Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


By default, the available module positions are offcanvas-a and offcanvas-b but you can add as many module positions as you want from the Layout Manager.You can also add the hidden-phone module class suffix to your modules so they do not appear in the Offcanvas Section when the site is loaded on a mobile device.

1 2 3 4 5 6 7 8 9

CB Login

Ing. Rudolf Berthold

Ing. Rudolf Berthold
Geschäftsführer
Rudolf Berthold GmbH
2486 Pottendorf, Bahnstraße 37
Umwelttechnik, Kunststofftechnik und Recycling
12
26/10/1956
Wien
Joachim (1984)
Industrie
Ing.
Beruf
Zur Karriere von Rudolf Berthold

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura an einer HTL für Elektrotechnik studierte ich. Meine Zeit an der Universität betrachte ich als eine sehr wesentliche, obwohl ich das Studium nicht abschloß (von 72 Prüfungen fehlten mir allerdings nur mehr fünf). Ich war als Universitätsassistent tätig und lernte das österreichische System gründlich kennen, in dem immer unter Geldmangel und aus politischen Interessen gearbeitet wird. Das hat allerdings mit dem eigentlichen Ziel, Wissenschaft und Forschung zu betreiben, relativ wenig zu tun. Aufgrund des politischen Engagements – und nicht aufgrund der Leistung des Institutes – bekamen wir damals sehr interessante Forschungsprojekte, an denen ich mitarbeiten konnte und erhielten die nötigen Forschungsgelder nicht zuletzt aufgrund der Verwandtschaftsverhältnisse des Institutsvorstandes, der einige Zeit lang als Wissenschaftsminister gehandelt wurde. Diese Tätigkeit war für mich sehr lernintensiv. Eines der Projekte, das wir positiv abwickeln konnten, war von Siemens beauftragt worden, aber der Praxisbezug fehlte mir. In der Folge hatte ich das Glück, 1983 von Philips abgeworben zu werden und beschäftigte mich in einem Projekt mit der Softwareentwicklung für ein Logistikvorhaben. In dieser Phase sah ich, wie in der Industrie wirklich gearbeitet wird. Aus den geplanten zwei bis drei Wochen wurden drei Monate und als ich vor die Entscheidung zwischen einer Universitätskarriere und der Wirtschaft gestellt wurde, entschloß ich mich nach einem kurzen Vergleich der Gehaltsstruktur unter Bedachtnahme auf die Tatsache, daß meine frisch angetraute Frau schwanger war, der Universität den Rücken zu kehren, was mir nicht schwer fiel. Ich trat bei Philips ein und wurde nach eineinhalb Jahren Projektgruppenleiter für Industrieautomation in ganz Österreich. In dieser Zeit leistete ich höchsten zeitlichen und persönlichen Einsatz und wurde dafür mit der Einstellung meiner Vorgesetzten belohnt, auch bei Fehlern hinter mir zu stehen. Als der Betrieb umstrukturiert und unter die Leitung von holländischen Jungmanagern gestellt wurde, denen es bekanntlich binnen zehn Jahren „gelang“, einen führenden Weltkonzern zu einem Kleinbetrieb schrumpfen zu lassen, schied ich 1989 aus dem Unternehmen aus. Ausschlaggebend dafür war die markante Aussage meines Jungchefs (übrigens ein Diplomingenieur), der mir ins Gesicht sagte: „Mir ist es egal, ob der Kunde zufrieden ist; Hauptsache er zahlt!“ Gemeinsam mit vier Kollegen aus meinem Team gründete ich daraufhin die Rudolf Berthold GesmbH, die ich heute mit insgesamt zwölf Mitarbeitern führe. Als eines der führenden österreichischen Unternehmen auf dem Sektor Versandautomation verfügen wir über langjährige Engineering-Erfahrung und umfangreiches Know-how bei der Umsetzung von Lösungen in der industriellen Praxis. Zu unserem Kundenkreis zählen Lafarge Perlmooser, HOLCIM BAUMIT W & P, Schretter & Cie , Fernwärme Wien, Master Foods - HEZ-Schokoproduktion und Midline, BAUMIT Fertigmörtelproduktion und viele andere.
Zum Erfolg von Rudolf Berthold

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, mit einer Reihe von zufriedenen Kunden Geschäfte abzuwickeln und ein Unternehmen zu führen, das so weit gesichert ist, daß auch Probleme wirtschaftlicher Natur es nicht ernsthaft gefährden können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition sehe ich mich derzeit als erfolgreich.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein Kleinunternehmen wie meines hat es naturgemäß schwerer, notwendige Investitionen zu tätigen, weil der Umsatz nicht mit jenem in einer großen Firma zu vergleichen ist. Darüber hinaus besteht die Tatsache, daß ein kleines Unternehmen in Österreich im Schnitt rund 15 Prozent mehr Steuern zahlt als beispielsweise die Firma Siemens.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich habe vor allem mit jungen Leuten die besten Erfahrungen gemacht und lege größten Wert auf einen funktionierenden und lebendigen Teamgeist innerhalb meiner Firma. Wenn es zu Problemen kommt, müssen wir alle an einem Strang ziehen, um eine Lösung zu finden; im Gegenzug dazu ist es daher selbstverständlich, jeden Erfolg zu teilen: wenn es der Firma gut geht, soll es allen Mitarbeitern gut gehen, weil sie direkt dafür verantwortlich sind.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich möchte nicht, daß der Eindruck entsteht, daß die Arbeit meiner Mitarbeiter ausgenützt würde. Ich versuche daher jedem zu vermitteln, daß wir alle das Unternehmen darstellen. Wenn man jedem Mitarbeiter das Gefühl gibt, wichtig zu sein, schafft man eine hohe Motivationsbasis und ein Umfeld, in dem jeder gern bereit ist, Höchstleistungen zu erbringen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich seit zwei Jahren geschieden bin, gelingt mir das in der Zwischenzeit sehr gut. Zu Beginn meiner Selbständigkeit kam ich kaum unter 90 Stunden Arbeit pro Woche. Da meine Frau Mitte der Neunziger Jahre selbst eine Firma (eine Buchhandlung) eröffnete und ebenso hohes berufliches Engagement an den Tag legte, ist es ist nicht verwunderlich, daß unser Privatleben auch unter unseren verschiedenen Interessen (Technik und Umsätze in Millionenhöhe versus humanistischer Bereich mit niedrigem Umsatz) litt und wir uns sehr friedlich auseinander entwickelten.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich bereue in der Zwischenzeit nicht, mein Studium abgebrochen zu haben und bin ein Gegner des akademischen Systems – vor allem in den technischen Berufen – geworden. Der Praxisbezug fehlt an den Universitäten und ich getraue mir heute zu sagen, daß ein Diplomingenieur, der seine Ausbildung in Mindeststudienzeit und mit Auszeichnung absolviert hat, in der beruflichen Praxis zu Beginn untauglich ist.
Rudolf Berthold

Neueste Interviews

Dipl. -Betriebsw. Sandro Larese

Dipl. -Betriebsw. Sandro Larese

Mag. Matthias Klein   

Mag. Matthias Klein
   

Tatjana Polivanova-Rosenau

Tatjana Polivanova-Rosenau

Mag. Michaela Diane Roither

Mag. Michaela Diane Roither

Dr. Valeriia Kratochwill       

Dr. Valeriia Kratochwill
   
    

Bernhard Otti MBA       

Bernhard Otti MBA
   
    

Ing. Markus Korunka       

Ing. Markus Korunka
   
    

Christoph Nemetschke B.A.   

Christoph Nemetschke B.A.
   

Alexander Poindl   

Alexander Poindl

   

Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Wittmann   

Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Wittmann
   

Mag. Daniel Scherling   

Mag. Daniel Scherling

   

Martin Eckbauer

Martin Eckbauer


Ing. Martin Katzer

Ing. Martin Katzer


Mag. Gerald Kumnig

Mag. Gerald Kumnig


Dr. Raphael Gansch

Dr. Raphael Gansch


Ing. Bernhard Romirer

Ing. Bernhard Romirer


Thomas Schauer

Thomas Schauer


Rainer Klöpfer

Rainer Klöpfer


Gerhard Ebner

Gerhard Ebner


Alma Hrustemovic BA

Alma Hrustemovic BA


Mag. Herwig Kummer   

Mag. Herwig Kummer
   

Mag. Sandra Fenzel   

Mag. Sandra Fenzel
   

Mag. Andreas Valsky LL.M.

Mag. Andreas Valsky LL.M.

Sabine Ransböck MBA, CSU

Sabine Ransböck MBA, CSU

DI Thomas Wagner
   

DI Thomas Wagner

   

Dr Raphael Holzinger   

Dr Raphael Holzinger

   

Mag. Katalin-Andrea Griessmair-Farkas   

Mag. Katalin-Andrea Griessmair-Farkas
   

Dominik Sengwein BSc, MA   

Dominik Sengwein BSc, MA
   

Mag. Marion Weinberger-Fritz   

Mag. Marion Weinberger-Fritz
   

Mag. Susanne Dachgruber-Wanner   

Mag. Susanne Dachgruber-Wanner
   

Dr. Robert Löw     

Dr. Robert Löw
  
   

Michael Widschwendter MBA    

Michael Widschwendter MBA
    

Mag. Tina Schrettner

Mag. Tina Schrettner

Dr. Anton Bondi de Antoni

Dr. Anton Bondi de Antoni

Mag. Katharina Braunsteiner-Leeb

Mag. Katharina Braunsteiner-Leeb

Mag. Dieter Freund, MBA   

Mag. Dieter Freund, MBA
   

Mag. Reinhard Pachner   

Mag. Reinhard Pachner
   

Walter Bostelmann   

Walter Bostelmann
   

Prof DI Clemens Resch   

Prof DI Clemens Resch
   

Philipp Thaurer   

Philipp Thaurer
   

MMAg. Dr. Alexandra Müller-Stingl   

MMAg. Dr. Alexandra Müller-Stingl
   

DI Berthold Kren   

DI Berthold Kren
   

Mag Fink-Ronald   

Mag Fink-Ronald
   

Christian Voith   

Christian Voith
   

Christian Andreas Neumann   

Christian Andreas Neumann
   

Stephanie Poller   

Stephanie Poller
   

Daniela Tarra   

Daniela Tarra
   

Christoph Guserl   

Christoph Guserl
   

Dr Rudolf Hopfgartner   

Dr Rudolf Hopfgartner
   

Mag. Joachim Trauner, MBA   

Mag. Joachim Trauner, MBA
   

Mag. Katja Reichl   

Mag. Katja Reichl
   

Veronika Czipin Deàk, MBA   

Veronika Czipin Deàk, MBA
   

Kurt Kalla   

Kurt Kalla
   

DI Mag Ing Michael Toth   

DI Mag Ing Michael Toth
   

Baumeister DI Josef-Dieter Deix   

Baumeister DI Josef-Dieter Deix
   

Robert Kaup   

Robert Kaup
   

Mag. Dörr Petra   

Mag. Dörr Petra
   

Mag. Margherita Kern   

Mag. Margherita Kern
   

DI René Forsthuber   

DI René Forsthuber
   

Ante Banovac MBA   

Ante Banovac MBA
   

 Ing. Michael Adamik   

Ing. Michael Adamik
   

Mag. Wolfgang Lutzky   

Mag. Wolfgang Lutzky
   

Ing. Kurt Göppner   

Ing. Kurt Göppner
   

Mag. Regina Sturm-Lenhart   

Mag. Regina Sturm-Lenhart
   

Mag. Michaela Hebein MLs.   

Mag. Michaela Hebein MLs.
   

DI Diethart Weiss   

DI Diethart Weiss
   

DI Martin Johann Böck   

DI Martin Johann Böck
   

Ing. Gerda Chalupa, KommR.   

Ing. Gerda Chalupa, KommR.
   

Mag. Florian Löschenberger   

Mag. Florian Löschenberger
   

Meistgelesene

Dr. Eva Walderdorff   

Dr. Eva Walderdorff
   

Mag. Gabriela Fischer   

Mag. Gabriela Fischer
   

Mag. Dr. Philipp Harmer, LL.M.    

Mag. Dr. Philipp Harmer, LL.M.
    

Leo Hillinger   

Leo Hillinger
   

Peter Nidetzky   

Peter Nidetzky
   

KommR. Dipl.-Kfm. Elisabeth Gürtler   

KommR. Dipl.-Kfm. Elisabeth Gürtler
   

OA Dr. Martin Leixnering   

OA Dr. Martin Leixnering
   

Dr. Peter Philipp   

Dr. Peter Philipp
   

Dipl.-Ing. Alain Francois de Krassny

Dipl.-Ing. Alain Francois de Krassny

Dr. Agnes Husslein-Arco   

Dr. Agnes Husslein-Arco
   

Philipp Daniel Weck   

Philipp Daniel Weck
   

Hans und Georg Bundy   

Hans und Georg Bundy
   

Dr. Antonella Mei-Pochtler   

Dr. Antonella Mei-Pochtler
   

Alfred Großschopf   

Alfred Großschopf
   

Elfriede Maisetschläger   

Elfriede Maisetschläger
   

Ching-Son Ho   

Ching-Son Ho
   

Wolfgang Meilinger   

Wolfgang Meilinger
   

Mag. (FH) Robert Jung   

Mag. (FH) Robert Jung
   

Nikola Fechter, BA AAS   

Nikola Fechter, BA AAS
   

Dr. Astrid Zimmermann   

Dr. Astrid Zimmermann
   

Jeannine Schiller   

Jeannine Schiller
   

Alexander Philipp   

Alexander Philipp
   

Benedikt Spiegelfeld   

Benedikt Spiegelfeld
   

Albert Trummer   

Albert Trummer
   

Alexander van der Bellen   

Alexander van der Bellen
   

Michael Mathes   

Michael Mathes
   

Sonja Tades   

Sonja Tades
   

Heinrich Stemberger   

Heinrich Stemberger
   

Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

Weitere Dienstleistungen

Nutzen Sie auch weitere Dienstleistungen von Club-Carriere. Ihr Erfolg ist unser Ziel.

Job-Börse

Gratis-Job-Börse für Club-Carriere-Persönlichkeiten. Finden Sie in diesen schwierigen Zeiten die richtigen Mitarbeiter:innen. Stellengesuche sind für Leser ebenfalls gratis.
Jobs und Mitarbeiter

Copywriting

Gönnen Sie Ihrer Website, Ihren Unterlagen, Ihren Mails - kurz gesagt Ihrem gesamten Unternehmen perfekte Texte. Texte, die mehr verkaufen und Ihr Unternehmen würdig nach außen hin vertreten. Das Team um Club-Carriere ist dafür Ihr richtiger Partner.
Exterior Design

Keynote-Speaker gefällig?

Finden Sie den richtigen Key-Note-Speaker für Ihre Veranstaltung bei Club-Carriere. Wir suchen für Sie die/den Richtige/n. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit.
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.