Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Monika Tischer

Monika Tischer
Direktorin
Wilhelminenspital der Stadt Wien, Direktorin des Pflegedienstes: M. Tischer
1171 Wien, Montleartstraße 37
Gesundheitsberufe
1200
Alexander (1974)
Verheiratet mit Franz Peter
Gesundheit
Garten, Boot, Lesen, Radfahren
Mitglied der kollegialen Führung.
Zur Karriere von Monika Tischer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule besuchte ich ein Jahr die Haushaltungsschule, weil ich eigentlich sehr unentschlossen war, welchen Beruf ich ergreifen sollte. Eines stand für mich jedoch immer fest: ich wollte mit Menschen zu tun haben, nicht nur in einem Büro sitzen. Ich kam in der Folge als Kindermädchen in den Haushalt eines Arztes am Wilhelminenspital und war dort zwei Jahre tätig, ehe sich wieder die Frage aufdrängte, was ich weiterhin machen sollte. Ich wußte es noch immer nicht, aber mein Chef, der Arzt, schlug mir die Ausbildung zur Krankenschwester vor, die ich in der Folge auch im Wilhelminenspital absolvierte. Nachdem ich meine Diplomprüfung abgelegt hatte, wurde ich an der Unfallchirurgischen Abteilung angestellt, die kurze Zeit später in einen neu gebauten Pavillon verlegt wurde. Ich war insgesamt 17 Jahre an dieser Abteilung tätig und konnte mir nicht vorstellen, jemals woanders zu arbeiten. Ich wurde sehr zeitig zur Stationsschwester befördert und war damit nicht mehr Teil des Teams, sondern Vorgesetzte, was für mich zunächst ein Lernprozeß war. In der Folge ging ich in Karenz, kehrte anschließend zurück und hatte das Glück, die Station mit einer frisch diplomierten Gruppe wiedereröffnen zu können, deren Mitglieder zum Teil bis dato im Haus tätig sind. Als sich für mich die Chance des Wechsels ergab, nutzte ich sie und ließ mich nach einer spontanen Entscheidung an die Interne Abteilung versetzen; gleichzeitig behielt ich mir aber auch die Möglichkeit, wieder an die Unfallchirurgische Abteilung zurückzukehren. Ich löste in der Folge die letzten verbliebenen geistlichen Schwestern durch weltliche ab, um nach relativ kurzer Zeit in die Pflegedirektion versetzt zu werden, wo ich die Vertretung der Pflegedirektorin inne hatte. Seit 1994 bin ich in der Position der Direktorin des Pflegedienstes des Wilhelminenspitals der Stadt Wien tätig und Mitglied der kollegialen Führung, die aus vier Personen (Ärztlicher Direktor, Verwaltungsdirektor, Technischer Direktor und Pflegedirektor) besteht. Das Pflegepersonal, für das ich verantwortlich bin, umfaßt 1.200 Mitarbeiter.
Zum Erfolg von Monika Tischer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg liegt für mich in der Zufriedenheit, die ich erreiche, wenn mir meine Tätigkeit Freude bereitet, weil ich damit etwas wichtiges leisten kann. Erfolg bedeutet natürlich auch, Ziele zu erreichen, die man sich gesteckt hat.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich fühle mich heute sehr erfolgreich. Ich hatte zwar nie das explizite Ziel, Krankenschwester zu werden, könnte mir aber rückblickend nichts mehr anderes vorstellen, als meinen heutigen Beruf auszuüben.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Zu jedem Erfolg gehören neben ein bißchen Glück vor allem Leistung und Engagement. Der direkte Kontakt zum Patienten war mir immer sehr wichtig, weil der soziale Bereich für mich schon sehr früh eine Herausforderung darstellte. Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren meine Konsequenz und mein hohes Engagement: ich hätte mir nicht vornehmen können, eines Tages diejenige unter 1.200 Menschen zu sein, die den Pflegedienst leitet, sondern erreichte meine heutige Position aufgrund meiner Leistungsbereitschaft. Ich bin ein sehr spontaner Mensch und zeichne mich insbesondere durch mein Organisationstalent aus. Der wohl wesentlichste Faktor meines Erfolges ist die Tatsache, daß mir meine Arbeit große Freude bereitet: würde sie das eines Tages nicht mehr, würde ich sofort die Konsequenzen ziehen und in einen anderen Bereich wechseln. Ich kann nur gut sein, wenn ich mich wohlfühle, und diese Einstellung gebe ich an alle jungen Bewerberinnen weiter. Man darf niemals nur um der Funktion willen an einer bestimmten Funktion hängen bleiben, sondern muß sich sehr genau überlegen, was dazugehört, um sie optimal auszuüben.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Der Stationsbetrieb fordert jeder Krankenschwester die Fähigkeit ab, nicht das Problem, sondern die Lösung zu sehen. Ich darf nicht lange analysieren, warum es zu einem Problem kommen konnte, sondern muß raschestmöglich entscheiden, was zu tun ist. In einer Führungsposition ist es manchmal schwierig, Probleme langfristig zu unterbinden, wenn man daran gewöhnt ist, sie quasi akut zu lösen.Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Ich persönlich fühlte mich durch die Tatsache, eine Frau zu sein, bis dato nicht beeinträchtigt.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Teamarbeit ist einer der wesentlichsten Erfolgsfaktoren. Man kann jede Schwierigkeit meistern, wenn die Gruppe zusammenarbeitet und zusammenhält. Neben fachlicher Qualifikation zählen für mich Leistungsbereitschaft, eigenverantwortliches Agieren, Engagement und der Wille, sich mehr einzusetzen, als gefordert wird.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Beruf ist natürlich ein wichtiger Faktor in meinem Leben, aber ich achte auch darauf, in meiner Freizeit abzuschalten, damit ich am nächsten Tag wieder mit vollem Elan an meine Arbeit gehen kann.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Einem jungen Menschen rate ich, herauszufinden, was er wirklich will. Erst wenn man jenen Bereich gefunden hat, von dem man ganz genau weiß, das ist es!, erst dann sollte man mit aller Konsequenz und mit allem Engagement daran gehen, dieses Ziel zu erreichen. Ich arbeite ständig mit Menschen zusammen und rate meinen Mitarbeitern immer wieder, sich von Zeit zu Zeit zu fragen, ob sie noch Spaß an dem haben, was sie machen. Das Leben besteht zum überwiegenden Teil aus Arbeit, daher sollte diese erfüllend und beglückend sein.
Monika Tischer
2001 (Wilhelminenspital) Familienfreundlichster Betrieb, erster Preis im Bereich Öffentliche Wirtschaft (Wien), bundesweit dritter Preis.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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