Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Ingeborg Biegler

Ingeborg Biegler
Geschäftsführende Gesellschafterin
Biegler Medizinelektronik E. Biegler GmbH
3001 Mauerbach, Allhangstraße 18a
Kauffrau
Industrie, Erzeugung allgemein
40
11/04/1946
Wien
Werner (1976)
Verheiratet mit Ernst
Industrie
Emil und Marianne Richter
Filme gestalten, Reisen
Zur Karriere von Ingeborg Biegler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Aus familiären Gründen war ich schon früh auf mich selbst angewiesen, so daß ich auch schon bald ein großes Maß an Selbständigkeit an den Tag legte. Ich absolvierte die Handelsakademie, und da ich mich schon damals für medizinische Fragen interessierte, nahm ich die Gelegenheit, zwei Jahre lang im AKH in Wien zu arbeiten, gerne wahr. Über diese Tätigkeit kam ich auch mit der medizintechnischen Industrie in Berührung. Anschließend wechselte ich zur Wiener Firma Comesa, einem damals noch jungen medizin- und labortechnischen Unternehmen, wo ich über zehn Jahre lang tätig war. Ich konnte dort meinen eigenen Bereich selber aufbauen, was eine große Herausforderung und eine wesentliche Erfahrung darstellte. Dort lernte ich auch meinen späteren Mann kennen, und sehr schnell erkannten wir, daß wir auch beruflich gemeinsame Interessen verfolgten. Wir beschlossen, uns gemeinsam selbständig zu machen. 1973 gründeten wir das Unternehmen Biegler Medizinelektronik, mit dem wir ganz klein anfingen, ohne Kredite und nur mit einem einzigen Mitarbeiter. Zunächst hielten wir parallel zur beruflichen Selbständigkeit unser Angestelltenverhältnis noch aufrecht, was für das Privatleben natürlich nicht gerade zuträglich war. Gleichzeitig erarbeitete ich mir über einen Zeitraum von über drei Jahren in Abendseminaren das noch zusätzlich nötige kaufmännische Wissen, das mir bis heute von großem Nutzen ist. Die Anfänge waren wirklich hart, wir packten bei allem selber an, aber wir hatten auch das Glück, das Betriebsgrundstück zu besitzen. Unser Unternehmen wuchs dann langsam, aber stetig, und 1980 beschäftigten wir bereits fünf Mitarbeiter. In der Folge konnten wir Kontakt zu einem Pharmaunternehmen aufbauen, das auf der Suche nach neuen Produkten war. Mitte der achtziger Jahre intensivierten sich unsere Aktivitäten, wir entwickelten Applikationssysteme und bauten mit der Entwicklung eines Blut- und Infusionswärmers ein zusätzliches Standbein auf. Dieses Produkt entwickelte sich langsam zu einer ganzen Produktlinie und wurde schon bald über ein entsprechendes Distributorennetz weltweit vertrieben. Der Tätigkeitsbereich unseres Unternehmens umfaßt die Herstellung medizinelektronischer Geräte und medizinischer Kunststoffartikel für den Einmalgebrauch, wobei unser besonderes Augenmerk auf der kundenorientierten Entwicklung von Problemlösungen liegt. Mittlerweile zählt die Biegler Medizinelektronik 40 Mitarbeiter.
Zum Erfolg von Ingeborg Biegler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich bedeutet Erfolg, daß meine Tätigkeit einen Sinn hat, daß sie den Menschen Nutzen bringt, und daß meine Lebensqualität darunter nicht leidet. Erfolg heißt auch, gute Arbeit zu leisten und zu sehen, daß diese auch als solche anerkannt wird.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend war neben der Qualität unserer Produkte wohl die Tatsache, daß wir unser Unternehmen nie als „Cash Cow“ betrachtet haben, sondern immer wieder - und viele Jahre auch ohne Fremdkapital - in das Unternehmen investiert haben. Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Jetzt nicht mehr, aber in dieser Hinsicht hat sich in den letzten Jahren auch einiges geändert. Trotzdem muß man auch heute noch als Frau oftmals mehr Leistung erbringen, um sich im wirtschaftlichen Wettbewerb zu bewähren.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ein bestimmtes Ereignis gab es nicht, doch etwa zehn Jahre nach der Firmengründung wurde mir bewußt, daß die Entwicklung unseres Unternehmens sehr erfolgreich verläuft. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ich habe keine konkreten Vorbilder.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die größte Anerkennung ist für mich, daß meine Mitarbeiter mich schätzen, und daß sie mir gegenüber sehr offen sind. Persönliche Anerkennung ist mir durchaus wichtig, und ich freue mich, wenn sie sich auch offenbart. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das Problem unserer Branche ist, daß es viele kleine Firmen - vor allem im Handel - gibt, die sich nicht scheuen, Preisdumping zu betreiben. Manches Mal werden unsere - auch geschützten - Produkte kopiert, aber damit muß man auch leben können.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine ganz wesentliche Rolle. Der Mitarbeiter ist der wichtigste Teil des Unternehmens, daher muß er seinem Stellenwert gemäß auch Anerkennung finden und wissen, daß seine Meinung gehört und er miteinbezogen wird. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Als Frau bin ich zwar eher gefühlsbetont, aber natürlich kann die Auswahl nicht alleine nach gefühlsmäßigen Kriterien erfolgen. Es muß zwar beim ersten Gespräch die Chemie stimmen, aber ich lege auf Fachkompetenz und Ausbildung ebenso hohen Wert. Zu guter Letzt muß der Bewerber auch zum Team der jeweiligen Abteilung passen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Indem ich einen sehr guten persönlichen Kontakt pflege, indem ich die Ideen, die sie einbringen, mit Anerkennung aufnehme, und indem ich sie in den Ablauf des Betriebes einbeziehe.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke doch, von meinen Mitarbeitern geschätzt zu werden. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Flexibilität ist unsere wesentlichste Stärke. Wir haben die Möglichkeit, auf Kundenwünsche rasch und kostengünstig zu reagieren.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Für mich lassen sich diese beiden Bereiche sehr gut miteinander vereinbaren. Ich habe im Laufe der Jahre immer danach getrachtet, Zeit für mein Privatleben zu haben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein berufliches Ziel ist, gemeinsam mit dem gesamten Team die Firma durch Diversifikation weiter zu festigen und auch unsere Exportaktivitäten noch auszuweiten, um ein gesundes österreichisches Familienunternehmen an die nächste Generation übergeben zu können. Mein privates Ziel sehe ich darin, dabei nie die persönliche Lebensqualität zu vernachlässigen.
Ihr Lebensmotto?
Tu, was du möchtest, ohne anderen zu schaden.
Ingeborg Biegler
Niederösterreichischer Innovationspreis 2002.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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