Zur Karriere von Ewald Janska

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1990 an der HTL Wiener Neustadt, Abteilung Maschinenbau. Anschließend absolvierte ich das HAK-Kolleg in Wiener Neustadt, das ich 1992 ebenfalls mit der Matura abschloß. Nachdem ich meinen Präsenzdienst abgeleistet hatte, trat ich 1993 als technischer Angestellter in den Installationsbetrieb Zeiner in Wiener Neustadt ein und war bis 2003 in diesem Betrieb tätig. Während meiner beruflichen Tätigkeit legte ich 2001 die Konzessionsprüfung für Technische Büros, Abteilung Maschinenbau, ab. 2003 gründete ich meine eigene Installationsfirma. Mein Unternehmen ist hauptsächlich im Ein- und Mehrfamilienhausbau tätig, unsere Tätigkeitsbereiche umfassen Heizungsinstallation, Sanitärinstallation, Staubsaugeranlagen, Beregnungsanlagen, alternative Energie, Bäderplanung, Regenwassernutzung und kontrollierte Wohnraumlüftung. Als besonderes Verkaufsservice liefern wir unseren Kunden auch das Material zur Selbstmontage und stehen ihnen mit Rat und Tat hilfreich zur Seite. Zur Zeit beschäftigt mein Unternehmen fünf Mitarbeiter.

Zum Erfolg von Ewald Janska

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die Ziele, die ich mir gesetzt habe, zu erreichen. Ich stecke mir auch langfristige Ziele, die ich in kleine Schritte zerlege, welche ich dann zu erreichen versuche. Das Erfolgserlebnis motiviert mich, an der Verwirklichung des großen Zieles weiterzuarbeiten.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich erachte mich als erfolgreich, da es mir bisher gelungen ist, meine Ziele zu erreichen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ein erhebliches Kriterium für meinen Erfolg ist meine hohe Einsatzbereitschaft. Es gehörte auch Glück dazu, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee zu haben. Auch ließ ich mich nie von Rückschlägen vom Erreichen meiner Ziele abhalten.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich stelle mich den Problemen, analysiere sie genau und versuche, den bestmöglichen Lösungsweg zu finden.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu wagen, erachte ich im nachhinein als eine sehr erfolgreiche.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich sehe mir sehr wohl die vorhandenen Modelle an und übernehme daraus Aspekte, die in mein Konzept passen, doch im wesentlichen arbeite ich mit meinen eigenen Arbeitsmodellen. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Geprägt haben mich sicherlich meine Eltern, die mich zu Fleiß und Sorgfalt erzogen haben. Beeinflußt wurde ich auch durch meine langjährige Tätigkeit im Installationsbetrieb, wo ich verschiedene Erfahrungen machen konnte, die mir später bei der Führung meiner eigenen Firma zugute kamen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die wichtigste Anerkennung, die mir immer wieder zuteil wird, ist die positive Rückmeldung meiner zufriedenen Kunden.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Wenn ich dies genau wüßte, würden meine Entscheidungen vielleicht manchmal anders aussehen. Ich hoffe, ich werde als ambitionierter, flexibler, innovativer Mensch gesehen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
In meinem Dienstleistungsbetrieb spielen meine Mitarbeiter natürlich eine bedeutende Rolle für den Erfolg des Unternehmens. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Die fachliche Kompetenz vorausgesetzt, muß der Bewerber vor allem Einsatzbereitschaft und Loyalität zeigen und auch in mein Team passen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich gebe meinen Mitarbeitern Ziele vor und zeige ihnen den ungefähren Weg dahin. Wie meine Mitarbeiter dann das Ziel erreichen, liegt in ihrer Hand.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir zeichnen uns durch individuelles Eingehen auf Kundenwünsche und Flexibilität aus. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich pflege einen kollegialen Umgang mit meinen Mitbewerbern.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Als Unternehmer kann ich nicht gänzlich abschalten. Aber trotzdem gelingt es mir, die Wochenenden für mein Privatleben, für meine Familie freizuhalten. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Meine Fortbildung besteht im wesentlichen aus der Lektüre von Fachzeitschriften, zudem hole ich mir laufend notwendige Informationen aus dem Internet.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein nächstes Ziel ist, einen Online-Shop für Heizung und Sanitär zu errichten, flächendeckend für ganz Österreich. In Zukunft plane ich auch, einen größeren Standort für meine Firma zu finden und dort auch einen Abholmarkt zu etablieren.
Ihr Lebensmotto?
Take it or leave it.