Umsatz von cirka zwei Milliarden Euro. Ziel bis 2005 ist es, die Millionen Tonnen Abfall auf den Mülldeponien in der Müllverbrennung unterzubringen. ITAD ist seit vier Jahren voll durchorganisiert und ich schaffte es, einen Verband zu gründen, in dem sowohl private als auch öffentliche Unternehmen vertreten sind. 2001 erfolgte der Vorschlag zur Gründung der europäischen CEWEP. Dort bin ich seither Präsident von acht Ländern mit 140 Anlagen, einer Jahreskapazität von 26 Millionen Tonnen und einem Umsatz von etwa 3,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Zum Erfolg von Ferdinand Kleppmann

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Etwas zu schaffen und zu bewegen, das heißt für mich, Erfolg zu haben.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich bin sicher jemand, der sehr fleißig ist, besitze eine sehr schnelle Auffassungsgabe und ein sehr gutes Gedächtnis. Ich glaube aber, ganz entscheidend ist meine Fähigkeit, mich in andere hineinzuversetzen und Inhalte zu vermitteln, indem ich sie bildhaft darstelle.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich erledige das Unangenehme zuerst, das heißt, der Morgen beginnt mit der schwierigsten Sache. Die angenehmen Sachen folgen immer am Nachmittag, wie etwa Gespräche oder Verhandlungen. Der Tag ist viel schöner, wenn das Schwere weg ist. Für mich zählt der eiserne Grundsatz: was ein Mitarbeiter machen kann, mache ich nicht. Ich delegiere vieles, auch die volle Verantwortung. Ich will nicht, daß ein Mitarbeiter kommt und fragt, wie er etwas machen soll, ich will vielmehr einen Vorschlag und erziehe damit die Mitarbeiter zur Selbstverantwortung. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Vorbilder waren in der Geschichte Martin Luther, wegen seines Glaubens, seines Mutes und weil er zeigte, wieviel ein einzelner erreichen kann. Und in der Gegenwart prägte mich mein ehemaliger Kollege, späterer Chef als Landrat und Verbandsvorsitzender, heute Präsident der Bayerischen Sparkassen, Dr. Siegfried Naser, weil er in seinem Landratsamt eine bürokratiefreie Zone schuf und seinen Beamten untersagte, unsinnige Gesetze zu vollziehen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Bei der Auswahl für die Geschäftsführerposten lege ich vor allem Wert auf die Bereitschaft zu Auslandsaufenthalten und Mehrsprachigkeit, die ich als wesentlicher betrachte als reines Fachwissen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Da wären zunächst mal die Arbeitsplatzgestaltung, wie gute Sessel und Computer. Ich muß auf die Wünsche meiner Mitarbeite eingehen, natürlich solange dies mit den Interessen des Betriebes im Einklang steht. Außerdem will ich ihnen das Gefühl geben, daß man mit dem Chef reden kann, und zwar über alles. Wenn meine Mitarbeiter Fehler machen, ist das völlig okay, es wird ihnen auch zugestanden, aber sie sollten darüber reden und nichts verheimlichen. Last not least achte ich darauf, daß Mitarbeiter nicht durch andere Mitarbeiter zusätzlich extrem belastet werden - durch Vernachlässigung der eigenen Aufgaben. Da ziehe ich strikte Konsequenzen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde schon als Chef gesehen, also mit gewissem Respekt. Man sagt, daß ich nicht gleichmäßig arbeite, aber auch nicht nachtragend bin und mich für meine Fehler entschuldige.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Erstens, nicht Probleme zu sehen, sondern Lösungen und Probleme als Herausforderungen zu verstehen. Zweitens, sowohl örtlich als auch geistig flexibel zu sein, das heißt Sprachen zu beherrschen und daher schon in der Schule möglichst viele Sprachen zu belegen. Drittens, keine Wissensvermittlung abzulehnen, man weiß nie, wann man es wieder brauchen kann. Es gibt kein Wissen, das man umsonst lernt.
Ferdinand Kleppmann
Zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft.
ITAD Interessensgemeinschaft der Thermischen Abfallentsorgungsanlagen in Deutschland e.V. (1. Vorsitzender), CEWEP Confederation of European Waste-to-Energy Plants (Präsident), Mitglieder: Österreich, Dänemark, Tschechien, Deutschland, Italien, Niederlande, Spanien und Schweden.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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