Zur Karriere von Peter Wolf

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule begann ich im Jahre 1980 eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann bei der Firma Konrad Berger OHG in Spittal an der Drau, die ich 1983 erfolgreich abschloß. Im Jahre 1984 leistete ich den Präsenzdienst beim Zivildienst des Roten Kreuzes ab. Anschließend arbeitete ich bis 1985 als Handelsangestellter und von 1985 bis 1986 bei Schartner Bombe in Villach als Kraftfahrer. 1986 begann ich beim Österreichischen Roten Kreuz eine Tätigkeit als staatlich geprüfter Sanitätskraftfahrer und Notfallsanitäter, die ich bis 1996 ausübte. Parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit begann ich mich für Computer zu interessieren. Eine sehr intensive Beschäftigung mit dieser Materie und der Besuch zahlreicher Schulungen erweiterten mein Fachwissen ständig. Im Jahre 1996 erfolgte dann, mit einem Service- und Verkaufsangebot auf dem Computersektor, der erste Teilschritt in die Selbständigkeit. 1997 übernahm ich zusätzlich für „Birg Computer“ in Spittal an der Drau die Filialleitung, die auch die Bereiche Leiter der Technik- und Verkaufsabteilung für Hard- und Software sowie Netzwerke umfaßte. 2001 eröffnete ich schließlich den PC- Corner in Spittal an der Drau mit Fachwerkstätte, Sofortreparatur und Notdienst vor Ort.

Zum Erfolg von Peter Wolf

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg macht sich für mich durch eigene Zufriedenheit und der Zufriedenheit meines Umfeldes, vor allem aber meiner Kunden bemerkbar.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich sehe mich auf dem Weg zum Erfolg und bin zufrieden mit dem bisher Erreichten.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Erfolg ist ein Konglomerat aus vielen Faktoren, in meinem Fall war eine wesentliche Grundvoraussetzung vor allem der Zusammenhalt in meiner Partnerschaft.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Als nach ca. eineinhalb Jahren Selbständigkeit, trotz gegenteiliger Prognosen, mein Geschäft florierte, erkannte ich, daß ich den Einstieg geschafft hatte.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle. Ich muß ihnen vertrauen können, da selbständiges Arbeiten gefordert ist. Ohne meine Mitarbeiter wäre der Erfolg in dem Maße nicht möglich gewesen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich lege größten Wert auf gute Zusammenarbeit und wähle meine Mitarbeiter daher unter Berücksichtigung sozialer Komponenten aus. Außerdem setze ich Lernwillen voraus und erwarte Fachkenntnisse.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich glaube, daß mich meine Mitarbeiter freundschaftlich, wenn nicht sogar als familiär empfinden. Ich versuche auf meine Mitarbeiter einzugehen, ob beruflich oder privat und dadurch entsteht ein sehr familiäres Vertrauensverhältnis.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Unsere Stärken sind ein leistungsstarkes, kundenorientiertes Serviceangebot und promptes Handeln, immer dem neuesten Stand der Technik entsprechend. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Für mich gibt es keine Konkurrenz, sondern nur Mitbewerber. So weit es möglich ist, arbeiten wir zusammen, da jeder seine gewissen Stärken hat und man sich dadurch wunderbar ergänzen kann. Ich habe kein Konkurrenzdenken, der Markt ist so groß und schnellebig, daß es für alle reicht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Momentan leidet das Privatleben sehr, da unser Betrieb immer noch im Aufbau begriffen ist, investiere ich die meiste Zeit in den Beruf.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man sollte sich Etappenziele stecken, da man diese leichter erreichen kann und sich erzielte Erfolge immer motivierend auswirken.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte, daß der Erfolg meiner Firma stabil wird und ich die Größe des Betriebes beibehalten kann.
Ihr Lebensmotto?
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.