Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Prof. Karl Hauer

Prof.  Karl Hauer
Leiter
Bezirksmuseum Landstraße
1030 Wien, Sechskrügelgasse 11
Museen, Archive
08/10/1931
Wien
Bildung
Lesen, Musik (Opern, Operetten, Wienerlieder, Tanzmusik, Swing), Reisen, FKK-Campen, Freunde, Kochen und Gäste bewirten
Zur Karriere von Karl Hauer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Meine schulische Ausbildung fiel in die Zeit des Zweiten Weltkrieges, und entsprechend den Wirren dieser Jahre mußte ich häufiger die Schule wechseln. Meinen Maturaabschluß machte ich schließlich 1950 an der LBA Kundmanngasse, anschließend studierte ich an der Universität Wien Geschichte, Psychologie und Pädagogik. Für das Geschichtsstudium entschied ich mich, da ich einen wunderbaren Geschichtsprofessor an der Schule hatte, der es verstand, die richtigen Querverbindungen herzustellen. Die Historie interessierte mich also, was ich mit dem Studium letztlich anfangen wollte, war mir damals aber noch nicht klar. Außerdem war ich noch musikalisch in einigen Combos und auch schauspielerisch tätig. Obwohl ich nebenbei auch bei einem Sanitärgroßhandel arbeitete, mußte ich das Studium 1952 aus finanziellen Gründen aufgeben - auch weil meine erste Frau ein Kind, aber kein Einkommen hatte. Da ich das Studium mehr aus persönlichem Interesse betrieb und weniger, um ein berufliches Ziel zu erreichen, weinte ich der abgebrochenen Ausbildung aber keine Träne nach. In den folgenden Jahren übte ich diverse Jobs bei verschiedenen Firmen aus, ehe ich 1956 eine Stelle im Stadtschulrat für Wien bekam und dort bis zu meiner Pensionierung Ende 1987 blieb. Neben dieser hauptberuflichen Laufbahn bin ich seit November 1977 im Bezirksmuseum Landstraße tätig. Als ich das Angebot dazu erhielt, war ich skeptisch, weil ich noch keine rechte Vorstellung von meinen Aufgaben hatte. Doch bald hatte ich „Blut geleckt“, meine Begeisterung wuchs stetig, und heute bin ich sehr froh, dieses Museum leiten zu dürfen. Ich organisiere Ausstellungen, veranstalte Lesungen und Kulturführungen im dritten Bezirk und arbeite an einer Kulturgeschichte dieses Bezirks. Weiters sind wir derzeit bei der Gründung eines Vereines, der sich dem Gedenken der jüdischen Opfer des dritten Bezirks widmet.
Zum Erfolg von Karl Hauer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Nach meiner Erfahrung entsteht Erfolg durch Zufälle. Wir alle gehen einen bestimmten Weg, auf dem es immer wieder Gabelungen gibt - mit Glück entscheiden wir uns für die richtige Abzweigung, mit Pech für die falsche. Ich hatte das Glück, mich auf meinem Lebensweg meist richtig zu entscheiden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Alles, was ich in den letzten 30 Jahren anpackte, habe ich auch zu einem guten Ende gebracht. Trotzdem empfinde ich mich nicht als überdurchschnittlich erfolgreich. Ich bin seit 1988 in Pension und sehr froh, daß ich mit dem Bezirksmuseum Landstraße eine Aufgabe habe, die mich erfüllt. Nur daheim zu sitzen, für Freunde zu kochen, meiner Frau im Haushalt zu helfen oder im Park Vögel zu füttern, würde mich nicht befriedigen. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich habe ein starkes Durchsetzungsvermögen und meinen Willen - auch gegen meine bisherigen Ehefrauen - immer durchgesetzt. Darauf bin ich rückblickend nicht stolz, weil ich meine Ziele wahrscheinlich auch auf einem anderen, etwas toleranten Weg erreicht hätte. Mit zunehmendem Alter wurde ich aber Gott sei Dank etwas rücksichtsvoller, umgänglicher und einsichtiger. Außerdem lernte ich, mich selbst zu akzeptieren, was früher nicht der Fall war. Erst als ich mit mir ins reine kam, stellte sich auch der Erfolg ein. Bei aller Nächstenliebe muß man zunächst sich selbst mögen - und das tue ich. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Hier kann ich nur einen Freund aus meiner Jugend nennen, der ein guter Musiker und Schauspieler war. Das imponierte mir, und ich versuchte, ihm nachzueifern. Sonst hatte ich eigentlich keine Vorbilder oder Förderer, es war mir immer wichtig, unabhängig zu sein.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Als Leiter des Bezirksmuseums Landstraße bekomme ich immer wieder „Streicheleinheiten“, auch von den politisch Verantwortlichen des Bezirks. Ganz besonders freue ich mich über Anerkennung von den Besuchern.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Anfangs war meine heutige Frau nicht recht glücklich, daß ich auch nach meiner Pensionierung für das Bezirksmuseum arbeite. Sie war der Meinung, daß uns dadurch zu viel gemeinsame Zeit verloren ginge. Für mich stand das aber nie zur Diskussion, weil ich ein aktiver Mensch bin und gern mit anderen Leuten zusammen bin. Mittlerweile hat sie das längst akzeptiert und ist sogar froh, daß ich nicht den ganzen Tag zu Hause sitze. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich habe meinen Söhnen immer zu vermitteln versucht, daß sie zu sich selbst stehen und sich für ihr Tun und Handeln verantworten müssen. Das hat offenbar gefruchtet. Sonst kann ich der jungen Generation raten, auf dem Gebiet, für das sie sich interessieren, so viel wie möglich zu lernen. Viel Lesen und Wissen anhäufen halte ich für ganz wesentlich.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich hoffe, daß wir die Gründung des Vereins zum Gedenken der jüdischen Opfer nach meinen Vorstellungen über die Bühne bringen, und ihn erfolgreich etablieren können. Sonst wünsche ich mir, in halbwegs guter Gesundheit möglichst lange zu leben.
Karl Hauer
Verfassen der regelmäßig erscheinenden Museumshefte, Arbeit an einer Kulturgeschichte des 3. Bezirks.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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