Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Hannes Pirker

Hannes Pirker
Eigentümer
Galerie kuL
8600 Bruck an der Mur, Schiffgasse 1
Galerist, Stahlplastiker
Bildende Künste
20/12/1930
Knittelfeld
Martin (1963) und Ulrike (1964)
Kunst und Kultur
Arbeit
Zur Karriere von Hannes Pirker

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Teilweise parallel zum Besuch der Lehrerbildungsanstalt von 1945 bis 1950 absolvierte ich von 1946 bis 1956 das Konservatorium Graz, Meisterklasse Querflöte, was damals für ein lediges Eisenbahnerkind wie mich eigentlich undenkbar war. Das Studium konnte ich mir finanzieren, indem ich ab 1950 als Volksschullehrer tätig war. 1953 gründete ich die bäuerliche Fortbildungsschule Schönberg bei Knittelfeld (A1 Ring) und nach erfolgreichem Abschluß des Konservatoriums 1956 war ich bis 1969 als Musiklehrer und erster Flötist im Collegium musicum Kapfenberg tätig, wobei ich, teils als Solist, bei Konzerten im In- und Ausland mitwirkte. Während meiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Aktion Der gute Film (1960-1970) gelang es mir, für insgesamt 189.000 Besucher 495 wertvolle Filme nach Kapfenberg zu bringen. Von 1962 bis 1982 war ich in der Gießerei Kapfenberg (als Stahlschneider, Schweißer, Former und Gußputzer ausgebildet) in der Forschung tätig. 1970 gründete ich den kunstpädagogischen Arbeitskreis Der Groschen in Graz-Eggenberg, der eine Zusammenführung aller Lehrinstitute (vom Kindergarten bis zur Pädagogischen Akademie) war. Ich war Mitbegründer der Kulturinitiative Steiermark - Arbeiten mit Lehrlingen im Bereich Plastik und 1979 Mitbegründer der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs (bVÖST), aus der ich jedoch 1982 aufgrund der Linkslastigkeit wieder austrat. Schlußendlich gründete ich 1975 die Galerie KuL (Kunst und Literatur), die ich bis dato leite. Meine Schwerpunkte liegen im museumsdidaktischen und museumspädagogischen Bereich bzw. in der Information über Werke, Künstler, Stile, Techniken und Materialien. Als bildnerischer Künstler bin ich unter anderem im Bereich Stahlguß und kinetische Objekte tätig. Öffentliche Aufträge waren beispielsweise die Kapfenberger Brunnenanlage in der Mariazellerstraße, die Wandgestaltung im Kindberger Landesfürsorgeheim, ein kinetisches Objekt im LKH Leoben, die Brunnenanlage in Bruck an der Mur, die Fußgängerzone, und viele mehr. 1996 fand die Wiederbegründung der Berufsvereinigung bildender Künstler Österreichs statt, wobei ich bis 1996 die Funktion des Präsidenten inne hatte.
Zum Erfolg von Hannes Pirker

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet materielle Unabhängigkeit.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin sehr stolz auf meine Leistung, zu jenen zwei Prozent der österreichischen Galeristen zu gehören, die keine Schulden haben. Ich habe immerhin insgesamt 12 Millionen Schilling investiert, konnte aber bisher leider die materielle Unabhängigkeit nicht erreichen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe Kunst erzogen, Kunst produziert, Kunst repräsentiert und über Kunst geschrieben. Meine Ausdauer, Disziplin und Geduld und eine sehr gute Ausbildung waren ausschlaggebend.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich habe den höchsten in der Steiermark vorhanden Landeskulturpreis erhalten, den Hanns-Koren-Preis im Jahre 1987. Anerkennung habe ich u.a. auch mit meiner 137. Ausstellung in der Galerie erfahren. Die erste habe ich mit Texten von Albers, die mit 2.000 Studenten aus Amerika erarbeitet wurden, ergänzt. Die Besucher waren von dieser ungewöhnlichen Art bei der Vernissage sehr angetan, da sie äußerst lehrreich war. Das Prinzip der Gegenüberstellung wende ich nun seit 30 Jahren erfolgreich an und bin sehr froh, daß diese Art von anderen Galerien und Museen mehr und mehr angenommen wird. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Man soll endlich die Freiheit der Kunst und die Freiheit der Wissenschaft und die Freiheit der Lehre abschaffen, denn das sind Begriffe. Der Künstler, der Lehrer und der Wissenschaftler müssen frei sein, nicht die Sache, die sie produzierten. Zudem kommt jetzt die Verdrängung des Begriffes Kunst durch den Begriff Kultur. Kunst kommt von Erkennen. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Ich projektiere dem Kunstinteressierten bei meinen Ausstellungen die drei Säulen, auf denen jedes Museums- und jedes Sammlerleben steht: Thema, Material und Technik. Stile sind sekundär, die ergeben sich. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich habe überhaupt kein Konkurrenzdenken. Meine Galerie war zu Beginn 1975 eine der wenigen zwischen Wien, Linz und Klagenfurt. In Bruck gibt es mittlerweile einige Galerien, und das ist auch gut so.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich will etwas tun dürfen und können, was ich mir selbst auferlegt habe. Wenn ich eine Arbeit in mir trage, so denke ich, ist es ähnlich wie bei einer Frau, die schwanger ist. Ich denke oft stundenlang nicht an meine Arbeit, aber plötzlich ist sie da und dann will ich sie auch realisieren.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich möchte keinen Rat weitergeben. Einen intelligenten, dynamischen Menschen kann man nicht auf Dauer hindern, irgendwann bricht er hervor.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Es ist noch viel in mir, und ich würde gerne noch mehr kinetische Objekte im öffentlichen Raum realisieren.
Hannes Pirker
Mitarbeit am Buch von Reinhard Pfennig: Kunst der Gegenwarterziehung zum bildnerischen Denken, Verlag Isensee/Oldenburg 1975-1981; Lehrpläne für Querflötenunterricht an steirische Musikschulen für den Professorentitel Max Heiders, 1965; Wien-Redaktion der Dokumentation der Fa. Pelikan Kunst & Kind, 1972; Unser Weg (pädagogische Zeitschrift der Steiermark), 1978; Mitarbeit am Buch Architektur im 20. Jhdt. von Friedrich Achleitner, 1983; Steirische Berichte. Kunstunterricht in der Pflichtschule, 1988; Kritiken über Ausstellungen in den Schönbrunn-News, 1995-2002. Reibeisen Nr. 13 – Hannes Pirker, 1996; Handelsschule/Handelsakademie-Fachbereichsarbeit: Hannes Pirker, die künstlerische Arbeit und die Galerie KuL in ökonomischer Sicht, 2001; Aufnahme in Bauhausarchiv Berlin - als "Enkel" des Bauhauses (nach H. Hoffmann), 2004.
1987: Hanns-Koren-Preis (Landeskulturpreis des Landes Steiermark), 1965: Steiermärkischer Landesmeister für Schwarzweißfotografie.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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