Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Mag. Larissa Pitzek

Mag. Larissa Pitzek
Geschäftsführerin
AFCOM - Alexander Fauland Communication, Verlag und Medienproduktionen GmbH
1080 Wien, Lange Gasse 20-22
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Vater Josef Pitzek, ist ein international bekannter Solokontrabassist, spielt beim Wiener Radiosymphonieorchester und in Ensembles mit den Wiener Philharmonikern
30/09/1977
Wien
Sebastian (2001), Benjamin (2002) und Emily (2004)
Lebensgemeinschaft mit Alexander Fauland
Medien
Mag.
Monika und Josef
Reisen, Sport (Pilates), Wellness, Familie
Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere? Ich hatte schon im Gymnasium sehr konkrete Vorstellungen von meiner beruflichen Karriere. Ich wollte als Journalistin beim Fernsehen arbeiten. Nach der Matura ging ich mit diesem Berufswunsch zur Studienberatung, wo mir das Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft empfohlen wurde. Daher studierte ich ab 1996 Publizistik in einer Fächerkombination mit Rechtswissenschaften. Ich war sehr fleißig und daher schon nach drei Jahren mit dem eigentlichen Studium fertig. Das Publizistikstudium bietet zwar eine gute theoretische Ausbildung, macht einen aber noch lange nicht zur Journalistin. Daher absolvierte ich 1999 eine praxisbezogene Ausbildung am Kuratorium für Journalistenausbildung in Salzburg. Dieser einjährige Kurs wird in vier Blöcken abgehalten und ist sehr empfehlenswert, da man wirklich Einblick in alle Bereiche des Journalismus erhält - man lernt zu schreiben, mit Agenturen zusammenzuarbeiten, einen Fernsehbeitrag zu gestalten, zu fotografieren und vieles mehr. Neben dem Studium, das ich 2001 mit der Sponsion abschloß, hatte ich schon ab 1996 parallel beim ORF gearbeitet. Als Inspizientin lernte ich den reibungslosen technischen, künstlerischen und redaktionellen Ablauf bei diversen Sendungen - von Millionenrad und Bingo über Modern Times bis zu Thema. Das war eine überaus reizvolle, interessante Tätigkeit, da ich sehr viele unterschiedliche Bereiche kennenlernte. Danach arbeitete ich einige Zeit als Redakteurin für das ORF-Magazin Absolut Life mit Karin Resetarits. Im Jahr 2000 wechselte ich als Internetredakteurin zu Taxi Orange, was ebenfalls eine spannende und lustige Erfahrung war. Ich beobachtete die Kandidaten im Kutscherhof und veröffentlichte Beiträge auf der TXO-Homepage des ORF. Zu dieser Zeit war ich bereits schwanger, und als Taxi Orange zu Ende war, ging ich in den Mutterschutz. Zwei Monate nach der Geburt unseres ersten Sohnes kehrte ich zum ORF zurück. Da ich nun auch Erfahrung mit Kindern hatte, betreute ich die Confetti-Sendeleiste im Internet. Im Jahr 2002 kam unser zweiter Sohn zur Welt, und diesmal ging ich in Karenz, da es mit zwei Kindern und Beruf zu stressig geworden wäre. Während all der Jahre hatte ich neben dem Studium und dem ORF auch monatlich zwei Rubriken für den Österreichischen Apothekerverlag geschrieben. Mein Partner Alexander Fauland hatte damals schon seinen eigenen Verlag AFCOM und betreute den Apothekerverlag als Dienstleister in Sachen Redaktion, Grafik und Druckvorbereitung. 2002 entstand dann die Idee, ein eigenes Magazin im medizinischen Bereich herauszubringen. Ein Jahr später erschien die Nullnummer von MEDMIX, ein Info-Magazin für Mediziner. Das Heft hat sich toll entwickelt, erscheint inzwischen monatlich und berichtet auf über 100 Seiten über die Bereiche Medizin, Wissenschaft, Geld und Wirtschaft, Computer und Hightech, News, Lifestyle und Trends. Die Auflage beträgt 18.000 Stück. Die Inhalte, die von kompetenten Meinungsbildnern und Ärzten kommen, setzen wir mit moderner Grafik um. Im Jahr 2004 wurde unser drittes Kind geboren, und nach der Karenz ich kehrte nicht mehr zum ORF zurück, sondern kümmere mich jetzt ausschließlich um die geschäftlichen Belange des Verlages und unseres Magazins. Der AFCOM Verlag wurde als Einzelunternehmen meines Partners gegründet, Ende 2005 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. Neben unserem eigenen Magazin MEDMIX produzieren wir für den Apothekerverlag die Publikationen Die Apotheke und die Österreichische Apothekerzeitung sowie diverse Kundenmagazine für andere Unternehmen.
Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg? Erfolg ist die Belohnung und Anerkennung für gute Arbeit. Sehen Sie sich als erfolgreich? Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich bisher erreicht habe. Es freut mich und macht mich stolz, wenn mich meine Umgebung als erfolgreich bezeichnet. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mir macht meine Arbeit Freude, ich mache sie gerne und habe ein Talent dafür - das ist für den Erfolg maßgeblich. Ich kann gut organisieren und netzwerken, mir liegen das Marketing und das Mediengeschäft. Diese Interessen und Stärken bringe ich in meiner Arbeit ein. Ist es für Sie als Frau in der Wirtschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Natürlich sind Frauen in Österreich weit weniger oft in Führungspositionen zu finden als Männer. Ich persönlich hatte nie ein Problem als Frau in der Wirtschaft, ich orientiere mich an meinen Stärken und habe klare Ziele vor Augen. Außerdem haben Frauen spezielle weibliche Talente, die gerade im Mediengeschäft nützlich sind. Dazu zähle ich beispielsweise Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft und die Fähigkeit, zuzuhören. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Nein, ich hatte keinen Mentor und bis vor wenigen Jahren auch keine Ahnung von Netzwerken. Erst über eine Freundin kam ich zum Club Alpha, ein Netzwerkclub für junge, angehende Karrierefrauen. Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg? Gute Mitarbeiter sind entscheidend am Erfolg beteiligt. Erst durch ihre Arbeit ist es uns als Verlag möglich, ein tolles Produkt auf den Markt zu bringen. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Für mich ist das Interesse an dem Beruf das wichtigste Kriterium. Wenn ich Interesse und Begeisterung für die Tätigkeit feststelle, sehe ich auch über nicht so gute Zeugnisse oder Noten hinweg. Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter? Ich übertrage ihnen eigene Aufgabenbereiche und Projekte und damit Verantwortung. Daraus entstehen Erfolgserlebnisse, die sich motivierend auswirken. Natürlich greife ich den Mitarbeitern auch helfend unter die Arme, wenn etwas nicht so gut läuft.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Der AFCOM Verlag produziert schöne Magazine auf hohem Qualitätsniveau. Wir haben eine schlanke Struktur, sind flexibel, schnell und erfahren. Unser MEDMIX Magazin kommt bei den Ärzten aufgrund seiner kompetenten und fundierten Beiträge, die grafisch modern und ansprechend gestaltet sind, sehr gut an. Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben? Ich wohne in unmittelbarer Nähe des Verlages, und die Kinder sind in einem sehr guten Montessori-Kindergarten untergebracht. Ich teile mir den Tag so ein, daß ich mir am Nachmittag bewußt Zeit für meine Kinder freimache. Zur Unterstützung haben wir ein Au-Pair-Mädchen. Dadurch läßt sich alles sehr gut organisieren. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Wer in den Journalismus oder in das Mediengeschäft einsteigen will, sollte ein klares Ziel vor Augen haben. Nur Publizistik zu studieren ist zu wenig, man sollte auf jeden Fall Zusatzausbildungen und Praktika im angestrebten Bereich absolvieren. Wichtig ist auch, schon während des Studiums zu potentiellen Arbeitgebern Kontakte zu knüpfen. Stichwort: Networking! Welche Ziele haben Sie sich gesteckt? Mit dem Verlag möchte ich noch viele weitere, spannende Projekte umsetzen. Trotzdem soll das Familienleben nicht zu kurz kommen, ich möchte den Kindern eine schöne, glückliche Kindheit bieten. Daraus schöpfe ich auch meine Kraft. Ihr Lebensmotto? Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum.
Larissa Pitzek
Fachartikel für die hauseigene MEDMIX Publikation sowie für den Österreichischen Apothekerverlag.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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