Zur Karriere von Herbert Gspan

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1988 maturierte ich am Bundesrealgymnasium Sillgasse in Innsbruck und rückte danach als Einjährig-Freiwilliger in das Bundesheer ein. Von 1989 bis 1995 absolvierte ich das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck. Im Juni 1995 begann ich meine Karriere bei Prisma als Trainee im Bereich Verkauf. In den Jahren 1995/96 betreute ich die Markteinführung von Prisma Net, und nach erfolgreichem Abschluß dieses Projektes war ich von Juni 1996 bis zum Jahr 2003 im Außendienst tätig, wo ich ein eigenes Verkaufsgebiet betreute. Zusätzlich übernahm ich 2002/03 die Verantwortung für die Ausbildung der Mitarbeiter im Verkaufsbereich. In den Jahren 2004/05 fungierte ich als Regionalleiter, wobei mein Zuständigkeitsbereich rund ein Drittel Österreichs umfaßte. Mit 1. Jänner 2006 übernahm ich die Funktion des Bereichsleiters Verkauf.

Zum Erfolg von Herbert Gspan

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ziele zu erreichen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ohne hohen persönlichen Einsatz gepaart mit der Freude, sich Herausforderungen zu stellen, geht es nicht. Am Ende sind Wille und Konsequenz entscheidend, um seine Ziele zu erreichen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Das Gefühl, erfolgreich zu sein, kenne ich bereits aus meiner Jugend. Bei den ersten Schirennen lernte ich mit Erfolg und Mißerfolg umzugehen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung von verschiedenen Seiten: von meiner Familie, meinen Mitarbeitern, unseren Kunden, aber auch von der Unternehmensleitung. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Die fachliche Kompetenz ist Grundvoraussetzung. Sehr wichtig sind mir persönliche Kriterien, denn diese sind am Ende auch bei der Gewinnung und Betreuung unseren Kunden entscheidend.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Gemeinsam mit der Unternehmensleitung schaffe ich Rahmenbedingungen, die es den Mitarbeitern erlauben, erfolgreich zu arbeiten. Nicht die tägliche Motivation der Mitarbeiter sehe ich als meine Aufgabe, sondern die Mitarbeiter durch Fordern und Fördern zum Erfolg zu führen.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, als strenger und leistungsfähiger Chef gesehen zu werden, der mit seinem Team weiterhin große Erfolge erzielen möchte. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Zu den Stärken der Prisma zählt zweifellos die hohe Qualität unserer Dienstleistung. Wir versuchen durch transparente Beratung und intensive Betreuung eine partnerschaftliche Beziehung zu den Kunden aufzubauen. Gegenseitiges Vertrauen ist in unserem Geschäft sehr wichtig. Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir die jeweils beste Lösung und schaffen langjährige und partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mit jeder Veränderung in meiner Karriere ist eine beruflich sehr intensive Zeit gekommen. Da war es nicht immer einfach, Berufs- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Die Situationen haben sich aber immer nach einiger Zeit wieder eingependelt. Grundsätzlich ist mir ein Ausgleich zum Berufsleben sehr wichtig, um wieder Energie tanken zu können. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich wende etwa zwischen fünf und zehn Tagen pro Jahr für meine Weiterbildung auf.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele liegen darin, weiterhin meinen Beitrag zum Erfolg der Prisma zu leisten und den Bereich Verkauf weiterzuentwickeln. Ich werde die Analyse über Erfolg bzw. Nichterfolg unserer Mitarbeiter noch vertiefen und dementsprechende Lenkungs- und Födermaßnahmen setzen.