Zum Erfolg von Werner Kurt Mayrhuber
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Kunden erfolgreich zu machen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich achte darauf, mein ganzes Leben lang an mir zu arbeiten, um nicht nachlässig zu werden. In diesem Sinn sehe ich mich als erfolgreich, da ich das mache, was mich interessiert, und konzentriert auf meine Ziele hinarbeite.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich konnte mein Hobby zum Beruf machen. Dazu brauchte es den Mut, Grenzen zu überschreiten und vermeintlich sichere Bereiche zu verlassen. Ausschlaggebend war auch, daß ich nie meinen persönlichen Erfolg in den Vordergrund stellte, sondern den meiner Kunden. Durch deren Zufriedenheit profitiere ich wiederum selbst.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Frau arbeitet sehr engagiert mit und ist an meinem Erfolg in einem hohen Maß beteiligt. Die Familie Seyr, ein Familienbetrieb, in dem ich in der Fotobranche arbeitete, vermittelte mir, wie wichtig es ist, als Familie zusammenzuarbeiten und motivierte mich stets, meine Fähigkeiten und Talente auch umzusetzen. Mein langjähriger Freund und Geschäftsführer von Medec Ltd. in Australien, Ing. Josef Plattler, ist einer meiner Mentoren.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Medizintechnik in Österreich ist überreguliert. Um ein entsprechendes Unternehmen zu gründen, wird vom Gesetz ein Befähigungsnachweis verlangt, der einer Kombination aus einem Medizin- und einem Jusstudium entspricht. Für den Energetiker hingegen, der mit Patienten arbeitet, ist keinerlei Befähigungsnachweis erforderlich. Für den Kunden in Österreich ist es schwierig, herauszufinden, welche Qualifikationen ein Energetiker aufweist.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Es gibt Neider, die mich als Gefahr sehen, wobei ich immer versuche, ein vernünftiges Einvernehmen zu finden, und offen für konstruktive Kritik bin. Viele Menschen schätzen mich aber sehr und unterstützen meine Projekte.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Syscomed Akademie ist kundenorientiert und hat das Ziel, die Ausbildung zum Humanenergetiker auf ein hohes Qualitätsniveau anzuheben. So ist es möglich, die Wertschöpfung, die Heilpraktiker in Deutschland haben, auch in Österreich zu generieren. Wir haben einen sehr kleinen Administrationsbereich, sind dadurch flexibel und können rasch auf Marktveränderungen reagieren. Unsere dritte Stärke liegt darin, Synergien mit Ausbildungsstätten und den Ärzten zu schaffen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da meine Frau ebenfalls im Unternehmen tätig ist, wird zum Teil auch in der Freizeit über berufliche Dinge gesprochen. Ich versuche jedoch, ganz gezielt und bewußt Zeit mit meiner Familie zu verbringen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich verwende überdurchschnittlich viel Zeit für Fortbildung, jährlich etwa 40 Tage. Derzeit absolviere ich eine Heilpraktikerausbildung sowie eine NLP-Practitioner-Ausbildung.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich möchte einen Spruch von Victor Hugo zitieren: Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte, für die Tapferen ist sie die Chance.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
2006 möchte ich in Kombination mit unserem Wohngebäude ein Schulungszentrum erreichten, das 2007 bezugsfertig sein soll. Das Konzept des zertifizierten Humanenergetiker soll bis 2007 österreichweit umgesetzt werden. Gemeinsam mit meinen Partnern möchte ich ein Schulungsunternehmen etablieren, in dessen Mittelpunkt der Mensch steht.
Ihr Lebensmotto?
Mache Deine Kunden erfolgreich, und Du wirst es selbst!