Zum Erfolg von Alexander Meixner
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet, mit sich selbst und seinen getätigten Leistungen zufrieden zu sein, immer neue Perspektiven zu haben und man trotz größten Arbeitseinsatzes Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden verbringen zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich als engagiert und erst die nächsten zehn Jahre werden mir das wahre Ausmaß meines Erfolges zeigen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich nehme Möglichkeiten wahr, die ich nach eingehender Analyse ergreife oder nicht. Ich bin sehr fleißig und aktiv, weiters ein sehr offener und wißbegieriger Mensch, der sich ständig aufgefordert fühlt, Probleme zu lösen. Selbständig tätig zu sein bedeutet, täglich 18 Stunden zu arbeiten und setzt den Mut zum Risiko voraus.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Das ist nicht so leicht zu beantworten. In gewisser Weise benötigt man Originalität, um erfolgreich zu sein, nur ist es in der heutigen Zeit und im Finanzdienstleistungsbereich schwierig, sich als Original zu verkaufen. Die Kunden möchten Sicherheit, die auf langer Erfahrung basiert. Eine Idee zu imitieren bringt nur etwas, wenn man sie besser als das Original darzustellen und anzuwenden weiß. Daher liegt der erfolgreiche Weg für mich in der Mitte.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Derzeit ungelöste Probleme, entstehen rein aus Imagegründen. Im Finanzdienstleistungsbereich, gestaltet der Gesetzgeber die Gewerbescheinberechtigung nach einfach zu erfüllenden Vorleistungen. Daher, fehlt es bei manchen an Qualifikation und da man in unserem Bereich mit den Gewerbescheinen Personalkreditvermittlung (Privatkundenvermittlung), Hypothekarkreditvermittlung (für grundbücherlich sichergestellte Dinge) und Vermögensberatung ( Vermögensveranlagungen) Vermittlungen für Banken durchführen kann und die Banken, sich nicht um die Gewerbeberechtigungen kümmern, sondern rein an Geschäften interessiert sind, wirkt sich diese Einstellung natürlich auf das Image in negativer Form auf die gesamte Branche aus.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Einen Kollegen nahmen wir aufgrund seiner Sprachkenntnisse auf, der zweite ist ein langjähriger Freund meines Bruders und da sich seine langjährige Tätigkeit im Generalikonzern mit unseren Vorstellungen deckte, stand einer Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Auf der einen Seite sind wir natürlich auch an Zielvorgaben interessiert, wobei die Motivation meiner Meinung nach vor allem durch Teamarbeit möglich wird. Unsere Mitarbeiter brauchen sich, obwohl sie nicht fix angestellt sind, niemals Sorgen um ihr Gehalt zu machen und haben alle Freiräume, um sich entfalten zu können.
Wie ist Ihr hierarchischer Strukturkoeffizient?
Wir sind vier Partner und beschäftigen keine fix angestellten Mitarbeiter, sondern arbeiten mit fünf selbständigen Fachleuten zusammen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich rate jedem jungen Menschen, sich selbst treu zu bleiben, den Kontakt zu Freunden aufrechtzuerhalten und ehrlich zu sich selbst zu sein.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Unsere Schwerpunkte liegen im Kredit- und seit einem dreiviertel Jahr im Versicherungswesen, wir möchten jedoch in Zukunft als drittes Standbein für gute Handwerksbetriebe die gesamte Buchhaltung übernehmen.