Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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KommR. Günther Platzer

KommR.  Günther Platzer
Inhaber
Bäckerei Günther Platzer
4840 Vöcklabruck, Stadtplatz 25
Konditor- und Bäckermeister
Kaffee u. Kuchen, Eissalons
18
03/01/1948
Vöcklabruck
Günther und Stephanie
Verheiratet mit Brigitte
Gastgewerbe
Anna und Franz
Fischen, Philatelie
Zur Karriere von Günther Platzer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Ende meiner Pflichtschulzeit absolvierte ich eine Lehre zum Konditor- und Bäckermeister in der Konditorei Zauner in Bad Ischl. Ich arbeitete noch zwei Jahre als Geselle in diesem Betrieb, der mich in meiner weiteren Arbeitsweise entscheidend prägte. Es folgten weitere Jahre in Linz und St. Pölten bei der Firma Krenn, ebenfalls eine der traditionellen Konditoren, in der alle Produkte selbst herstellt wurden. In der Folge absolvierte ich die Meisterschule in Wolkenbüttel in Deutschland, die ich im Jahr 1970 abschloß, um dann im elterlichen Betrieb mitzuhelfen, da mein Vater früh verstarb. Ich wollte zwar ursprünglich nicht in den reinen Bäckereibetrieb meiner Eltern zurückkehren, aber die Umstände zwangen mich dazu, diesen weiterzuführen. Im Jahr 1976 übernahm ich den Betrieb dann völlig und baute diesen sukzessive aus. Es kamen das Café und die Konditorei hinzu, und ich bemühte mich verstärkt, den Bereich der Zuckerbäckerei zu erweitern. Dies führte dazu, daß ich Lehrtätigkeiten am Wifi übernahm, was mich in weiterer Folge im Jahr 1980 zur Wirtschaftskammer führte. Dort war ich zunächst Bezirksobermeister und wurde schließlich im Jahr 1985 in den Innungsausschuß gewählt. Fünf Jahre später wurde ich Landesinnungsmeister. Diese Funktion übte ich bis 2003 aus. Während dieser Zeit arbeitete ich sehr viel und wirkte am Aufbau der Meisterschule für Konditoren mit. Nach 13 Jahren wollte ich mich jedoch aus dieser Funktion zurückziehen. Mein Sohn wurde ebenfalls Konditor und arbeitet momentan in Seoul.
Zum Erfolg von Günther Platzer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn ich mit dem zufrieden bin, was ich mir selbst aufbauen konnte, bin ich ein erfolgreicher Mensch. Dazu gehören viele kleine Dinge, die Familiäres wie Berufliches umfassen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Was meinen handwerklichen Beruf betrifft, sehe ich mich sicherlich als erfolgreich. Was den geschäftlichen Bereich betrifft, kann ich das nicht ganz behaupten. Ich müßte Abstriche bei der Qualität in Kauf nehmen und die Margen erhöhen, womit ich aber meinen Idealen zuwiderhandeln würde.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ich legte seit meiner Lehrzeit größten Wert auf gute Qualität und war immer stolz darauf, selbst Qualität zu erkennen. Dies schätzen auch meine Kunden.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Meist bin ich zu meiner eigenen Verwunderung sehr gelassen. Die Dinge des täglichen Lebens versuche ich ohne Aufregung zu bewältigen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ab jenem Zeitpunkt, als sich viele Kollegen dafür interessiert haben, was ich mache und wie ich meine Arbeit gestalte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Es gab immer wieder wichtige Entscheidungen, die mir am Herzen lagen. Eine davon war es, die Meisterschule zu gründen. Auch daß ich den Beruf überhaupt ausübe, war nicht selbstverständlich, da mich meine Eltern nicht dazu drängten.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Ich meine, daß es stets besser ist, zu agieren und nicht zu reagieren, auch wenn es manchmal in wirtschaftlicher Hinsicht besser wäre. Man sollte seinen Überzeugungen treu bleiben.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Geprägt haben mich Herr Kurth Lamprecht in Wolkenbüttel und Herr Schumacher. Die Zusammenarbeit mit ihnen ist mir in starker Erinnerung.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Es gab eine Reihe von Ehrungen der Wirtschaftskammer. Die wichtigste Anerkennung erfahre ich jedoch von begeisterten Kunden.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein wesentliches Problem des Konditorberufs ist es, daß dieser für Männer nicht mehr interessant zu sein scheint. Viele Frauen scheiden jedoch aufgrund familiärer Pflichten wieder aus dem Beruf aus, so verzeichnen wir einen ständigen Rückgang an Fachkräften.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, ich werde als guter Fachmann und Mensch gesehen, der sich für die Jugend eingesetzt hat. Ich kann aber auch manchmal energisch werden.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Diese spielen natürlich vom Lehrling angefangen eine wesentliche Rolle. Sie sind das Kapital für die Zukunft. Leider verzeichnen wir aber viele Abgänge.Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus? Ich möchte bei einer Einstellung vor allem herausfinden, ob sich ein Bewerber auch wirklich für den Beruf interessiert.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich bin ständig mit meinen Mitarbeitern zusammen und unternehme vieles mit ihnen. Wir reden offen über alles, und ich versuche ihnen so viel wie möglich an fachlichen Dingen mitzugeben.
Wie werden Sie von Ihren Mitarbeitern gesehen?
Ich denke, ich werde manchmal als strenger, jedoch auch umgänglicher und fachlich kompetenter Mensch gesehen.Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens? Natürlich kann ich mit meinen Qualitätsansprüchen meine Kunden begeistern. Meine Arbeit kann niemand nachmachen.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich konnte meinen Mitbewerbern schon oft helfen, was jedoch nicht oft positiv registriert wurde.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Dies ist oft schwierig, da mein Arbeitstag um zwei Uhr in der Früh beginnt. In der Regel arbeite ich bis Mittag, um dann ein oder zwei Stunden zu schlafen. Am Nachmittag wird wieder gearbeitet. Am Sonntag Abend beginnt schon wieder die Arbeitswoche. Meine Frau sehe ich manchmal nur im Geschäft. Mein Hobby, das Fliegenfischen, ist für mich ein wichtiger Ausgleich.Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Ich lese so viel wie möglich, was meine Branche und meine Hobbies betrifft. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Erfolgreich wird man nur dann sein, wenn man das, was man macht, gerne tut.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
In beruflicher Hinsicht möchte ich das bisher Erreichte halten und verbessern. Ebenfalls warte ich noch auf den Fisch meines Lebens, den ich sicher noch nicht gefangen habe. Momentan liegt mein Rekord bei einer acht Kilogramm schweren Forelle.
Ihr Lebensmotto?
Jeden Tag mit neuer Kraft.
Günther Platzer
Wirtschaftsbund, Österreichischer Philatelistenverband, Freunde der Gmundner Traun.
Titel Kommerzialrat, Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich, Goldene Ehrennadel der Österreichischen Konditoren.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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