Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Univ.-Prof. Alfred Bartl

Univ.-Prof.  Alfred Bartl
Institut für Theoretische Physik der Universität Wien
1090 Wien, Boltzmanngasse 5
Universitätsprofessor für Physik
Wissenschaftliche Institute, Forschung
13/12/1937
Mag. Verena und Daniel Christian
Verwitwet
Bildung
Rosa und Benedikt
Lesen, Musik
Zur Karriere von Alfred Bartl

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die Hauptschule in Fronleiten/Steiermark und danach bis 1956 die HTL, Fachrichtung Elektrotechnik, in Graz. Danach arbeitete ich zwei Jahre als Elektrotechniker in den Siemens-Schuckert-Werken in Nürnberg. Von 1958 bis 1963 studierte ich Theoretische Physik an der Universität Graz und begann danach als Assistent am Institut für Theoretische Physik zu arbeiten. Mit einem einjährigen Stipendium der Internationalen Atombehörde ausgestattet, hielt ich mich schließlich zu Forschungszwecken am International Centre for Theoretical Physics in Triest auf. Von 1966 bis 1969 war ich als Assistent an der Universität Tübingen beschäftigt und wechselte dann als Forschungsassistent nach Hamburg. Von Jänner 1971 bis August 1973 war ich als Dozent an der Tübinger Universität und von Juli 1971 bis August 1973 als Abteilungsvorstand und Professor an der Universität Mainz tätig. Im September 1973 wurde ich als ordentlicher Professor an das Institut für Theoretische Physik der Universität Wien geholt. Zahlreiche Forschungsaufenthalte ab 1971 gaben mir einen tiefen und umfassenden Einblick in Forschungsthemen rund um die Physik. So war ich zum Beispiel 1981 in Forschungseinrichtungen in Genf, Stanford und an der Cornell University in Ithaca, 1984 im Rutherford Appleton Laboratory (High Energy Physics Group/Chilton) in England, 1987 im FNAL/Theoretical Physics Department/Batavia/Illinois, 1989 in einem Forschungsdepartment in Lissabon, 1991 im KEK National Laboratory for High Energy Physics in Tsukuba/Japan und 1993 am Institut für Physik an der University of Arizona/USA tätig, um einige wenige zu nennen. Kernstück meiner Arbeit ist die Theoretische Teilchenphysik. Wir betreiben Vorhersagen, was man von gewissen Modellen, die noch nicht bewiesen sind, erwarten kann.
Zum Erfolg von Alfred Bartl

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Als Erfolg definiere ich das Gefühl der Zufriedenheit mit dem, was man macht, und zusätzlich müssen Dinge, die man tut, auch andere Menschen zufriedenstellen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich betrachte mich im Sinne meiner Definition als erfolgreich und sehe, daß jene Dinge, die ich mache, für Studierende sinnvoll sind. Es ist mir gelungen, meinen Weg in kleinen, überschaubaren Schritten zu gehen.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? In meinem Leben ergab sich eines nach dem anderen. Würde man ein Element aus meinem Lebenslauf herausnehmen, wäre mein beruflicher Weg mitunter ganz anders verlaufen. Bereits mein Aufenthalt bei Siemens zeigt mir, daß man selbst aktiv werden und auf sich aufmerksam machen muß. Ich muß aber dazu sagen, daß es mir nicht leicht fiel und immer noch nicht ganz einfach fällt, mich zu verkaufen. Dennoch ist dieses Verhalten wichtig. Ich bin stets im richtigen Augenblick auf entscheidende Personen getroffen, denen ich meine Werte und Fähigkeiten vermitteln konnte. Glückliche Fügungen waren bestimmt mit im Spiel. Neugierde ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für meinen Beruf. Im Laufe der Zeit konnte ich meine Lehrtätigkeit so lenken, daß ich Vorlesungen halten kann, die meinen Interessen entsprechen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Vor etwa zehn Jahren wurden europaweit Pläne für den Bau eines völlig neuartigen Beschleunigers gemacht, an denen unsere Forschungsgruppe hier in Wien mitarbeiten konnte. Unsere Arbeit war erfolgreich und wurde hoch anerkannt.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ganz bestimmt ist Originalität ein Vorteil. Man kann sich aber auch - je nach Talent - auch mit Imitationen gut bewähren. Es gibt Menschen, die vor Ideen sprühen, und es gibt solide Arbeiter, die diese Ideen umsetzen.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Ich konnte mich einst besonders an einem Professor orientieren, den ich immer noch gerne treffe. Er imponierte mir mit seinem Wissen und mit seiner Kollegialität. Auch von anderen Professoren konnte ich das eine oder andere lernen. Auch von einem Kollegen hier am Institut profitierte ich immer sehr - der Austausch ist sehr wichtig. Heute bin ich auch auf junge Mitarbeiter angewiesen, von denen ich manches lernen kann.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Sie spielen eine absolut wichtige Rolle. Wissenschaft entsteht in den meisten Fällen in einem Team - in unserem Fach gibt es wenige Einzelkämpfer. Ich hatte das Glück, immer gute Mitarbeiter um mich zu haben.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Auch wenn es wie ein Widerspruch klingt, Mitarbeiter müssen einerseits sehr selbständig und andererseits gute Teamarbeiter sein. Mitarbeiter, die beide Eigenschaften an den Tag legen, sind sehr wertvoll.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Es war kaum jemals nötig, jemanden zu motivieren. Bei Vorlesungen für Anfänger war ich vielleicht nicht so besonders gut, vielleicht war ich also darauf angewiesen, motivierte Mitarbeiter um mich zu haben.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich versuchte kollegial zu sein, aber um die Hierarchie kommt man nicht wirklich ganz herum.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Die Vereinbarkeit der beiden Bereiche fällt mir nicht immer leicht, aber meine Familie war mir stets sehr wichtig, und ich versuchte daher, meinem Familienleben seinen Platz einzuräumen.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Heute sind die Verhältnisse anders als zu meiner Zeit. Heute würde ich mir selbst schwer tun, herauszufinden, wie ich mit meinem Ehrgeiz den richtigen Berufsweg einschlage. Außer zu Fleiß und Einsatz kann ich wenig raten.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich mache mir wenig Gedanken um die Zukunft, denn ich stecke intensiv in meiner Arbeit und befinde mich andererseits am Ende meiner Laufbahn. Im September trete ich in den Ruhestand.
Alfred Bartl
Zahlreiche Fachpublikationen im wissenschaftlichen Bereich.
Österreichische Physikalische Gesellschaft, Chemisch-physikalische Gesellschaft Österreich, Alpenverein, Landmannschaft Thaya.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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