Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Motiviertheit - Motivationsfähigkeit

Zunächst wollten wir Eigenmotivation fokussieren. Wie entsteht Eigenmotivation? Diese Frage konnte bisher im Rahmen der Interviews noch nicht geklärt werden. Es scheint, als sei das einer steten Wandlung unterworfene Selbstbild mit Sicherheit ein grundlegender Parameter der Eigenmotivation, als Wunsch den Status zu erreichen, den man gerne innehätte. Andererseits muss erwähnt werden, dass oft ein zwanghafter Drang nach Leistungserbringung, der den Motor für Karrieren darstellt, sich als Erfüllung von Fremderwartungen präsentiert, denen man selbst in der Tiefe seiner Überzeugung glaubt, nicht gerecht werden zu können (oder zu wollen). Als weitere Facette erkennt man immer wieder eine grundlegende Freude an der Tätigkeit an sich, ohne Fokus auf die Auswirkung einer erfolgreichen Erledigung derselben. Diese Freude beinhaltet teilweise Bestätigung der eigenen Fähigkeiten, andererseits die Lust am Ergebnis per se. Motivation scheint auch nicht generiert werden zu können. Kaum einer der Befragten schien in manchen Lebensabschnitten motiviert und in anderen wieder überhaupt nicht motiviert gewesen zu sein. Sofern eine solche Analyse überhaupt erstellt werden konnte, schien das Maß der Eigenmotivation, abgesehen von kürzeren Phasen nach Rückschlägen, konstant zu sein. Die geistige Grundhaltung, die keine Ziele kennt, und daher ohne gerichtete Bemühung als Motivationslosigkeit bezeichnet wird, wurde daher überwiegend nicht als Freude am Augenblick, sondern als prinzipielle Orientierungslosigkeit oder Unstetigkeit eingestuft. Das Streben nach materiellem Erfolg galt allerdings den meisten Interviewten, abgesehen von wenigen Ausnahmen (Dr. Paul Leifer: „Stellen Sie sich vor, Sie jagen ein Leben lang dem Geld hinterher. Da wären Sie doch ein armer Mensch – oder?“), als verständlich. Was also auch die Ursachen für Motivation sein mögen, innerer Zwang, Freude an der Selbstverwirklichung, Lust am Ergebnis, es gilt sie noch im Detail zu ergründen.

Die Fähigkeit Mitarbeiter zu motivieren gilt als zweite bedeutende Fähigkeit in diesem Bereich. Es ist wichtig zu erkennen, dass „Menschen zu erziehen in keinem Fall Wasser in eine Vase zu gießen heißt, Menschen zu erziehen, ist ein Feuer anzuzünden” (Aristophanes). Das bedeutet zum einen, MitarbeiterInnen zu fordern und vor allem sie nicht zu unterschätzen - nur mit motivierten MitarbeiterInnen erreicht man gesteckte Ziele. Als motivierende Maßnahmen wurden genannt: Persönliche Gespräche, in denen Feedback für die erbrachten Leistungen gegeben wird, die persönliche Anteilnahme der Führungscrew am Betriebsleben und am persönlichen Leben der Mitarbeiter, an den Kenntnissen der Mitarbeiter, entsprechender Einsatz im Unternehmen, positives Betriebsklima, das durch Freundlichkeit, Gesprächsbereitschaft, einschätzbares Umfeld und erfolgreiches Agieren charakterisiert wird, und schließlich adäquates Einkommen und Chancen zur Weiterentwicklung. Als konsequente Fortführung des vorigen Absatzes stellt sich die Frage: Sind dies Faktoren, die Motivation entstehen lassen, oder sind dies lediglich Faktoren, die bestehende Motivation nicht zerstören? Der Begriff Motipulation charakterisiert die Einstellung des Autors der Publikation „Mythos Motivation” zur zielgerichteten Motivation als Übergangsform zur Manipulation. Der Terminus wäre bei gleicher Auswirkung natürlich für die Praxis unerheblich, es wird aber die Frage der Wirkungsdauer aufgeworfen. Wie lange hält „Motipulation” an? Können Incentives, Prämien und Motivationsaktionen Wirkung zeigen und wenn ja, wie lange hält diese an? Oder muss durch ständige Reizüberlagerung eine Wirkungsspirale in Gang gesetzt werden, die sich immer wieder selbst übertrifft, und wenn ja, wie oft kann sie sich selbst übertreffen? All dies gilt es in unserer Arbeit noch zu erforschen.

Motivation ist ein entscheidender Faktor für persönlichen und beruflichen Erfolg. Sie fungiert als treibende Kraft, die Menschen dazu bewegt, ihre Ziele zu erreichen, Herausforderungen zu überwinden und ihre volle Leistungsfähigkeit auszuschöpfen. Hier sind einige Punkte, die die Bedeutung der Motivation unterstreichen:

Zielorientierung

Motivation hilft Menschen, klare Ziele zu setzen und einen Weg zur Erreichung dieser Ziele zu finden. Ohne Motivation fehlt oft die Ausrichtung oder der Antrieb, um notwendige Schritte zu unternehmen.

Selbstverbesserung

Motivation ist oft der Ausgangspunkt für persönliche und berufliche Entwicklung. Sie spornt Individuen dazu an, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Überwindung von Hindernissen

Motivation ermöglicht es Menschen, Hindernisse und Rückschläge zu überwinden. Ein hohes Maß an Motivation kann dazu beitragen, dass Schwierigkeiten als Herausforderungen oder Lernmöglichkeiten und nicht als Hindernisse wahrgenommen werden.

Produktivität und Effizienz

Motivierte Individuen sind oft produktiver und effizienter in ihrer Arbeit. Sie sind eher geneigt, zusätzliche Anstrengungen zu unternehmen und Aufgaben mit größerer Sorgfalt und Aufmerksamkeit zu erfüllen.

Soziale und emotionale Vorteile

Motivation kann auch positive soziale und emotionale Auswirkungen haben, einschließlich einer erhöhten Zufriedenheit und eines stärkeren Gefühls der Erfüllung.

Nachhaltigkeit

Motivation ist nicht nur für kurzfristige Ziele wichtig, sondern auch für langfristige Bestrebungen und die Aufrechterhaltung einer hohen Leistungsfähigkeit über die Zeit hinweg.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Motivation allein nicht immer ausreicht, um Erfolg zu garantieren. Sie muss durch andere Schlüsselkompetenzen und Eigenschaften wie Fachwissen, strategische Planung und Anpassungsfähigkeit ergänzt werden.

Wenn Sie mehr über die Psychologie der Motivation erfahren möchten, können folgende Bücher von Interesse sein:

  1. "Drive: The Surprising Truth About What Motivates Us" von Daniel H. Pink
  2. "Mindset: The New Psychology of Success" von Carol S. Dweck
  3. "Grit: The Power of Passion and Perseverance" von Angela Duckworth
  4. "The Power of Habit: Why We Do What We Do in Life and Business" von Charles Duhigg
  5. "Man’s Search for Meaning" von Viktor E. Frankl

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