Zur Karriere von Hannes Lechner

Welche waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere? Nach Abschluß der Pflichtschule studierte ich BWL in Wien und Graz und begann im Anschluß bei Unilever, wo ich im Bereich Product Management und Key Account Management für diverse Markenprodukte tätig war. Danach wechselte ich als Vertriebs- und Marketingleiter zur Spectro Foto Group (Bilderland GmbH.) in Österreich und betreute dort zudem die Bereiche E-Commerce und retail. Nach etwa zwei Jahren ging ich nach Deutschland, wo ich für die Bereiche Marketing Vertrieb und Onlinebusiness verantwortlich war, kehrte wieder nach Österreich zurück und war innerhalb des Unternehmens zuständig für internationale Kunden. Seit 1. Februar 2001 bin ich Leiter des Marketing und Vertrieb bei Betandwin.com.Welche Spezialität bietet Ihr Unternehmen? Betandwin.com ist ein Internetunternehmen, das ein einmalig breitgefächertes Angebot in den großen Zukunftsmärkten Sport und Entertainment entwickelt hat. Das interaktive Erlebnis umfaßt nicht nur Sportwetten sondern auch zahlreiche Features wie das Multiplayer-Triviaspiel, ein umfangreiches Informationssystem mit einem eigenen Web-Magazin und diverse Infotools sowie eine große Spielcommunity. Set and win ist die beste Sportwettsite im Internet mit bereits über 200.000 registrierte Usern - eine internationale Plattform für Sport und Entertainment. Unsere Kooperationspartner sind beispielsweise die Mobilkom AG, Scandinavian Broadcasting Services (SBS), die internationale Sportmarketingagentur WWP von Harti Weirather, der ÖSV und viele mehr. Seit März 2000 ist Betandwin.com Nr. Eins in Österreich und an der Wiener Börse notiert.

Zum Erfolg von Hannes Lechner

Warum haben Sie als Person bzw. das Unternehmen an sich Erfolg? Ich stecke mir immer Ziele, die ich auch zu erreichen versuche. Ich bin ein sehr verläßlicher und konsequenter Mensch; wenn ich eine Entscheidung erst einmal getroffen habe, bleibe ich auch dabei. Das Team ist für mich sehr wichtig, weil Erfolg meiner Meinung nach nur gemeinsam zustande kommen kann. Ich kann gut delegieren, da ich glaube, daß es für meine Mitarbeiter sehr motivierend ist, Verantwortung zu tragen. Einer meiner Erfolgsfaktoren ist sicherlich die Identifikation mit den Zielen des Unternehmens in dem ich arbeite. Ich arbeite sehr viel und sehr gerne mit anderen Menschen zusammen, und glaube, daß es ganz wichtig ist, eine gewisse Demut, jedenfalls aber Toleranz zu entwickeln.Nach welchen Kriterien stellen Sie Mitarbeiter ein? Ich erwarte von meinen Mitarbeitern die selbe Konsequenz und Zielorientierung, die ich selbst an den Tag lege. Es ist mir wichtig, an Aufgaben so lange zu arbeiten, bis sie gelöst sind, oder rechtzeitig Hilfe zu erfragen.Wie begegnen Sie spannenden Herausforderungen des beruflichen Alltags? Mein erster Schritt bei der Lösung von Problemen ist die genaue Analyse. Danach gilt es, alle möglichen Folgen miteinzubeziehen und die nötigen Entscheidungen zu treffen.Wie definieren Sie Erfolg? Erfolg bedeutet für mich, die Ziele zu erreichen, die ich mir gesteckt habe. Ganz allgemein fühle ich mich erfolgreich, wenn ich glücklich bin. Wesentlich ist für mich die Balance zwischen Berufs- und Privatleben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es zur Zeit, die Herausforderung meines Berufes anzunehmen.Welche Ratschläge möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich denke, man muß aktiv sein, wenn man erfolgreich werden will. Das heißt, man soll sich Ziele setzen und sie in aller Konsequenz verfolgen; sie quasi als roten Faden betrachten. Man darf niemals aufgeben und muß an seinen Visionen hartnäckig arbeiten. Gute Ausbildung ist heute extrem wichtig, ja sogar die Grundvoraussetzung für Erfolg, darüber hinaus muß man auch im Berufsleben lernfähig bleiben und sich weiterbilden.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ich bin zufrieden mit dem Erreichten, fühle mich aber noch nicht am Ziel.