Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Marilyn Jane Wallace

Marilyn Jane Wallace
Geschäftsführerin
International Theatre-Betriebs GmbH
1090 Wien, Porzellangasse 8
Theaterdirektorin und Schauspielerin
Darstellende Künste
10
Verwitwet
Kunst und Kultur
Theater, Oper
Zur Karriere von Marilyn Jane Wallace

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Mit fünf Jahren hatte ich mein Bühnendebüt im Cleveland Museum of Art in einem Kinderstück als french fly. Damit waren die Weichen für meine künftige Karriere gestellt. Ich studierte am Lake Erie College in Painesville, Ohio Musik im Hauptfach und im Nebenfach Dramaturgie. Als junge Sängerin bekam ich eine freitägige Show beim TV-Sender WEWS, wo ich mit Gästen Opern und Operetten sang. 1958 kam ich nach Wien, um meine Gesangsausbildung zu perfektionieren, indem ich das Opernfach am Konservatorium belegte. Ich sang an der Volksoper mit Guiseppe di Stefano in Das Land des Lächelns im Theater des Westens, in Berlin, die Magda in Menottis Konsul in Oslo und arbeitete auch für den ORF. Nach einer Schulfunksendung in englischer Sprache wurde mir ein Engagement am Vienna's English Theatre angeboten. 1963 lernte ich meinen Mann, Bill Wallace kennen, er war Tenor und wir heirateten 1966 in London. Eine schwere Gehirnhautentzündung beendete Bills Sängerkarriere. Danach verdienten wir unseren Unterhalt mit Englischunterricht, manchmal zwölf Stunden pro Tag. Schließlich fanden wir unsere Berufung im Theater. Anfangs betrieben wir das International Theatre als freie Gruppe. Als wir im Jahr 1977 ein verlassenes Kino in der Glasergasse fanden, das in einem verheerenden Zustand war, investierten wir harte Arbeit, bis das Theater mit seinen 99 Plätzen dastand. Leider verloren wir dieses durch unglückliche Umstände aber dennoch wollten wir weitermachen. Wir entdeckten einen leerstehenden Lagerraum in der Porzellangasse/Ecke Müllnergasse und nur neuen Monate später, im Jänner 1980, eröffneten wir erneut - bei klirrender Kälte, da unsere Heizung noch nicht funktionierte - das Publikum saß in Wintermänteln im Zuschauerraum. Unsere kontinuierliche und qualitative Arbeit zeigte allerdings Ergebnisse und auch die offizielle Anerkennung folgte mit dem Preis des Wiener Kunstfonds im September 1981. 1990 entdeckten wir nur wenige Schritte von unserem Theater im Keller der Servitenkirche einen Raum, den wir zunächst als Fundus für unsere Requisiten anmieteten und danach als Zimmertheater, mit nur 30 Sitzplätzen unter dem Namen The Fundus eröffneten.
Zum Erfolg von Marilyn Jane Wallace

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg erlebe ich, wenn viele Leute ins Theater kommen und unsere Leistung anerkennen - das macht Freude.

Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich arbeite jetzt seit 29 Jahren mit meinem Ensemble zusammen, das gern hier arbeitet und lebt.

Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Totaler Einsatz von allen - wir hängen als Ensemble eng zusammen und alle versuchen unsere Arbeit bekannt zu machen. Das wesentliche und schöne an diesem Theater ist, daß es so klein ist - es entsteht sehr viel persönlicher Kontakt zu den Zuschauern. Dieser Kontakt auch vor und nach der Aufführung ist wichtig für mich, denn ich stehe viel lieber auf einer kleinen Bühne als auf einer großen: Ich will die Zuschauer mitleben lassen.

Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wir sind sehr stolz auf jede Produktion, die wir aufführen. Unser gesamtes Ensemble macht alles selbst.

Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein?
Anfangs stand ich immer hinter meinem Mann. Er traf alle Entscheidungen, denn er war der Direktor. Erst als er vor drei Jahren starb, war ich plötzlich Direktorin, aber ich habe nie Schwierigkeiten verspürt, weil ich gute Leute habe, die zu mir stehen und mich voll unterstützen.

Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Meine erste Gesangslehrerin in Amerika, bei der ich fünf Jahre lang Unterricht nahm. Sie vermittelte mir, wie man vor Publikum agiert, förderte mich und gab mir das Gefühl, gut zu sein.

Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Als wir das International Theatre 1980 eröffneten, bekamen wir die erste Anerkennung von der Volksstimme, die publizierte, daß Wien ein zweites englischsprachiges Theater gebrauchen könnte. Unser Werbeslogan wurde Make IT a habit, und viele Zuschauer entschlossen sich dazu. Es gibt Stammgäste, die dem Haus seither über Jahrzehnte treu geblieben sind und Pensionisten, die jeden Monat einen kleinen Betrag zur Unterstützung des IT übrig haben. Anerkennung erhielten wir auch durch Briefe und Glückwunschkarten. Die offizielle Anerkennung bekamen wir mit dem Preis des Wiener Kunstfonds, der für uns auch eine große finanzielle Unterstützung bedeutete.

Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unser gesamtes Ensemble, das schon jahrelang zusammengeschweißt ist, gestaltet jede Aufführung selbst - vom Bühnenbild bis zur Regie. Mit einfachen Mitteln können wir immer einen Rahmen erstellen, der sinnvoll und durchdacht ist. Jeder Schauspieler lebt in jedem Stück, und wenn man unseren Spielplan Revue passieren läßt, fällt einem die erstaunliche Vielfalt auf. Wir bringen Literatur, Drama, Komödie, Krimi, Ausgefallenes, Altes, und Neues und zeigen, daß auch ein kleines Haus einen großen Spielplan bieten kann. Das Publikum kann bekannte Werke in Originalsprache mit einer sonst nicht zu erreichenden Authentizität erleben.

Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ehrlich sein, durchhalten, positiv denken und fleißig sein!

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Meine Ziele bestehen darin, weiterhin gute Produktionen zu bringen. Unser Publikum ist sehr konservativ, da kann man keine unbekannten Stücke aufführen - wir müssen den Leuten bieten, was sie sehen wollen.
Marilyn Jane Wallace

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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