Zur Karriere von Alexander Palnik

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Die Volksschule besuchte ich in Kremsdorf, die Hauptschule in Haid, danach folgten zwei Jahre in der HAK in Traun. Danach entschloß ich mich, die Lehre zum Großhandelskaufmann im elterlichen Betrieb zu absolvieren. Meine Eltern betrieben einen Kfz-Handel, unsere Kunden stammten vorwiegend aus den Oststaaten aber auch der ehemaligen DDR. So machte ich schon als junger Erfahrungen mit der Selbständigkeit. Während meiner Militärzeit kam ich durch meinen Bruder das erste Mal hautnah mit der Internettechnologie und Homepageerstellung in Berührung. Zudem arbeitete ich für Austria Internet Services. Nach einigen Stationen als Freelancer und in der Kundenakquise bzw. im Außendienst entschloß ich mich, mich gemeinsam mit meinem Bruder selbständig zu machen. So gründeten wir im Jahr 2000 die Marcom Palnik KEG.

Zum Erfolg von Alexander Palnik

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn wir unsere Kunden zur Zufriedenheit bedienen können, durch unser Schaffen nachhaltigen Nutzen erreicht haben und eine Win-Win-Situation geschaffen haben, empfinde ich das als persönlichen Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn der Kunden durch mein Zutun zum Erfolg kommt, sehe ich mich als besonders erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Unsere Erfolgsfaktoren sind die Konsequenz beim Aufbau unserer Firma, das klare Verfolgen unserer Ziele, die Kundennähe und Ehrlichkeit.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Das gelingt mir durch gutes Zeitmanagement, Organisation und klar strukturierte Aufgabengebiete.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als die Kunden unser Fachwissen zur Sprache brachten, wußten wir, daß wir auf dem richtigen Weg sind.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Originalität ist besonders wichtig. Ich halte es für erfolgversprechend, neue und unkonventionelle Wege zu gehen. So zeigen wir unseren Kunden auf, was ihnen wirklich fehlt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erfahren ich in persönlichen Gesprächen mit unseren Kunden sowie in der Tatsache, daß wir weiterempfohlen werden.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Das mangelnde Fachwissen und das Fehlen ganzheitlichen Denkens in der Analyse der Kundenanforderungen sind zwei ungelöste Probleme unserer Branche.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Mein Umfeld kennt mich als ganzheitlichen Problemlöser in vielen Bereichen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Wir haben ein breites Netzwerk geschaffen und zählen auch Freelancer zu unseren indirekten Mitarbeitern. Mein Bruder hat den technischen Bereich inne, während ich für das Marketing, die Organisation und den wirtschaftlichen Teil verantwortlich bin. Besonders freut mich die Harmonie unserer Zusammenarbeit.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da ich von Zuhause aus arbeite, kann ich die beiden Bereiche gut vereinbaren. Toleranz des Lebenspartners ist auch ein wichtiger Faktor. Dafür danke ich besonders meiner Lebensgefährtin Bianca.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Das Geschäftsleben ist schneller geworden. So ist Fortbildung unumgänglich.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Zielstrebigkeit und klares Bekennen zum eigenen Tun sind wichtige Erfolgsfaktoren. Permanente Weiterbildung und Fleiß sind unumgänglich in der heutigen Zeit und werden künftig eine noch größere Rolle spielen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wir planen einen Zubau im eigenen Haus, um mehr Platz zu schaffen, und werden unser Team erweitern. Auch sollen die Geschäftsfelder ausgebaut werden. Eines meiner Ziele besteht darin, mich aus dem operativen Bereich zurückzuziehen, um mich allein auf die Geschäftsführung konzentrieren zu können. Die persönliche Betreuung der Key-Accounts erscheint mir sehr wichtig.
Ihr Lebensmotto?
Man kann alles schaffen, man muß es nur wollen.