Zur Karriere von Norbert Pühringer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nachdem ich meine dreijährige Tischlerlehre mit der Gesellenprüfung abgeschlossen hatte, leistete ich meinen Präsenzdienst ab und kehrte anschließend für zwei Monate wieder in meinen Lehrbetrieb zurück. Danach wechselte ich in ein Unternehmen, das Verpackungsmaterial herstellte, und wurde dort an einer Tiefdruckmaschine eingesetzt. Nach meiner Hochzeit übersiedelte ich nach Niederösterreich und war einige Jahre in mehreren Tischlereien in den Bereichen Küchenplanung und Verkauf tätig, faßte jedoch sehr bald den Entschluß, den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu wagen. Ich legte erfolgreich die Unternehmerprüfung ab und gründete am 1. April 1998 mein Einzelunternehmen Norbert Pühringer Möbelhandel mit dem Firmensitz in Krenstetten. Unsere Produktpalette umfaßt Fenster und Türen sowie den gesamten Bereich der Inneneinrichtung.

Zum Erfolg von Norbert Pühringer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Die persönliche innere Zufriedenheit und die Tatsache, ein florierendes Unternehmen zu führen, erachte ich als Erfolg. Die Zufriedenheit meiner Kunden, die mit meinen Produkten glücklich sind, gehört ebenso dazu.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, da ich aufgrund meines Unternehmungsgeistes und meiner Tatkraft ein gesundes Unternehmen aufgebaut habe, erachte ich mich als erfolgreich. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mit meinem großen Erfahrungsschatz und meiner Bereitschaft, intensiv auf die Wünsche meiner Kunden einzugehen, kann ich großartige Ergebnisse erzielen. Die optimale Beratungstätigkeit und meine fachliche Kompetenz stützen meinen Erfolg.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn Fehler auftreten, so mache ich mich augenblicklich an die Lösung. Mit hundertprozentigem persönlichen Einsatz konnte ich bisher jedes Projekt positiv abschließen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Mir wurde mein Erfolg bald bewußt, da ich alle mir anvertrauten Aufträge zur vollsten Kundenzufriedenheit ausführe.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die bisher wichtigste Entscheidung meiner beruflichen Laufbahn war der Entschluß, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Für mich stellt der goldene Mittelweg die beste Variante dar. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Beruflich prägte mich meine Frau, die sich in meinem Unternehmen um Buchhaltung und organisatorische Agenden kümmert und mir stets zur Seite steht.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Meine Stammkundschaft, die mich gerne weiterempfiehlt, ist eine große Anerkennung für meine Leistungen. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Viele Großanbieter locken ihre Kunden mit Gratis-Planungen, doch ein Kleinunternehmen kann mit diesen Lockangeboten nur schwer mithalten.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Wenn ich Mitarbeiter einstelle, lege ich Wert auf eine hohe fachliche Kompetenz, Einfühlungsvermögen und Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Mein Betrieb übernimmt auch spezielle und ausgefallene Aufträge, so habe ich zum Beispiel eine Kircheneinrichtung gefertigt. Ich plane Möbel, die man nicht überall kaufen kann. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? In der näheren Umgebung helfen meine Kollegen und ich uns größtenteils gegenseitig aus. Wir pflegen ein gemeinschaftliches Klima.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich meinen Beruf mit Leidenschaft ausübe, wird er mir auch nicht zur Last. Natürlich bemühe ich mich, Familienleben und Beruf harmonisch unter einen Hut zu bringen. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich widme ein bis zwei Wochen pro Jahr meiner Weiterbildung. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wesentlich ist, sich Prioritäten im Leben zu setzen und große Willensstärke sowie Fleiß an den Tag zu legen, um seine Ziele zu erreichen. Neben dem Beruf sollte man auch dem Privatleben den nötigen Raum geben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Auf wirtschaftlicher Ebene möchte ich den eingeschlagenen Weg weitergehen und das Unternehmen in eine positive Zukunft führen.
Ihr Lebensmotto?
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.