Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Gottfried Annau

Gottfried Annau
Direktor
Neue Mittelschule Pfeilgasse
1080 Wien, Pfeilgasse 42 b
Lehrer
Grundbildung
40
28/09/1949
Stockerau
Ariane und Ines
Verheiratet mit Roswitha
Bildung
Kunst (Geschichte), Malerei, Reisen
Zur Karriere von Gottfried Annau

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der AHS-Unterstufe wechselte ich an ein humanistisches Gymnasium, wo ich Altgriechisch und Latein lernte. Ursprünglich wollte ich Archäologie studieren, und das dürfte auch den Ausschlag für meine Entscheidung gegeben haben, diese Schulform zu wählen. Nach der Matura leistete ich meinen Präsenzdienst ab und stand zwischen verschiedenen Überlegungen. Mein Vater war ein Verfechter der sogenannten anständigen Berufe, daher wäre ein künstlerischer Beruf überhaupt nicht in Betracht zu ziehen gewesen. Auch weil es in meiner Familie etliche Lehrer gab, kam mir die Idee, diesen Beruf zu ergreifen, wobei mich vor allem der Grundschulbereich interessierte. Nach Abschluß meiner Ausbildung trat ich als Lehrer in die Schule ein, in der ich heute als Direktor agieren darf. Gleichzeitig inskribierte ich an der Universität Geschichte und schloß dieses Studium ab, ohne jedoch die Lehramtsprüfung abzulegen. In der Folge wurde ich eingeladen, ein Jahr lang an ein Planungs- und Aufbauprojekt am pädagogischen Institut mitzuwirken und kehrte anschließend als Direktor an diese Schule zurück, die ich mit 40 Mitarbeitern führe.
Zum Erfolg von Gottfried Annau

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ziele mit ethischen Mitteln erreicht zu haben. Ein weiterer Aspekt des Erfolges besteht darin für mich, daß ich die Möglichkeit habe, Dinge, die ich für richtig erachte, durchzuführen und umzusetzen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich die nicht gerade üppige Palette der Aufstiegschancen eines Lehrers betrachte, sehe ich meine Position als gewisse Form des Erfolges. Anerkennung erfahre ich durch die Tatsache, daß viele Menschen meinen Rat schätzen und mich bei Problemen befragen.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Natürlich strebt der Mensch Erfolg an. Mir stellte sich jedoch immer wieder die Frage, mit welchen Einsätzen ich diesen Erfolg zu erreichen versuche. Erfolg um jeden Preis haben zu wollen, sehe ich als eines der größten Probleme unserer heutigen Zeit. Eigentlich verwunderte mich die Tatsache, daß der Erfolg auf mich zu kam. Man trat immer wieder an mich heran, entweder mit Fragestellungen oder Aufstiegsmöglichkeiten, ich persönlich dachte, da ich den Beruf des Lehrers immer liebte, nie daran, Direktor zu werden. Als mir die Position des Direktors angeboten wurde, verordnete ich mir eine Nachdenkpause, um alle Veränderungen zu bedenken. Für mich bedeutete die Übernahme dieser Funktion, daß ich bereit sein mußte mich noch mehr einzusetzen und mich über das nötige Ausmaß hinaus zu engagieren. Erfolg hat nicht allein mit Qualifikation zu tun. Ich glaube, daß der Erfolg mit dem Zusammentreffen vieler Konstellationen zusammenhängt, die sich oft zufällig, auch gepaart mit Glück, an einem Punkt schneiden. Dazu muß man auch bereit sein, zu kommunizieren, denn ein introvertierter Mensch wird kaum in die Nähe eines solchen Schnittpunktes gelangen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich als erfolgreich, als ich mit 38 Jahren Direktor wurde, obwohl man diese Position normalerweise erst ab 50 einnimmt.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Es gibt zur Zeit mehrere ungelöste Probleme, vor allem das zum Teil erschreckende Ausmaß an Erziehungsabstinenz der Eltern. Die Fremdverantwortlichkeit wird in vielen Fällen vor die Eigenverantwortlich gestellt. Daher sehen wir uns immer öfter mit den Argumenten der Eltern konfrontiert, die meinen, daß die Institution Schule, für die in manchen Fällen ja auch Schulgeld gezahlt wird, die Erziehung mit übernehmen soll. Viele junge Kollegen scheitern daran, weil sie sich mit Situationen konfrontiert sehen, mit denen sich Lehrkräfte nie auseinanderzusetzen hatten. Es stellt sich die Frage, ob man als Lehrer für Erziehung verantwortlich ist, oder nur die Verantwortung über die Lehre übernommen hat. Wenn man bereit ist, beide Aufgabengebiete zu übernehmen, stellt sich die weitere Frage, in welchem Verhältnis man an diese differenten Aufgabenstellungen zueinander stellt. Zusätzlich sind keine adäquaten Ressourcen vorhanden, so müßte beispielsweise in bestimmten Bereichen eine Entlastung der Lehrkräfte vorgenommen werden, die Entscheidungen der Regierung führen jedoch in eine andere Richtung.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich bin der Meinung, daß man nicht nach festgelegten Regeln motivieren kann. Es gibt natürlich Strategien, für mich ist es aber am wichtigsten, daß sich Eltern, Lehrer und Schüler wohlfühlen. Das Geheimnis besteht darin, Bedingungen zu schaffen, die es dem Lehrer ermöglichen, seinen ursprünglichen Beweggrund, diesen Beruf zu ergreifen, nicht aus den Augen zu verlieren. Daher ermögliche ich es meinen Lehrkräften nach vorne zu schauen und mit mir über ihre Vorstellungen zu kommunizieren. Motivation liegt darin, Möglichkeiten für zukünftige Wirkmechanismen zu finden.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich bin ein sehr familienbezogener Mensch, der auch unter seinem Erfolgsdruck leidet, wenn er dadurch die Familie vernachlässigt. Ich war gezwungen, Kompromisse einzugehen, und da ich eher den Konsens anstrebe, traf mich der Erfolg eher als etwas Anstrengendes. Ich schaffte es eigentlich nur, den Beruf mit meinem Familienleben zu verbinden, indem ich Vertrauen in meine Mitarbeiter setze und daher Aufgabengebiete delegieren kann.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder, der steil nach oben steigt, oder nach oben steigen möchte, sollte bedenken, auf wessen Rücken er seine Stufen errichtet hat. Ich sah sehr oft, daß Menschen, die unbedingt nach oben wollten, sehr negativ verändert dort angelangten.
Gottfried Annau
Das Deutschbuch. Das Sprachbuch für HS und AHS-Unterstufe, Bände 1-4, Oldenburg Verlag (Mitautor).

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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