Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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KommR. Helmut Seidler

KommR.  Helmut Seidler
Geschäftsführer
Rembrandtin Lack GesmbH
1210 Wien, Ignaz-Köck-Straße 15
Chemie
130
04/07/1947
Wien
Chemie
Vater Julius Seidler, Unternehmensgründer
Kultur, Sport
Zur Karriere von Helmut Seidler

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Obwohl ich zunächst studieren wollte, trat ich nach der Matura und dem abgeleisteten Präsenzdienst 1967 in das Unternehmen meines Vaters ein, da er mich dort brauchte. Ich durchlief zunächst zwei Jahre lang sämtliche Stationen des Betriebes und war beispielsweise in der Produktion und Entwicklung, sowie im Labor tätig. In der Folge wurde ich in der kaufmännischen Abteilung eingesetzt. Nach einiger Zeit wurde ich Prokurist, 1974 schließlich Geschäftsführer. Als mein Vater 1980 aus dem Unternehmen ausschied und in Pension ging, übernahm ich es in Alleinverantwortung. 1989 baute ich eine neue Fabrik, die ich allerdings wieder an einen deutschen Konzern verkaufte. Ich führe das Unternehmen heute in zweiter Generation, es wurde 1937 von meinem Vater gegründet und beschäftigt sich mit der Herstellung von Speziallacken, beispielsweise zur Isolierung von Elektroblechen. Wir exportieren diese Lacke weltweit. Im Bereich der Straßenlackierfarben haben wir einen Marktanteil von ca. 70 Prozent in Österreich. Weiters stellen wir Korrosionsschutzlacke für Großindustrieanlagen her – mit diesem Produkt wurden beispielsweise das Riesenrad oder das Stadiondach in Wien behandelt. Wir haben uns auch auf den Waggonlackbereich spezialisiert, so stammt der silberne Anstrich der Wiener U-Bahn von Rembrandtin, aber auch die U-Bahnen Kölns, Paris, Singapurs, Taipehs oder Kuala Lumpurs wurde mit Lacken aus unserem Haus versehen. Ein weiteres Betätigungsgebiet sind Spielkartenlacke. Bis vor drei Jahren erzeugten wir auch Lacke für den Endverbraucher, heute beschäftigen wir uns ausschließlich mit der Erzeugung industrieller Spezialprodukte am Wiener Standort. Ich führe das Unternehmen mit 130 Mitarbeitern. Neben dieser Tätigkeit bin ich als Vizeobmann der Gruppe Lackindustrie und Chemieverband der Bundeskammer aktiv, Vorstand der Wiener Industriellenvereinigung, sowie Obmann des Österreichischen Lackinstitutes und war bis vor kurzem im Vorstand der Sektion Industrie tätig.
Zum Erfolg von Helmut Seidler

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich persönlich, insgesamt mit meinem Leben zufrieden sein zu können und das Gefühl, etwas geleistet, bzw. meine selbst gesteckten Ziele erreicht zu haben. Erfolg liegt auch darin, immer wieder Möglichkeiten zu finden, mit schwierigen Situationen fertig zu werden.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Im Sinne meiner Definition fühle ich mich sehr erfolgreich und bin zufrieden mit dem bisher Erreichten.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich mußte mir zum Zeitpunkt der Übernahme der Firma manchmal anhören, daß ich es leicht gehabt hätte, weil ich „Papas Sohn“ wäre. Dieses Urteil ist allerdings nicht richtig, weil es im Gegenteil sogar sehr schwierig ist, eine erfolgreiche Firma zu übernehmen und sie auch erfolgreich weiterzuführen. Ich denke, daß meine Stärke in erster Linie darin besteht, die richtigen Mitarbeiter zu finden und sie am richtigen Arbeitsplatz einzusetzen, bzw. die Rahmenbedingungen zu schaffen, innerhalb derer sie sich wohlfühlen können, weil mir bewußt ist, daß die Mitarbeiter den Erfolg des Unternehmens ausmachen. Weiters bin ich in der Lage, ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kunden aufzubauen und Vertrauen herzustellen. Ich habe Freude an meiner Tätigkeit und denke, daß dieser Faktor sehr wesentlich für meinen Erfolg ist.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Es vergeht kein Tag, an dem nicht die Lösung eines Problems von mir erwartet würde, daher bin ich daran gewöhnt, Lösungen zu finden. Ernstzunehmende Probleme, die mir wirklich Sorgen bereiten, treten auf, wenn ich mich von einem Mitarbeiter hintergangen fühle oder persönlich enttäuscht werde. Ich versuche immer, Probleme zu analysieren und es in Zukunft besser zu machen. Grundsätzlich löse ich sie gern im Team und treffe die letzte Entscheidung selbst.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Zunächst erwarte ich fachliches Wissen, am entscheidendsten ist für mich aber die Persönlichkeit des Bewerbers und was er bereit ist, daraus zu machen. So ist ein ehemaliger Lehrling dieses Unternehmens heute technischer Leiter.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Jeder interessierte Mitarbeiter erhält in diesem Unternehmen die Chance, sich weiterzuentwickeln, in diesem Zusammenhang bieten wir zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Wir legen großen Wert auf Umweltschutz, das Unternehmen ist nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert, wurde vom europäischen Verband EMAS als Umweltstandort eingestuft, war in den Jahren 2000 und 2001 Umweltpreisträger der Österreichischen Industrie und wurde vom Bundesministerium mit dem Umweltoskar ausgezeichnet. Der Anteil an umweltfreundlichen Produkten wird von Jahr zu Jahr größer und da ich im Grunde meines Herzens – obwohl ich eine Lackfabrik leite – Grüner bin, steht das Bemühen im Mittelpunkt, umweltverträgliche Erzeugnisse herzustellen. So sind 30 von den 130 Mitarbeitern in den Labors ausschließlich mit der Entwicklung und Weiterentwicklung der Lacke, sowie mit der technischen Beratung der Kunden beschäftigt. Ich bin darüber hinaus stolz, auf ein sehr gutes Betriebsklima verweisen zu können, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Für mich sind die beiden Bereiche gleich wichtig. Ich brauche ein ausgeglichenes Privatleben, um den Kopf für den Beruf frei zu haben, private Probleme belasten das Berufsleben. Ich lebe aber nicht, um zu arbeiten – ich arbeite, um beispielsweise Urlaub machen zu können und wieder neue Energie zu tanken.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich habe selbst eine Tochter, die mich um Rat fragte – ich habe ihr nahegelegt, sich jene Berufsrichtung zu suchen, an der sie wirklich Interesse hat. Wenn man an einer Tätigkeit Interesse verspürt, ist es egal, ob man damit sehr viel verdient, weil man dabei am ehesten die Chance hat, wirklich gut zu sein und erfolgreich zu werden.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, dem Konzern, an den ich mein Unternehmen verkauft habe, zu zeigen, daß dieser Kauf eine gute Entscheidung war; dieses Ziel ist erfüllt. Heute möchte ich das Unternehmen weiterhin erfolgreich führen und mit meiner Tätigkeit noch lange zufrieden sein.
Helmut Seidler
Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien, 2000; zahlreiche Auszeichnungen für das Unternehmen.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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