Zur Karriere von Markus Kerschbaumer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach meinen Pflichtschuljahren, die ich in Innsbruck absolvierte, erlernte ich den Beruf des Automechanikers, da ich technisch sehr begabt und interessiert war. Im Jahr 1981 schloß ich meine Lehrzeit mit der Gesellenprüfung ab und war die nächsten fünf Jahre in verschiedenen Werkstätten als Kfz-Mechaniker tätig. 1986 trat ich als Baumaschinenmechaniker in die Firma Innerebner ein und arbeitete in diesem Unternehmen zwölf Jahre lang sehr erfolgreich. 1999 nahm ich die Chance wahr, zur Firma Theisen zu wechseln und leite heute ein komplettes Gebiet leite.

Zum Erfolg von Markus Kerschbaumer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, die eigenen Zielsetzungen zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich versuche meine Arbeit bestmöglich zu erledigen und somit bin ich im Rahmen meiner Möglichkeiten erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Unter anderem ist für meinen Erfolg sicher wesentlich, daß ich mich nicht mit Mittelmaß zufrieden gebe. Ich gebe stets mein Bestes und erwarte das im Gegenzug auch von meinen Mitmenschen. Ich denke, diese Einstellung führt zwangsläufig zum Erfolg.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Generell sehe ich Herausforderungen gelassen entgegen. Wenn Probleme auftauchen, gehe ich ihnen solange nach, bis ich die Lösung dafür gefunden habe.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Richtig erfolgreich fühle ich mich seit der Übernahme dieser Geschäftsstelle. Diese Arbeit ist für mich optimal, da ich dabei meine Fähigkeiten zur Gänze einsetzen kann. Durch die Aktivierung der eigenen Stärken stellt sich der Erfolg automatisch ein.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Es ist notwendig, sich den Anforderungen des Marktes anzupassen. In weiterer Folge muß man aber seine Originalität herauskehren, um das Rennen für sich zu entscheiden. Es ist also beides notwendig. Die Kunst ist es, herauszufinden, wann Anpassung und wann Individualität angebracht ist.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Es gibt mehrere Menschen, die mich beeinflußt haben. In erster Linie waren das natürlich meine Eltern. Einige meiner Vorgesetzten sind für mich ebenso vorbildlich, aber im Großen und Ganzen orientiere ich mich nicht an fremden Personen, sondern vertraue auf meine eigene Stärke.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Bei meinen Mitarbeitern muß ich merken, daß sie ihre Arbeit gern machen und sich engagieren. Ich bevorzuge dynamische, selbstsichere und ehrgeizige Mitarbeiter.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Durch das Vorleben dessen, was ich mir von Ihnen erwarte.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, daß mich meine Mitarbeiter als sehr ehrgeizig, manchmal als unnachgiebig, dynamisch, tatkräftig und konsequent beschreiben würden.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Stärken unseres Betriebes liegen in unserer Flexibilität und Zuvorkommenheit dem Kunden gegenüber. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich bin fair und erwarte das genauso von meinen Mitbewerbern.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich denke, wenn man den richtigen Partner gefunden hat, lassen sich diese beiden Bereiche gut vereinbaren. In meinem Fall ist das so und meine Familie stellt für mich sozusagen eine Kraftquelle für den beruflichen Alltag dar.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich finde es sehr wichtig, daß Jugendliche sich ihren Begabungen entsprechend schulisch perfekt ausbilden lassen. Zusätzlich ist es notwendig, so viel praktische Erfahrung wie möglich im gewählten Fachgebiet zu sammeln. In dieser Kombination stehen einem alle Türen offen. Praktisches und theoretisches Wissen sollten sich die Waage halten, um im Berufsleben voranzukommen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein momentanes Ziel ist es, den Betrieb weiterhin so erfolgreich zu führen. Auf lange Sicht hin bin ich bestrebt, den Betrieb zum absoluten Optimum hin zu führen.
Ihr Lebensmotto?
Ich will und werde kein Mittelmaß aufkommen lassen.