Zur Karriere von Ewald Radel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Während meiner Schulzeit begann ich im Juli 1981 mit der Ausbildung zum Fahrlehrer und arbeitete zwischen meiner Ausbildung an der HTL für Maschinenbau und Betriebstechnik bis zur Matura in einer Fahrschule. Als ich den Präsenzdienst begann, hatte ich zunächst vor, weiterhin für das Österreichische Bundesheer im fahrtechnischen Bereich zu arbeiten. Ich absolvierte einige Kurse, wurde aber auf die Tatsache aufmerksam, daß sich vor mir noch mehrere Anwärter auf diesen Posten befanden. Ich begann 1982 in die Fahrschule Wachau und ab 1985 führte ich diese Arbeit hauptberuflich aus. Nachdem ich die Prüfung zum Fahrschullehrer der Klassen A und B absolviert hatte, wechselte ich 1989 in die Fahrschule Prohaska in Klosterneuburg und erweiterte dort als Theorielehrer auf die Klassen C, E und F. Nach zwei Zwischenstationen (Fahrschule Zimmerer und danach Fahrschule Leitgeb) begann ich im März 2000 bei der Firma Easy Drivers in Tulln zu arbeiten. Seit der Neueröffnung der Fahrschule in Hollabrunn bin ich seit April 2001 Inhaber dieser Niederlassung.

Zum Erfolg von Ewald Radel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich spüre meinen Erfolg durch die Anerkennung meines Umfeldes. Wenn Schüler nach abgeschlossener Führerscheinprüfung privat vorbeikommen, sehe ich es als meinen persönlichen Erfolg an.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Durch meine langjährige Berufserfahrung und meinen Wissensdurst bin ich sehr weit gekommen. Ich bin nun an höchster Stelle und sehe mich durchaus als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe mich sehr viel um mein Wissen und meine Ausbildung gekümmert. Durch meine Matura an der HTL in St. Pölten und durch die Ablegung der Prüfungen der Klassen A, B, C, E und F bin ich reif für meine Tätigkeit als Inhaber dieser Fahrschule. Der Name und das Logo Easy Drivers spricht vor allem junge Leute an. Ich habe eine freundliche, kommunikative Art und arbeite gerne mit Menschen zusammen. Vor allem war das Vertrauen meiner Chefin in mich ausschlaggebend für meine heutige Position.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Mit jedem einzelnen Firmenwechsel erhöhte sich mein Wissensstand und ich sammelte sehr viele wichtige Erfahrungen. Durch die zahlreichen Kurse, die ich im Laufe meiner Karriere machte, habe ich mir den Weg zum Fahrschullehrer für die Klassen A, B, C, E und F, geebnet.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Da mein Wohnort nicht in Hollabrunn liegt, wissen die meisten Menschen in meiner Umgebung nicht einmal, daß ich Inhaber einer Fahrschule bin. Meine Bekannten sehen mich als freundlichen und umgänglichen Menschen. Von meiner Chefin werde ich geschätzt und mit den meisten meiner Schüler habe ich ein freundschaftliches Verhältnis, daß sie auch privat in der Fahrschule vorbeikommen, um mit mir zu plaudern.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Mitarbeiter motivieren sich von alleine. Wenn ihre Schüler die Prüfung schaffen und der Fahrunterricht beiden Seiten Spaß macht, ist dies schon Motivation genug.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich werde von meinen Mitarbeitern geschätzt und meine Arbeit wird anerkannt. Wir haben ein sehr kollegiales und freundschaftliches Verhältnis.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich habe sehr viel Arbeitsaufwand und fast keine Zeit für mein Privatleben. Ich versuche jede freie Minute mit meiner Familie zu verbringen. Für mich selbst habe ich derzeit so gut wie keine Zeit.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, den Bekanntheitsgrad der Fahrschule zu steigern. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, bin ich gerne bereit, eine Fahrschule in der Nähe meines Wohnortes zu leiten.