Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 75.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Karl Mehlig

Karl Mehlig
Solopauker des Leipziger Gewandhausorchesters
Gewandhaus zu Leipzig
04109 Leipzig, Augustusplatz 8
Musiker, Hochschullehrer
Musik und Tanz
04/06/1935
Dresden-Mobschatz
Kunst und Kultur
Alfred und Margarethe
Literatur, Bergwandern
Zur Karriere von Karl Mehlig

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Erste Erfahrungen als Musiker sammelte ich am Klavier und als Autodidakt am Schlagzeug einer Tanzband. Ich studierte von 1951 bis 1955 an der Akademie für Musik und Theater in Dresden und erhielt mein erstes Engagement als Solopauker im Staatlichen Sinfonieorchester Saalfeld. 1956 wechselte ich zum Leipziger Gewandhausorchester, dessen Mitglied ich viereinhalb Jahrzehnte blieb. Daneben unterrichtete ich von 1958 bis 2005 an der Leipziger Hochschule für Musik, erhielt hier 1984 eine Dozentur und 1986 die Professur. Ich entwickelte eine eigene Methodik für die Ausbildung gefragter Schlagzeuger, die heute Karriere in namhaften Klangkörpern machen. Nach Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2000 hatte ich weiterhin Gastauftritte im Gewandhausorchester. Bis dahin führten mich Konzertreisen um die halbe Welt, bis in die USA und nach Japan. Ich wurde als Solist unter anderem im Paukerkrieg (Werner Thärichen), im Konzert für Trompete und Pauke (Siegfried Matthus) und in Der Wald (Siegfried Matthus) gefeiert. Meine Konzerte als Solist wurden in Rundfunk und Fernsehen ausgestrahlt sowie auf Schallplatte und CD aufgenommen. Auch die Komposition Musik für Pauken und Orchester, die im Auftrag des Gewandhauses von dem Komponisten Steffen Schleiermacher komponiert wurde, ist mit dem Gewandhausorchester unter der Leitung von Prof. Masur und mir als Solist uraufgeführt worden. Auch dieses Werk ist als CD erhältlich. Ich war weiters Mitglied des Neuen Bachischen Collegium Musicum und des Bachorchesters.
Zum Erfolg von Karl Mehlig

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Zufriedenheit. Erfolg heißt, etwas zu leisten, sich immer aufs neue schwierigen Anforderungen zu stellen und diese zu meistern.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Das waren vor allem meine recht gute Veranlagung für diesen Beruf und mein unermüdlicher Fleiß, ohne den die beste Begabung nichts nützt.Wie begegneten Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags? Diesen begegnete ich ganz einfach: durch kontinuierliche und intensive Arbeit. Auch wenn ich glaubte, schon recht gut zu sein, wollte ich immer noch besser werden.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Laut Aussage meiner Lehrer war ich bereits während des Studiums recht erfolgreich, auch wenn ich das nicht unbedingt so empfand. Der größte Erfolg war für mich jedoch das Engagement im Gewandhaus.Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Besser ist auf jeden Fall Originalität. Zwar muß man schon auf Bestehendem aufbauen - schließlich kann man das Rad nicht immer wieder neu erfinden - aber wenn man nichts Eigenes hinzuzufügen hat, wird es einfach belanglos.Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Prof. Kurt Masur, der 27 Jahre lang mein Chef war, förderte mich besonders - als Orchestermusiker, aber auch in meiner umfangreichen solistischen Tätigkeit. Er animierte mich immer wieder, neue und schwierige Aufgaben zu bewältigen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Aus dem Kollegenkreis erfuhr ich sehr viel positive Resonanz, ebenso auf den vielen Auslandsreisen, in Gesprächen und in der Korrespondenz. Eine besonders große Ehrung erfuhr ich 1981, als mir in Anerkennung meiner Leistungen auf dem Gebiet der Musik der Kunstpreis der Stadt Leipzig verliehen wurde.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Ein Problem sehe ich in der Ausbildung der Orchestermusiker. Immer mehr Hochschulen engagieren Professoren, die teilweise nie oder aber nur kurzzeitig und dann bereits weit zurückliegend in einem Orchester tätig waren. Wie bei keinem anderen Instrument ist es bei den Orchesterinstrumenten wichtig, die Verbindung zur Praxis zu halten. Wenn man diese nun aber nie oder nur kurze Zeit kennenlernte, kann man den Studenten bestimmte Dinge einfach nicht vermitteln.Wie vereinbarten Sie Beruf und Privatleben? Da ich mich für meinen Beruf entschieden hatte, kamen andere Dinge des Lebens zu kurz. Ich habe keine Familie, war nie verheiratet, konnte deshalb freier über meine Zeit verfügen und mich ganz und gar meinem Beruf widmen.Wieviel Zeit verwendeten Sie für Ihre Fortbildung? Bei der Vorbereitung neuer solistischer Aufgaben waren fünf bis sieben Stunden Üben am Tag nicht außergewöhnlich. Ansonsten übte ich täglich zwei bis drei Stunden - nicht weil es ständig neue Dinge zu bewältigen gab, sondern um die manuellen Fähigkeiten in Gang zu halten, ähnlich dem täglichen Training eines Leistungssportlers.Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Man muß bescheiden bleiben und sehr viel Fleiß aufbringen.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Es sind eher Wünsche, die ich habe. Ich möchte möglichst lange gesund alt werden, um meinen Hobbies nachgehen zu können.
Ihr Lebensmotto?
Nicht alle Probleme zu nahe an sich herankommen lassen.
Karl Mehlig
Kunstpreis der Stadt Leipzig, 1981; Verleihung der Ehrentitel Kammermusiker und Kammervirtuose.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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