Zur Karriere von Markus Kumpfmüller

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1986 schloß ich mein Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien ab und besuchte anschließend den Lehrgang für Betreuer in der Dorfentwicklung an der Schule der Dorferneuerung in Dorfbeuern. 1996 schloß ich den Diplomlehrgang Bildungsmanagement der ARGE Bildungsmanagement am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung ab und 2000 die Zusatzausbildung zum Akademischen Bildungsmanager. In den nächsten sieben Jahren war ich in leitender Position im Umwelt- und Bildungsbereich tätig. Seit 1995 bin ich als freiberuflicher Landschaftsplaner tätig und im Jahr 1996 gründete ich mein technisches Büro, das ich mittlerweile mit drei Angestellten führe.

Zum Erfolg von Markus Kumpfmüller

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit meiner Arbeit und meinem Privatleben zufrieden zu sein sowie Anerkennung aus dem Umfeld zu erhalten.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg war, daß ich mir realistische Ziele steckte, denen ich immer treu geblieben bin. So habe ich beispielsweise schon früh meine Berufsentscheidung getroffen. Weiters bin ich ein teamfähiger, kommunikativer und flexibler Mensch.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich begegne den Herausforderungen des beruflichen Alltags unterschiedlich. Zuerst teile ich sie in negative und positive Herausforderungen ein und dann ist meine Vorgehensweise sehr situationsbedingt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich bereits in meiner Ausbildung als besonders erfolgreich. Zu Beginn meiner Selbständigkeit gab es eine kurze Phase, in der ich mich weniger erfolgreich fühlte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Besonders erfolgreich entschied ich mich mit meinem (risikoreichen) Schritt in die Selbständigkeit und natürlich mit der Entscheidung, das Unternehmen in einer überschaubaren Struktur zu führen und mich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Für mich persönlich ist die Originalität der einzige Weg, um erfolgreich zu sein, ein bißchen Imitation - inklusive Eigenkreativität - kann jedoch auch nicht schaden.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Dozent Werner Katzmann aus Wien prägte mich durch seinen Vertrauensvorschuß und Vermögensberater Herr Michael Patak prägte meinen Lebensweg hinsichtlich meiner Selbständigkeit. Wenn meine Frau nicht gewesen wäre, hätte sich mein Leben auch anders entwickelt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ich erfahre Anerkennung durch Ehrungen und Auszeichnungen, meinen hohen Bekanntheitsgrad und die Wertschätzung meines Umfeldes sowie meiner Auftraggeber.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld betrachtet mich als ökologisch und sozial engagiert bzw. fachlich kompetent.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter entlasten und belasten mich gleichermaßen - sie sind ein kostbares, aber auch teures Gut. Um meinen Anforderungen gerecht zu werden, müssen meine Mitarbeiter hohe Leistungen erbringen.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter durch ein hohes Maß an Verantwortung und Eigenständigkeit, lasse ihre Ideen in die Projekte einfließen und würdige ihre Kreativität.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Meine Mitarbeiter sehen mich als offenen, ehrlichen Menschen, der ruhig und sozial agiert. Sie kennen meine klare Auffassung von dem, was ich will und wissen, daß ich ein Pragmatiker bin. Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Die Stärken meines Unternehmens liegen in den Schwerpunkten Freiraumplanung, Gartenplanung, Naturschutzfachplanung, ökologische Bauaufsicht und umweltpädagogische Einrichtungen. Ich erlangte in allen Bereichen Zusatzqualifikationen durch Studienlehrgänge und kann meinen Kunden daher ausgesprochen viel Know-how bieten.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich setze eine klare Grenze zwischen Beruf und Privatleben und versuche mir immer mehr Zeit für meine Familie zu nehmen. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Mein Rat an die nächste Generation lautet, ein Ausbildung in jenem Bereich zu absolvieren, der am meisten Spaß macht und sich Kompetenzen anzueignen. Die Welt verändert sich permanent, daher muß man flexibel agieren und Neuem gegenüber offen bleiben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, meine Arbeit in dieser Form weiterzuentwickeln.