Zur Karriere von Margarete Wagner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Hauptschule besuchte ich die Gartenbauschule in Langenlois und legte nach erfolgreicher Abschlußprüfung 1973 auch die Meisterprüfung ab. 1980 übernahm ich das väterliche Unternehmen in dritter Generation, das mein Großvater gegründet hatte. Ich führe es mit drei Mitarbeitern.

Zum Erfolg von Margarete Wagner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Kunden zufriedenzustellen und mit meinen Mitarbeitern gut zusammenzuarbeiten.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wesentliche Kriterien meines Erfolges sind mein guter Umgang mit Kunden sowie Mitarbeitern und meine Fähigkeit, auf Menschen eingehen zu können, da ich ein freundlicher und aufgeschlossener Mensch bin.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, in gewissem Sinne sehe ich mich durchaus als erfolgreich, da es mir gelingt, sowohl Kunden als auch Mitarbeiter zufrieden zu stellen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich ab der Übernahme des Betriebes als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine sehr erfolgreiche Entscheidung bestand darin, das Geschäft umzubauen und zu vergrößern.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Originalität ist sicher der bessere Weg zum Erfolg.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Mein Vater prägte mich beruflich sehr stark.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung durch Lob meiner Kunden. Unsere Werkstücke werden von unseren Kunden sehr gut angenommen und wir werden dafür weithin anerkannt.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Unser größtes Problem liegt momentan in den Personal- und Lohnnebenkosten. Auch die Energiekosten steigen im Moment sehr stark an
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Man kennt mich als sehr umgänglichen, fröhlichen Menschen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine wesentliche und sehr wichtige Rolle in meinem Unternehmen, ohne sie könnte ich nicht in diesem Ausmaß erfolgreich sein.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich beschäftige langjährige Mitarbeiter, die schon in meinem Unternehmen ihre Lehre absolvierten, deshalb verstehe ich mich sehr gut mit ihnen. Ich hatte deshalb den Vorteil, die besten ehemaligen Lehrlinge hier zu behalten, deshalb sind meine Mitarbeiter hoch motiviert und engagieren sich sehr stark in meinem Betrieb.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter durch diverse Kurse, Zeitschriften und neue Trends, wir sind alle gemeinsam immer auf dem Laufenden.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde eher als Kumpel gesehen, nicht so sehr als Chefin.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die beiden Bereiche sind nicht leicht zu vereinbaren, aber es funktioniert.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende pro Jahr etwa eine Woche, die ich auf – zumeist eintägigen – Seminaren und Kursen verbringe.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate einem jungen Menschen, sich durch Fleiß, Ehrgeiz und Ausdauer auszuzeichnen und sich nicht unterkriegen zu lassen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte das Unternehmen in dieser Form bis zu meiner Pensionierung so erfolgreich weiterführen wie bisher.
Ihr Lebensmotto?
Nicht unterkriegen lassen!

Diverse Werkstücke