Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Friedrich Kaindlstorfer

Friedrich Kaindlstorfer
Institutsleiter
Caritas für Menschen mit Behinderungen, Institut für Hör- und Sehbildung
4020 Linz, Kapuzinerstraße 40
Bildungsservice
100
18/03/1963
Steyr
Sandra (1988)
Verheiratet mit Karin
Bildung
Friedrich und Anna
Didgeridoo spielen, Tennis spielen, Lesen

Zur Karriere von Friedrich Kaindlstorfer


Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Eine wesentliche Station war sicher die Voest-Alpine, wo ich ab 1982 als gelernter Maschinenschlosser tätig war und die Meisterschule absolvierte. Ich bekam sehr viele Möglichkeiten, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzubilden und die verschiedensten Stationen im Unternehmen kennenzulernen, ob das Werbung, Marketing oder Personalentwicklung war. Diese Gebiete interessierten mich, weil ich dort eine Beschäftigung fand, mit der ich mich verwirklichen konnte. Ein weiterer wichtiger Schritt war 1996 der Wechsel ins Berufsförderungsinstitut Oberösterreich. Der Abschied von der Voest fiel mir nicht leicht, weil ich 20 Jahre dort tätig gewesen war. Meine Tätigkeitsbereiche im Berufsförderungsinstitut umfaßten Führungs-, Organisations- und Marketingaufgaben, Sozialpädagogische Bereiche sowie Projektmitarbeit. 1998 wechselte ich vom BFI zur Firma Teamwork GmbH in die Geschäftsbereichsleitung. Diese beiden Stationen waren vor allem deshalb auch besonders wichtig, weil ich nach dem wirtschaftlichen nun auch den sozialen Aspekt kennenlernte: beim BFI arbeitete ich mit Arbeitslosen und bei Teamwork mit Behinderten. Nur wenn man beides, sowohl die Wirtschaft, als auch den sozialen Bereich, kennengelernt hat, kann man ein Institut wie das Institut für Hör- und Sehbildung, dem ich seit 2002 vorstehe, leiten. Meine Aufgabe ist es, das Institut neu auszurichten und Veränderungen durchzuführen, denn auch ein Institut oder eine Schule muß sich nach den Bedürfnissen des Marktes orientieren.

Zum Erfolg von Friedrich Kaindlstorfer


Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Persönlicher Erfolg bedeutet für mich persönlich, mich jeden Tag auf meine Aufgaben zu freuen. Ich kenne keine herkömmlichen Arbeitszeiten, wenn etwas zu erledigen ist, mache ich es mit Freude, das ist für mich auch Erfolg. Ich hatte Erfolg in meinem Berufsleben auch schon anders definiert, da zählten einfach die Wirtschaftsdaten. In der Zwischenzeit habe ich gemerkt, daß Erfolg mehr bedeutet - natürlich müssen die Zahlen stimmen, das ist eine Grundvoraussetzung, aber zusätzlich liegt Erfolg darin, daß sich die MitarbeiterInnen im Unternehmen wohlfühlen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg ist vielleicht meine Sensibilität, gewisse Aussagen zu deuten und auf MitarbeiterInnen einzugehen. Der zweite Punkt ist das Engagement. Wenn ich einen Job annehme, dann will ich die Aufgabe, die mir gestellt wird, auch über die normale Arbeitszeit hinaus erfüllen. Der dritte Punkt ist, daß Veränderungen für mich Herausforderungen bedeuten, die es anzunehmen und umzusetzen gilt.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ein sehr guter Sozialpädagoge in der Voest Alpine verhalf mir zur Erkenntnis, daß ich schon viel erreicht hatte, aber noch mehr konnte und mich auch trauen sollte. Das war für mich die Motivation, zum Vorstand zu gehen und ihm zu sagen, daß ich einen Bereich des Unternehmens neu organisieren möchte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Richtig war meine Entscheidung, die Umstrukturierung der Voest Alpine mitzutragen. Ich sah, daß es eine Chance gab und blieb in diesem Unternehmen, das sehr erfolgreich wurde. Im nachhinein betrachtet, habe ich in dieser Firma sehr viel bewirkt, aber auch sehr viel bekommen.
Ist Originalität oder Imitation besser um erfolgreich zu sein?
Früher war ich in meinem Handeln sehr von Originalität geprägt, in der Zwischenzeit denke ich, daß bei meiner jetzigen Aufgabe beides gefragt ist. Es gibt im Unternehmen sehr viele Ideen, die es aufzunehmen und mit einer gewissen Originalität nicht nur zu verschönern, sondern auch interessanter für unsere Auftraggeber zu machen gilt.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter sind für mich die Stütze. Ich kann nur dann Erfolg haben, wenn die MitarbeiterInnen Erfolg haben, Erfolg wird von allen getragen.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Grundsätzlich ist für mich die persönliche Aura sehr wichtig; der Eindruck, den jemand hinterläßt. Weiters lege ich großen Wert auf Ausbildung, Erfahrung, das persönliche Engagement, welche Zusatzausbildungen der Bewerber gemacht hat und Flexibilität.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere meine Mitarbeiter, indem ich mich für Erfolge bedanke und durch gemeinsame Veranstaltungen. Wenn etwas schiefgeht, kann man es sagen, wenn etwas gut geht, soll man es auch feiern.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die Stärken des Instituts sind in erster Linie die MitarbeiterInnen. Wir sind ein sehr junges Team. Das Haus hat eine Tradition von 190 Jahren, meine Aufgabe ist jetzt, etwas Neues zu schaffen und dabei sind auch die jungen MitarbeiterInnen gefordert.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Grundsätzlich geht es mir sehr gut dabei. Meine Frau ist auch berufstätig, unsere Tochter beginnt gerade eine Höhere Schule. Wir haben es bis jetzt immer sehr gut geschafft. Ich helfe auch im Haushalt, das ist für meine Frau ein Zeichen, daß ich sie akzeptiere.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, das Institut zu entstauben, die Ausbildung komplett zu erneuern und eine Entwicklungswerkstätte zu kreieren. Das Institut gehört zur Caritas für Menschen mit Behinderungen. Meine Aufgabe ist es, das Institut entsprechend in die Caritas einzubetten und die Synergien und Ressourcen zu nutzen. Mein persönliches Ziel ist es, neben der administrativen Tätigkeit möglichst viele Ideen einzubringen und zu realisieren.
Friedrich Kaindlstorfer

Club-Carriere

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Voraussetzungen
Maturaniveau
keine Altersbeschränkung
native Speaker - Deutsch, oder Englisch
Wohnort - Europa

Bewerbung an:
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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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