Zur Karriere von Gerhard Heinrich

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Pflichtschule begann ich im Jahre 1984 die Kellnerlehre, welche ich 1987 erfolgreich abschloß. Danach arbeitete ich noch kurze Zeit in den Gastronomie, entschloß mich dann jedoch zu einem Engagement im Unternehmen Semperit in Wimpassing im Jahre 1988, da ich damals in diesem Bereich viel mehr verdienen konnte. Bereits in dieser Zeit fand ich aufgrund meines persönlichen Interesses im Selbststudium Zugang zum Thema Internet. Ich erwarb und verdichtete mein Wissen über spezifische Weiterbildungskurse aus dem Themenkreis Web-design - Macromedia Flash, Adobe Photoshop am WIFI. Über Bücher und Internetarbeit ergänzte ich diesen Wissensaufbau. 1999 entschied ich mich, meinen Traum auch beruflich zu realisieren und machte mich im Bereich Web-design selbständig.

Zum Erfolg von Gerhard Heinrich

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Die Freiheit des Gestaltens und der wunschgemäßen Lebensführung bedingt eine gewisse Sicherheit. Das Erreichen dieser Sicherheit bedeutet für mich Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Innerhalb meiner bisherigen Möglichkeiten sehe ich mich als erfolgreich.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Mein Beruf fasziniert mich nach wie vor. Der persönliche Rückhalt, den ich für mein Arbeitsleben brauche, kommt von meiner Frau. Die Kooperation mit meinem Partner Thomas Renner ist bisher für beide sehr vorteilhaft verlaufen. Durch Aufgabenteilung bzw. Kombination der Bereiche Web-design und Programmieren ergaben sich in der Vergangenheit gute Synergieeffekte, welche wir beide in Zukunft verstärkt nützen wollen. Ausschlaggebend ist auch die Qualität, Lage und Infrastruktur meines jetzigen Bürostandortes im Technologiezentrum Neutal.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Obwohl ich immer bestrebt war, meine beruflichen Ziele zu erreichen, empfinde ich doch, nachdem ich den neuen Bürostandort Technologiezentrum Neutal bezogen habe, speziell bei größeren Kunden eine viel höhere Akzeptanz. Hier kann ich auch auf eine hochmoderne Infrastruktur zurückgreifen.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Mit Ruhe und Sachlichkeit löse ich die anstehenden offenen Fragen.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Einen erfolgreichen Schritt setzte ich, als ich mich im Juni 1999 entschied, mein damaliges Hobby zum heutigen Beruf zu machen.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Wir versuchen in jeder Hinsicht unsere Leistungen den spezifischen Bedürfnissen des Kunden anzupassen, bis diese zu seiner vollsten Zufriedenheit erfüllt sind.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Bedingt durch den Zugang zu Geschäftspartnern, der mir als Angestelltem verwehrt blieb, stieg auch die Anerkennung meines persönlichen Umfeldes mir gegenüber. Die Anerkennung findet auch im fachlich-geschäftlichen Bereich statt, durch Kunden und Geschäftsfreunde.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Mitarbeiter spielen eine große Rolle bei meinem Erfolg, weil sie die Erreichung meiner beruflichen Ziele erst möglich machen.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Im grafischen Bereich ist Kreativität das Hauptkriterium und im technischen Bereich sehr breites Know-how, Zuverlässigkeit setze ich bei allen Bewerbern voraus.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Die Zusammenarbeit in meinem Unternehmen ist von einem kameradschaftlichen und partnerschaftlichen Umgang geprägt.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Grundsätzlich haben wir uns auf den Bereich Internet spezialisiert. Hier spielen wir unsere Fachkompetenz aus und sind äußerst flexibel. Der Dienstleistungs- und Servicegedanke wird groß geschrieben. Speziell der Abschluß eines Auftrages bedeutet zumeist wieder den Beginn einer neuen Kooperation, da wir den Kunden weiter betreuen. Wir bieten ein spezielles kostengünstiges Content Management System für größere Unternehmen an, wobei diese ihre Web-site selbst warten können. Dies ist speziell bei dynamischen Unternehmen sehr vorteilhaft und daher auch gefragt. Im Bereich Online-shop-Systeme entwickelten wir eine Software, welche die Anbindung an kaufmännische Programme ermöglicht, zum Beispiel an die Buchhaltungs- und Lagersoftware. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Die laufende fachliche Fortbildung findet innerhalb des Arbeitslebens statt, Fachgespräche, Bücher und das Internet selbst sind dabei behilflich. Schnelle Medien helfen mir, auf dem laufenden zu bleiben. Auch die fachliche Peripherie bzw. Überlappungen mit verwandten Themenkreisen sind dabei interessant.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Das heutige Einzelunternehmen wird Ende September 2003 in eine OEG mit meinem Geschäftspartner Thomas Renner umgewandelt. Wir haben auch die Absicht, fachlich und auch geographisch zu expandieren, ein Engagement in Ungarn wird dabei angepeilt.
Ihr Lebensmotto?
Don’t worry, be happy.