Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Dr. Peter Zawrel

Dr. Peter Zawrel
Geschäftsführer
Wiener Filmfonds
A-1070 Wien, Stiftgasse 6
Kulturmanager
Kulturmanagement
8
07/07/1956
Wien
Kunst und Kultur
Dr.
Kochen, Bergsteigen
Zur Karriere von Peter Zawrel

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
1975 begann ich mit dem Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien. 1980 wurde ich eingeladen, eine dreijährige Spezialausbildung am Österreichischen Institut für Geschichtsforschung zu absolvieren, die ich 1983 mit der Staatsprüfung abschloß. Anschließend wurde ich von der Akademie der Wissenschaft als Stipendiat für das Rom-Stipendium ausgewählt, um dort als Kunsthistoriker zu arbeiten. Aus den ursprünglich vorgesehenen neun Monaten wurde für mich ein mehr als dreijähriger Aufenthalt in der italienischen Hauptstadt, der naturgemäß den Abschluß meines Studiums verzögerte. 1985 beendete ich es in deutscher Philologie und Geschichte. 1987 erhielt ich ein Angebot des Landes Niederösterreich - ich hatte schon zuvor immer wieder bei Ausstellungen mitgearbeitet - und wurde für die Durchführung des ersten Donaufestivals im Jahr 1988 angestellt. Diese sehr umfassende Kulturveranstaltung findet seither regelmäßig in Niederösterreich statt. Die Tätigkeit stellte einen ersten sehr wesentlichen Schritt in Richtung meiner späteren Berufslaufbahn dar, weil ich mich erstmals von der rein wissenschaftlichen Karriere löste und den Weg in Richtung Kulturmanagement einschlug. Parallel zu meiner Tätigkeit beim Donaufestival, wo ich bei der Programmkonzeption mitwirkte, übernahm ich die Leitung einer Galerie des Landes Niederösterreich in der Wiener Herrengasse, die ich bis zu ihrer Auflösung 1997 innehatte, sowie die Filmförderung des Landes Niederösterreich, die ich ausbaute. Unter anderem stellte ich die Bedingung, das Budget, das bis zum damaligen Zeitpunkt 500.000 Schilling betrug, deutlich zu erhöhen. Ich konnte mit drei Millionen beginnen und hatte letztendlich 18 Millionen Schilling zur Verfügung. Zuletzt war ich als Direktor des Landesmuseums St. Pölten für den Neubau des Museums durch den Architekt Hollein zuständig. Als die Position des Leiters des Wiener Filmfonds ausgeschrieben wurde, gab es für mich verschiedene Gründe, mich zu bewerben. 1999 wurde ich durch den Wiener Kulturstadtrat Peter Marboe in diese Funktion bestellt, die ich bis dato ausübe.
Zum Erfolg von Peter Zawrel

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg ist ein sehr komplexes Thema. Ich vertrete die Ansicht, daß der Mensch in seinem Leben sehr vielen Veränderungen unterworfen ist und sich grundsätzlich entwickeln kann. Erfolg ist meiner Meinung nach situationsbedingt, weil sich auch die Vorstellungen eines Individuums beinahe zwingend verändern. Hätte ich in meiner Zeit beim Land Niederösterreich Erfolg damit gleichgesetzt, zum ersten Mal in meinem Leben gerecht entlohnt zu werden, spielt dieses Thema für mich heute keine Rolle mehr. Statussymbole interessieren mich überhaupt nicht. Erfolg bedeutet für mich, mit dem Erreichten zufrieden zu sein, wobei diese Zufriedenheit kein Zurücklehnen meint, sondern in Balance mit dem Streben stehen muß, noch etwas mehr zu erreichen. Die schönsten Glücksgefühle in meinem Leben hatte ich immer, wenn ich im Rahmen einer Ausstellung oder Veranstaltung sah, daß der Funke überspringt.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Erfolg hat für mich sehr viel damit zu tun, immer wieder neue Herausforderungen zu suchen. Dies setzt wiederum Lernfähigkeit voraus. Ich bin ein Mensch, der sehr international denkt und handelt und möglichst weitreichende Erfahrung sammeln möchte: Ich kann von einem norwegischen Filmproduzenten, den ich gerade kennengelernt habe, vermutlich mehr lernen, als von einem österreichischen, den ich seit zehn Jahren kenne. Eine wesentliche Rolle spielt schließlich die Auswahl meiner Mitarbeiter, durch die ich immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert bin. Ich bin kulturell äußerst vielseitig interessiert und habe in allen Bereichen – von der Bildenden Kunst über zeitgenössische Musik bis hin zur Architektur – hunderte Beiträge verfaßt, Eröffnungsreden gehalten und Kataloge erstellt. Die Vermittlung dessen, was außerordentlich begabte Menschen machen, auch wenn es nicht immer von allen akzeptiert oder verstanden wird - also den Kulturschaffenden eine Chance zu geben - liegt mir persönlich am Herzen.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Natürlich ist man, spontan gefragt, dazu geneigt, die Originalität der Imitation vorzuziehen, man muß allerdings bedenken, daß die Ideologie der Originalität große Gefahren in sich birgt, weil jede Entwicklung etwas Gewachsenes ist. Ich habe den Eindruck, daß im Moment der Zwang zur Originalität ausgerufen wird: Ich sehe viele Menschen, die in jungen Jahren unter höchstem Druck stehen, weil ihnen von den Medien vermittelt wird, daß sie Versager sind, wenn sie nicht bis zu ihrem 30. Lebensjahr ihre erste Million verdient und etwas ganz Originelles geschaffen haben, egal, ob es sich um ein Kunstwerk oder ein neues Fondsmodell handelt. In Wirklichkeit ist es sehr schwierig, originär zu sein, und ich habe daher höchste Bedenken, daß dieser Zwang zu Verflachung führen wird.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Eine besondere Form der Anerkennung liegt für mich darin, daß manche Menschen sich bei mir dafür bedanken, daß sie einen neuen Zugang zur Kunst bekommen, neue Anregungen erhalten haben und etwas erlebten, das ihnen bis dato verschlossen geblieben war. Durch sie wird mir bewußt, daß das, was ich mache, Sinn hat.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Ich suche den Widerspruch und die Herausforderung und umgebe mich daher gern mit Mitarbeitern, die in ihrer Denkungsart nicht unbedingt mit mir konform gehen, weil ich nur so das Gefühl habe, mich weiterentwickeln zu können. Ich brauche keine „Ja-Sager“, die tun, was ich ihnen anschaffe; ich lege ganz im Gegenteil größten Wert auf den Diskurs.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich denke, daß es wichtig ist, seine eigenen Begabungen zu erforschen und sich auf diese zu konzentrieren.
Peter Zawrel
Beiträge in Fachpublikationen
- AICA (Weltweite Kunstkritikervereinigung) - IFÖG (Institut für österreichische Geschichtsforschung)
Wissenschaftspreis des Landes Niederösterreich

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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