Zur Karriere von Erich Spreitzer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß der Pflichtschule begann ich 1975 mit der Tischlerlehre bei Wiesner & Hager. 1983 bestand ich die Meisterprüfung in Hallstatt. Es folgte ein Firmenwechsel und eine Ausbildung in Arbeits- und Zeitmanagement und ein weiterer Wechsel in den Verkauf, um mir eine umfassende Ausbildung anzueignen. Ich wechselte als Geschäftsführer in eine große Tischlerei, die Firma Brunthaler in Braunau, und war hier über neun Jahre als Raumplaner, Zeichner, kreativer Gestalter und Projektleiter für den privaten Bereich zuständig. 1996 absolvierte ich die Ausbildung bei Prof. Dr. Sir Jes T.Y. Lim zum Feng Shui-Berater. Die Erkenntnis über die Menschen und ihre Eigenheiten kommen mir sehr in der Beratung und Planung zugute. Am 10. Oktober 1997 gründeten meine Frau und ich das Planungsbüro Spreitzer, und 2001 absolvierte ich die Ausbildung zum Experten für Solares Planen und Bauen an der Donauuniversität Krems. Ich bin Baubiologe aus Überzeugung, kreierte das sogenannte NAWARO-Haus, wo bei der Name für nachwachsende Rohstoffe steht, in Verbindung mit Strohballenbau nach streng baubiologischen Gesichtspunkten mit dem Aspekt des Feng Shui: der Mensch steht im Mittelpunkt. Unsere Häuser aus den Baustoffen Holz, Stroh und Lehm sind hochwertig. Diese Technik stammt aus Kalifornien.

Zum Erfolg von Erich Spreitzer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Meine Kunden und ich müssen zufrieden sein.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich auf der Erfolgsleiter auf dem Weg nach oben.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Die geistige Einstellung, die Bewußtheit und die eigene persönliche Entwicklung waren dafür ausschlaggebend. Das heißt für mich, so wach und bewußt wie möglich durchs Leben zu gehen. Weiters versuche ich achtsam und absichtslos, das heißt nicht berechnend oder erwartend, zu leben.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Es gibt für mich keine Probleme, sondern Aufgaben, die ich lösen will. Ich sehe jede Aufgabe als Chance zur Reifung.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich war immer schon zielstrebig und empfinde mich seit Abschluß der Lehre als erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die jeweilige Weiterbildung war immer ein erfolgreicher Entschluß. Als Schlüsselentscheidung sehe ich meinen Schritt in die Selbständigkeit. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich frei meinen Weg gehen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Individualität und Persönlichkeit, damit Originalität, sind wichtig. Das eigene Ich ermöglicht es mir, meine Talente zu leben, ohne auf die Meldungen der Umgebung zu hören. Das heißt für mich aber nicht stur, sondern eben achtsam meinen Weg zu gehen. Wir wählen unsere Kunden aus. Die Schwingung, die Beziehung zwischen Kunden und Unternehmer, muß in unserem Metier stimmen. Wir bauen gemeinsam, sodaß eine Vertrauensbasis von größter Wichtigkeit ist.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine Frau, die mich immer unterstützt hat, ist ein feinfühliger, intuitiver Mensch in allen Bereichen unseres beruflichen und privaten Lebens.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die positiven Rückmeldungen der Kunden und der daraus entstandene Geldfluß sind für mich die notwendige Anerkennung.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Auf unserem spezifischen Gebiet gehört noch viel Aufklärungsarbeit geleistet.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere Individualität und Persönlichkeit sind unser großes Plus. Wir gehen völlig auf den Kunden ein und planen mit ihm gemeinsam. Wir gestalten auch Innen- und Gartenräume und erstellen Wohn- und Arbeitskonzepte. Ferner untersuchen wir Baugründe radiästhetisch.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Es gibt mit den wenigen Mitbewerbern ein Miteinander, und wir tauschen Informationen aus.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich schreibe meine privaten Termine auch in den Terminkalender, sonst würde mein Privatleben zu kurz kommen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Die ersten fünf Jahre der Selbständigkeit waren intensiv von Weiterbildungsmaßnahmen geprägt. In den letzten Jahren stand dann die Umsetzung des Gelernten im Vordergrund. Natürlich lese ich regelmäßig Fachliteratur.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Mein allgemeiner Rat lautet, bewußt und behutsam mit Mutter Natur umzugehen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele sind Gesundheit, auf der Erfolgsleiter nach oben zu klettern, mich weiterzuentwickeln und noch bewußter zu leben.
Ihr Lebensmotto?
Gehe achtsam und absichtslos durchs Leben.