Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Rosa Logar

Rosa Logar
Geschäftsführerin
Wiener Interventionsstellen gegen familiäre Gewalt
A-1070 Wien, Neubaugasse 1/3
Diplom Sozialarbeiterin
Lebens- u. Sozialberatung
27/08/1958
St. Paul
Dienstleistungen
Lesen, Musik, Radfahren, Reisen, Schwimmen
Zur Karriere von Rosa Logar

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach meiner Matura 1976 am neusprachlichen Gymnasium in Völkermarkt zog ich nach Wien, wo ich die Ausbildung zur diplomierten Sozialarbeiterin absolvierte. Ich begann in einer Initiative für ein Frauenhaus für mißhandelte Frauen und Kinder zu arbeiten. Ich stamme aus einer slowenischen Familie in Kärnten und war schon früh mit den Problemen des Zusammenlebens von verschiedenen Kulturen und Gesellschaftsschichten konfrontiert, daher interessierte ich mich schon als Jugendliche in der Schule für Gesellschaftspolitik. Durch die Begegnung mit der Frauenbewegung fand ich hier ein Feld, in dem es viel zu tun gibt und wollte meinen Beitrag leisten. Nach der Tätigkeit im Frauenhaus leitete ich eine Beratungsstelle für mißhandelte Frauen und begann 1988, ein Netzwerk von Frauenhäusern aufzubauen. Dabei stand auch sehr stark die Präventionsarbeit im Vordergrund, wir gingen auch an Schulen, um möglichst schon bei der Jugend der Gewaltentstehung vorzubeugen. Zu Beginn der Neunziger Jahre begannen wir, gemeinsam mit der Polizei, Schulungen zum Thema des Umgangs mit Gewalt in der Familie durchzuführen. Mittlerweile sind diese Schulungen fixer Bestandteil der Polizeiausbildung. Wir wurden auch auf legistischer Ebene tätig, wobei wir immer sehr viel mit öffentlichen Stellen zusammenarbeiteten. 1993 wurde erstmals öffentlich festgestellt, daß das Beenden der Gewalt in Familien auch eine Aufgaben des Staates ist. 1996 konnten wir das Gewaltschutzgesetz entwerfen, das im wesentlichen die Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung vorsieht, damit das Opfer in seinem Lebensbereich bleiben kann. Dieses Gesetz wurde zu einem Modell für Europa. Die Österreichischen Frauenhäuser hier stellen unter meiner Leitung eine Opferschutzeinrichtung zur Realisierung dieses Gesetzes dar und arbeiten auch mit den Gefährdern, wie die Täter in unserem Bereich genant werden, um eine Aufweichung deren oft patriarchalischer Einstellungen zu Partnerschaft und Familie zu erreichen.
Zum Erfolg von Rosa Logar

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg im herkömmlichen Sinn bedeutet mir an sich gar nichts. Mir geht es um die Umsetzung unsere Ziele und Vorstellungen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich habe einiges erreicht, viele unserer Ziele konnten auch durch mein persönliches Engagement realisiert werden, so gesehen empfinde ich mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich bin, wie alle, die in diesem Bereich arbeiten, eine Idealistin und habe nicht aufgehört, daran zu glauben, daß ich durch meinen Einsatz etwas an widrigen Umständen verbessern und verkrustete Strukturen aufbrechen kann. Auf der sachlichen Ebene ist es wesentlich, daß es uns gelungen ist, die Öffentlichkeit für das Thema Gewalt in der Familie zu interessieren. Ich interessiere mich brennend für Menschen, wie sie sich verhalten, und wie man dieses Verhalten beeinflussen kann. Auch habe ich mir meinen Humor bewahrt, obwohl wir so oft mit menschlichen Tragödien zu tun haben.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als sich abzeichnete, daß die Vernetzung der Frauenhäuser gelingen würde, merkte ich, daß ich auf dem richtigen Weg bin.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Natürlich gehört auch eine gewisse Anerkennung zum Erfolg. So haben die Österreichischen Frauenhäuser den Dr. Karl Renner Preis für Verdienste um die Republik Österreich verliehen bekommen. Das bedeutet auch, daß unsere Arbeit von der Öffentlichkeit zumindest bemerkt wurde.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
In der Sozialbranche gibt es unendlich viele ungelöste Probleme, da wir mit Menschen arbeiten, die eher am Rand der Gesellschaft stehen. Wir versuchen, diese Menschen dabei zu unterstützen, wieder ein Stück in die Mitte zu kommen, das ist mit einer Vielzahl von Problemen verbunden. Es spielt auch eine Rolle, die politisch Verantwortlichen für diese Randgruppen zu interessieren, besonders, wenn diese nicht wahlberechtigt sind, wie zum Beispiel Migranten.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
In unserem Bereich spielt vor allem die Motivation, die eine Bewerberin für diese Arbeit mitbringt, eine wesentliche Rolle.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Unsere Mitarbeiter sind von sich aus aufgrund der Natur der Materie hoch motiviert. Wir haben ein sehr gutes Arbeitsklima und die Mitarbeiterinnen haben sehr viel Freiraum innerhalb ihres Fachbereiches. Ohne diese Flexibilität könnten wir auch niemals schnell und effizient agieren, besonders bei Kriseninterventionen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mir ist es nicht gelungen, Berufliches und Privates zu vereinen, so habe ich mich bewußt dafür entschieden, viel zu arbeiten, was ich nicht hätte tun können, wenn ich selbst Kinder hätte.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich halte es für wichtig, eine Idee zu haben, von der man überzeugt ist und die man verfolgt. Dabei darf man sich von keinen Widerständen hindern zu lassen, es sei denn, man erkennt, daß die Idee ins Absurde abgleitet. Dann muß man natürlich die Richtung ändern. Aber ohne Überzeugung und Wille kann nichts wirklich Bewegendes erreicht werden
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Das gesamte Ziel meiner Arbeit ist es, dazu beizutragen, daß es möglichst vielen Menschen in der Gesellschaft einigermaßen gut geht, und daß die Unterschiede nicht zu groß werden.
Rosa Logar
- Obfrau des Vereins autonome österreichische Frauenhäuser - Verein für Frauenrechte - Menschenrechte
- Prof. Dr. Julius Tandler Medaille in Silber - Dr. Karl Renner Preis für Verdienst um die Republik Österreich

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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