Zur Karriere von Markus Bruckner

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach den Grundschulen in Pöchlarn besuchte ich ein Jahr lang die Fachschule für Uhrmacher und Mikromechanik in Karlstein/Thaya. Im Anschluß daran begann ich eine Lehre als Schriftsetzer in der Druckerei Radinger in Scheibbs, die ich 1991 mit der Gesellenprüfung abschloß. Im gleichen Jahr leistete ich den Präsenzdienst ab und nahm eine Stelle als Reprophotograph bei der Firma Interletter (produziert hauptsächlich Wochenzeitungen) in Wien an, wo ich bis 1997 tätig war. Im gleichen Jahr besuchte ich verschiedene Weiterbildungskurse im Bereich des Desktop Publishing (DTP), beschloß, meinen Arbeitgeber zu wechseln und nahm 1998 eine Stelle als Schriftsetzer und Graphiker bei der Firma Lahnsteiner in Wieselburg an. Anfang 1999 machte ich mich am hiesigen Standort als Werbegraphiker selbständig und arbeitete zu Beginn noch einige Zeit für die Firma Lahnsteiner weiter. Den Kundenstock baute ich mir bis zum heutigen Tag durch meinen Freundeskreis und Mundpropaganda auf. Er setzt sich aus Klein- und Mittelbetrieben, Gemeinden und Privatpersonen zusammen. Meine Tätigkeit umfaßt die graphische Produktion von Autobeschriftungen, Firmentafeln, Geschäftsdrucksorten, Flugblättern und Werbeaussendungen; Layout und Erstellung von Inseraten, Textilbeschriftungen; Layout Satz und Repro der Gemeindezeitung für Pöchlarn; Fahnen für Firmen, Großplakate, Entwicklung von Logos und die Erstellung von Gesamtwerbekonzepten. Mein Kundenstock ist konstant im Wachsen begriffen, ich weite mein Programm kontinuierlich aus. Ich arbeite an Stickarbeiten (Logoentwürfen, Texten), sowie Entwürfen für Werbemittel, wie Feuerzeuge, Kugelschreiber, etc. Im übrigen erstelle ich dem Kunden von der Skizze bis zur Produktion ein gesamtes Konzept inklusive Kosten und Lieferdauer, da ich über eine solide technische Ausstattung verfüge. Zum jetztigen Zeitpunkt arbeite ich immer noch alleine, trage mich jedoch mit dem Gedanken, in Zukunft mit freiberuflichen Mitarbeitern zusammenzuarbeiten.

Zum Erfolg von Markus Bruckner

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich umfassende Zufriedenheit. Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Meine Fähigkeiten sind eine Kombination aus Einsatzbereitschaft, Kreativität und Durchsetzungskraft.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Großen und Ganzen sehe ich mich erfolgreich.
Was macht Ihren spezifischen Erfolg aus?
Meine Kontaktfreudigkeit und mein Ordnungssinn. Ich biete hohe Qualität, halte die Liefertermine ein und betreue meine Kunden auch nachdem das Produkt fertiggestellt wurde: „after sale service“ wird bei mir ganz groß geschrieben.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die wichtigste Entscheidung war mein Schritt in die Selbständigkeit, obwohl ich dies zu Beginn als einen Sprung ins kalte Wasser empfand.Werden Sie von Ihrem Umfeld als erfolgreich angesehen? Ich denke schon. Meine Eltern und meine Lebenspartnerin werben in der Öffentlichkeit für mich, stehen hinter mir und freuen sich über meine Selbständigkeit. Vieler meiner Freunde sind auch meine Kunden.Spielt die Familie bei Ihrem Erfolg eine Rolle? Auf jeden Fall. Ich finde große Unterstützung durch meine Lebensgefährtin.
Haben Sie Anerkennung erfahren?
Ja, von Kunden, der Gemeinde und allgemein von meinem Umfeld.
Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
Ich vergesse sie einfach lerne aus meinen Fehlern und denke nicht weiter über sie nach.
Woraus schöpfen Sie Kraft?
Ich schöpfe sehr viel Kraft aus meinem Familienleben und meinem Freundeskreis.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, meine Firma kontinuierlich weiter aufzubauen.
Ihr Lebensmotto?
Froh sein, glücklich sein und sich nicht unterkriegen lassen.Wie lautet
Ihr Erfolgsrezept?
Ich versuche aus jeder Situation das beste herauszuholen.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man soll mutig sein, zu seinen Entscheidungen stehen und diese auch vor sich selbst und anderen vertreten. Gründlichkeit im Denken und Handeln ist eine gute Voraussetzung um erfolgreich zu werden. Generell soll man keine halben Sachen machen.