Zur Karriere von Robert Laimer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule absolvierte ich die Handelsschule und begann 1984 in der Gebietskrankenkasse Niederösterreich zu arbeiten. Vor meinem Wechsel im Jahre 2003 verrichtete ich drei Jahre Öffentlichkeitsarbeit und wurde dann mit der Projektleitung des one.stop-Shops beauftragt. Bereits 1995 übernahm ich den Vorsitz der Jungen Generation der SPÖ St. Pölten, 1999 den des Landes Niederösterreich und bis 2002 den stellvertretenden Vorsitz der Jungen Generation Österreich. Seit Oktober 2001 bin ich Mitglied des Gemeinderates St. Pölten, und seit Februar 2003 bekleide ich das Amt des Bezirksgeschäftsführers der SPÖ St. Pölten.

Zum Erfolg von Robert Laimer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Ich sehe mich als Teil des Teams und kann meinen persönlichen Erfolg durch die Leistungen und die gute Zusammenarbeit des gesamten Teams vergrößern und verstärken. Mir ist es sehr wichtig, gemeinsam laufend weitere Ziele anzuvisieren und diese auch zu erreichen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich, aber für diesen Erfolg sind auch noch andere Menschen verantwortlich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg waren mein Verantwortungsbewußtsein, Engagement, Zielstrebigkeit und meine gute Menschenkenntnis. Ich nehme Herausforderungen gerne an, bin ein offener Mensch und besitze laufend Zeit und Raum für meine Mitmenschen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Mein Schritt in die Öffentlichkeitsarbeit war wichtig, denn dadurch lernte ich Menschlichkeit und neue wichtige Personen kennen. In der Folge konnte ich auch hinter die Kulissen blicken und Zusammenhänge erkennen, die mir zuvor verborgen geblieben waren.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Es gab viele Menschen, die meinen Lebensweg geprägt haben, unter anderem mein Personaldirektor in der Gebietskrankenkasse und ein SPÖ-Nationalrat. Von beiden lernte ich Organisation, Scharfsinn, Bescheidenheit und die Eigenschaft, mit beiden Beinen am Boden zu bleiben. Meine Großmutter prägte mich durch ihre Erzählungen und lehrte mich Solidarität sowie soziales Denken und Handeln.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Viele Existenzprobleme entstehen durch die falsche Wertschätzung vieler Mitmenschen, denen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters Leistungsfähigkeit aberkannt wird. Dadurch wird auch das Vertrauen der Jungen Generation in den Staat geschwächt. Ich denke, daß wir mit mehr Optimismus agieren sollten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Bislang ist mir noch keine Kritik ins Gesicht gesagt worden. Mein gesamtes Umfeld schätzt meine Offenheit, mein Engagement und meine Meinung.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter sind so wie ich ein Teil des Gesamten und für den Erfolg mitverantwortlich.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Meine Mitarbeiter motivieren sich durch ihre selbständige Arbeit selbst. Sie wissen, daß sie durch ihre Leistungen viel verändern können und vielen Mitmenschen eine wichtige Hilfestellung bieten. Ich lobe meine Mitarbeiter, lasse ihnen vielfältige und gute Informationen zukommen, habe ständig ein offenes Ohr und halte den Kommunikationsfluß in Gang.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte weiterhin mein familiäres Glück genießen dürfen, mich an meiner Gesundheit erfreuen und etwas mehr Zeit für meine Familie und meine Freizeit finden. Ich will auch weiterhin berufliche Erfolge erzielen und höchste Leistungen erbringen.