Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Virginia Franz

Virginia Franz
Obfrau
Kindercompany - Verein zur Unterstützung berufstätiger Eltern
1030 Wien, Neulinggasse 7
Kaufmännische Angestellte
Kinderbetreuung
13/11/1961
Wien
Helene (1994)
Kinder
Lotte und Maximilian
Familiäre Gesellschaftsspiele, Bridge, Beruf
Zur Karriere von Virginia Franz

Wie war Ihr Werdegang?
Vom Kindergarten bis zur Matura war ich im Lycée. Dann fing ich an, Handelswissenschaft und Übersetzer zu studieren. Neben dem Studium eröffnete ich ein Lokal, um mir mein Studium zu finanzieren. Es war mehr ein Jugendtreff als ein Lokal. Jedoch rückte das Studium durch die viele Arbeit immer mehr in den Hintergrund. Ich beendete das Übersetzerstudium und brach das Handelswissenschaftsstudium ab. Da ich nicht mehr in der Nacht arbeiten wollte, arbeitete ich zwei Jahre lang in einem belgischen Chemiekonzern als Chefsekretärin und später auch als Exportreferentin. Ich dachte mir damals, daß ich ohne akademischen Titel im Leben nicht weiterkommen würde, was mir auch in der Firma deutlich gesagt wurde, und begann erneut zu studieren. Danach arbeitete ich neben dem Studium in der UNO-City bei der Atombehörde bzw. auch bei der UNIDO. Mit 26 Jahren beschloß ich das Studium nicht abzuschließen und begab mich auf Jobsuche. Das war sehr schwierig, da ich für die meisten Jobs überqualifiziert war (wurde mir des öfteren gesagt), obwohl ich nicht einmal ein fertiges Studium habe. Ich spreche aber drei Sprachen. So bekam ich permanent Absagen, das war für mich, aus dem Lycée kommend, absolut stupide. Denn im Lycée wird man so erzogen, daß man, wenn man selbst genug leistet, auch weiterkommt, und nicht, nur weil man kein Akademiker ist, ein Nichts ist - Lebenserfahrung, ohne Titel, gilt in Österreich nicht viel. Ich kam zur Personalberatung. Anfangs war ich an der Rezeption (Empfang und Sekretärin) und später habe ich den Bereich Secretary Search aufgebaut. Viele Manager sind zufrieden mit ihren Sekretärinnen und wollen nicht unbedingt eine neue. Die Firma hat mir alles zur Verfügung gestellt, was ich brauchte, und sechs Jahre lang war Secretary Search in Österreich marktführend. Es gab nichts Ähnliches, später kamen dann die Firmen Take it und Phoenix dazu. Nach weiteren sechs Jahren war ich geschäftsführende Gesellschafterin - also kann man sehr wohl ohne akademischen Titel etwas werden. Es war für mich einfach, etwas aufzubauen, denn ich war praktisch selbständig - jedoch ohne dem Risiko des Selbständigen. Ich habe auch eine Filiale in Graz aufgebaut und 1994 war ich mit meiner Tochter schwanger und fragte mich, was ich weiter machen sollte. Die Firma bot mir einen Heimarbeitsplatz an. Eine Woche nach der Geburt war ich schon wieder im Büro. In meiner Tätigkeit als Personalberaterin hatte ich es vorwiegend mit Frauen zu tun. So entstand das Konzept rund um Kindercompany. Im März 1995 habe ich bei der Personalberatung gekündigt und meine Anteile verkauft. Da war meine Tochter ein halbes Jahr alt. Danach wagte ich mich in das Abenteuer Kindercompany. Natürlich haben wir am Anfang mit wahnsinnigen Vorurteilen gekämpft. Ich habe das mit einem Freund aufgebaut und unser Glück waren die Landtags- und Nationalratswahlen. Es wurde die Karenz gekürzt und somit hat die Kindercompany viel mehr Akzeptanz gefunden. Durch die Personalberatung hatte ich tolle Kontakte zur Wirtschaft, es waren sehr viel Großkunden darunter wie Coca Cola, Philips und andere. Wir haben den ersten Kindergarten selbst finanziert, um zu zeigen, wie es geht. Wir wollten Betrieben zeigen, welche Vorteile sie durch einen betriebsnahen Kindergarten haben. Also gründeten wir im April 1996 einen gemeinnützigen Verein und bekamen dann von Eltern interessante Vorschläge. Im September 1996 gründeten wir noch zwei Kindergärten. Dieses Jahr haben wir einen betriebsnahen Kindergarten für die Raiffeisenbank eröffnet, und heute sagt sogar die Gemeinde, daß wir etwas Tolles machen, und läßt uns weitermachen.
Zum Erfolg von Virginia Franz
Was bedeutet für Sie Erfolg? Daß es mir und meinen Kindern gut geht. In der Firma bedeutet Erfolg für mich, daß meine Mitarbeiter gern für uns arbeiten.Kennen Sie Mißerfolge? Ja, sicher. Aber sie bringen mich weiter, denn es gibt keine Sonnenseiten ohne Schattenseiten.
Wie gehen Sie damit um?
Ich überlege mir, was ich falsch gemacht habe, und wie ich es das nächste Mal besser machen kann. Es gibt Mißerfolge, die man nicht so schnell wegstecken kann.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Mein loses Mundwerk. Man soll verbalisieren, was einem einfällt. Man muß Kritik aussprechen, aber auch einstecken können.Welche Rolle spielt die Familie? Absolut die wichtigste Rolle. Meine Brüder sind älter, und ich sehe sie jeden Tag. Mit meinen Eltern spreche ich jeden Tag.Welche Rolle spielt Anerkennung für Sie? Eine sehr wichtige. Ich benötige 70 Prozent Anerkennung, dann kann ich mit 30 Prozent Kritik umgehen. Anerkennung ist der Motor.Wie wählen Sie Ihre Mitarbeiter aus? Positive Lebenseinstellung, Fröhlichkeit, anpacken können. In unserer Branche ist die positive Einstellung zum Kind wichtig. Woher schöpfen Sie Ihre Kraft? Aus der Freude am Ganzen. Natürlich auch aus meiner Tochter. Anerkennung und Kritik sind wichtig, ohne Kritik würde ich nicht weiter kommen.
Ihre Ziele?
Mein Ziel ist, zufrieden und gesund zu bleiben.Welchen Ratschlag für Erfolg würden Sie gern weitergeben? Ohne Pflichten keine Rechte. Mit Freude an die Dinge herangehen. Lernen sollte man als etwas Positives sehen.
Ihr Lebensmotto?
Erstens lache einmal täglich, und zweitens möchte ich jeden Tag in den Spiegel schauen können und mir nicht dabei denken, daß ich etwas Schlimmes getan habe. Was ist es für ein Gefühl, wenn man etwas schafft, was die Erwartungen übertrifft? Es gibt mir Selbstbewußtsein. Vorerst zweifelt jeder an sich selbst, schließlich ist man glücklich und zufrieden mit dem Resultat.
Virginia Franz
1977/78 Bridge-Junioren-Meisterin, 1997 Sonderpreis der Industrie, 1997 und 1998 unter den Top 100 Unternehmern, 1997 Nominierung zur European Business Woman of the year, 1998 Job Award, Preis des Europäischen Literaturwettbewerbes.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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