Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Werner Schrittesser

Werner Schrittesser
General Manager
Wincor Nixdorf GmbH
1030 Wien, Guglgasse 7-9
Computer, Computersysteme, Büromaschinen
38
17/02/1950
Ybbs an der Donau
Florian
Verheiratet mit Christa
Elektronik
Thomas und Anna
Familie, Fotografie, Sport, Tischlereiarbeiten, Zigarren und Pfeifen, Zweitwohnsitz im Waldviertel
Zur Karriere von Werner Schrittesser

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wurde im ländlichen Raum geboren, wo meine Eltern einen Gewerbebetrieb in der holzverarbeitenden Branche hatten. Da ich nach der Pflichtschule keine besondere Idee hatte, was ich beruflich machen sollte, beschritt ich den erstbesten Weg, der sich abzeichnete, nämlich, den elterlichen Betrieb zu übernehmen und absolvierte eine vierjährige Ausbildung im holztechnischen und kaufmännischen Bereich in Salzburg. Prägend war für mich, daß ich in der Hauptschule, wo ich ein relativ schlechter Schüler war, einen Klassenvorstand hatte, der mir nahelegte, immer einen guten ersten Eindruck zu machen und besonders aufmerksam und fleißig zu sein. In Salzburg machte ich die Erfahrung, daß der erste Eindruck ganz wesentlich ist. Nach der Schule kehrte ich nach Hause zurück und war zwei Jahre im elterlichen Betrieb tätig, was mich aber nicht wirklich interessierte. Schon damals begann ich mich für Computertechnik zu interessieren und interessierte mich für die EDV-Branche, die damals noch etwas ganz Besonderes war. Meine Eltern waren sehr verständnisvoll und finanzierten mir eine einjährige Ausbildung an einer EDV-Schule mit Öffentlichkeitsrecht in Wien. Diese Schule schloß ich als Bester ab. Nach der Schule war ich bei verschiedenen Unternehmen vorstellig und wurde 1971 bei Nixdorf Computer als Systemprogrammierer für Onlineterminals aufgenommen. Nachdem ich in der Programmierung sehr gut war, da ich die Fähigkeit hatte, analytisch und logisch bestimmte Dinge zu machen, wurde ich mit verschiedenen Projekten betraut und bekam als Softwareleiter die Verantwortung für alle Projekte im Bereich Banken, Handels-, Dienstleistungs- und Industrieunternehmen. In dieser Zeit erkannte ich, daß die Förderung anderer Menschen sehr wichtig ist. Anfang der Achtziger Jahre war ich einige Monate in Hongkong tätig, wo ich für die Bank of China die Programmierausbildung machte, indem ich Vorträge und Seminare hielt. Der nächste Schritt war für mich, Mitarbeiterverantwortung zu übernehmen. Meine ersten Mitarbeiter waren meine ehemaligen Kollegen, wobei ich erkannte, daß man in einer Führungsverantwortung als ehemaliger Kollege eine schwierige Position hat. 1987 bekam ich die Verantwortung über ein großes Projekt im Sparkassenbereich. Das Besondere war, daß es sehr schlecht lief und ich einer der einzigen war, der dieses Projekt von Anfang bis zum Ende durchstand. In dieser Zeit bekam Nixdorf Computer wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde von Siemens übernommen. Das war für mich ein besonderer Prozeß, weil meine Analysefähigkeit und -methode mit dem Paradigma der Siemens Organisation zusammenpaßte und ich dort erst wirklich Karriere gemacht habe. Ab 1990 war ich als Bereichsleiter für den Vertrieb verantwortlich und ab 1992 hatte ich die Gesamtverantwortung für alle Banken und Versicherungen in Österreich. 1998 kam es zu einer Strukturveränderung und das Hard- und Softwaregeschäfte wurden getrennt. Ich trug diese Veränderung von Anfang an mit, weil es besser ist, wenn man unangenehme Entscheidungen für sich selbst trifft. 1999 wurde ein Teil der ehemaligen Siemens Nixdorf an eine amerikanische Investorengruppe verkauft, daraus wurde die heutige Wincor Nixdorf. Damals hatte ich die Möglichkeit, in der Siemens Organisation zu bleiben oder zu Wincor Nixdorf zu gehen. Ich entschied mich für Wincor Nixdorf, weil man mir dort vermittelte: Wir brauchen dich, wir wollen dich und du bist der Richtige für uns.
Zum Erfolg von Werner Schrittesser

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, daß ich mich an bestimmten Dingen oder Ereignissen freue. Für mich ist die Freude ganz unmittelbar mit Erfolg verbunden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, weil ich mir bei meinem Einstieg in diese Organisation niemals gedacht hätte, einmal General Manager sein. Ich hätte es mir auch damals nicht zugetraut.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Zu Beginn waren Fleiß und Analysefähigkeit ausschlaggebend und später auch die sozialen Aspekte, also meine Fähigkeit, mit Menschen umzugehen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Eigentlich sehr unbekümmert, in der Überzeugung, daß mir nichts passieren kann.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Meine Eltern haben mich durch die Grundprägung des Unternehmertums beeinflußt und meine Frau prägte mich, weil sie immer sehr aktiv mit mir mitgelebt hat.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung bedeutet für mich, Freude an etwas zu haben, das von anderen geschätzt wird. Freude habe ich mit verschiedenen Dingen: Worte, Geld und Prämien. Anerkennung erfahre ich auch in der Familie.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Mitarbeiter sind das Wichtigste innerhalb des Berufsalltags, weil sie letztendlich diejenigen sind, mit denen ich Projekte und Vorhaben gemeinsam erreichen kann. Sie sind auch sehr kritikfähig und sehr unterschiedlich untereinander und auch zu mir. Ich wähle bewußt immer Menschen aus, die teilweise sehr anders sind als ich, weil mich das ergänzt.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich glaube, daß man Menschen nicht motivieren kann. Ich gewähre ihnen enorm viel Freiraum, weil sie sich dadurch entwickeln können.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich versuche meine Frau und meinen Sohn relativ stark in das, was ich tue, mit einzubeziehen. Die Familie ist für mich eine sehr ernsthafte Sache, um die ich mich besonders kümmern muß, und das bekomme ich auch zurück. Ich glaube auch ausreichend Zeit und Gelegenheit für die Familie zu haben, weil ich keinerlei andere Verpflichtungen und Hobbies habe.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wenn man etwas gelernt hat, oder etwas kann, soll man sich nicht darauf ausruhen, sondern versuchen möglichst viel im Leben zu lernen. Berufseinsteigern würde ich empfehle, in einem großen Unternehmer zu beginnen, aber nicht immer in der selben Umgebung zu verharren.
Werner Schrittesser

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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