Zur Karriere von Wera Schmölzer

Welche waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere? Bereits mit 14 Jahren begann ich im Juweliergeschäft meines Vaters zu arbeiten und war dort bis 40 tätig. In dieser Zeit streckte ich bereits meine Fühler in Richtung „bewußt leben“ aus und besuchte Seminare in den Bereichen Bewußtsein, Selbstwert und Selbsterkenntnis. Vor drei Jahren (1998) gründete ich diesen Club als Forum für Gleichgesinnte und um meinen Mitmenschen Impulse zu geben, wobei der Inhalt weniger mit Karriere zu tun hat. Den Namen Erfolgsclub wählte ich deshalb, weil die Erreichung des eigenen Zieles, auf allen Ebenen, als Erfolg zu werten, dahintersteht.

Zum Erfolg von Wera Schmölzer

Was ist für Sie Erfolg?
Erfüllung der Sehnsüchte. Wenn alles was passiert seinen innersten, tiefsten Sehnsüchten entspricht.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, weil ich am Weg dorthin bin und die Leiter Stufe für Stufe voran schreite.Wie sieht Sie Ihr Umfeld – als erfolgreich? Wahrscheinlich sieht man mich anders als andere, ich habe kein Klischee, bin nicht normal, mache alles das was andere nicht tun, bin ohne Struktur, lebe in der Gegenwart und mache genau das was mir im Augenblick gut tut. Mein Club spricht genau diese Menschen an, die das akzeptieren.
Wobei haben Sie erfolgreich entschieden?
Man kann nie eine falsche Entscheidung treffen, jede Entscheidung ist Wachstum.Wieviel Zeit nehmen Sie sich für Entscheidungen? Überhaupt keine, alles kommt rein aus dem Bauch.Wann und wie erkannten Sie Ihre Fähigkeiten? Bereits mit 14 entdeckte ich, daß ich das tat was mein Vater wollte, nützte aber die Chance mich selbst zu entwickeln. Den Rückenwind dazu bekam ich dadurch, da ich in der eigenen Firma tätig war. Mein Prinzip ist das Prinzip der Freiheit; Erfolg ist wenn ich die totale Freiheit habe.Was war für Ihren Erfolg ausschlaggebend? Intuition, Gefühle und daß ich, unbeeinflußbar, das tue was ich im Moment gerade fühle.Was ist für Erfolg hinderlich? Fehlendes Selbstwertgefühl und mangelndes Selbstbewußtsein. Wenn man sich nicht selbst lebt, sondern sich leben läßt. Absolute Stärke ist sich selbst zu leben.Welche Rolle spielt Ihr Umfeld für Ihren Erfolg? Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen privatem und beruflichem Umfeld, auf den eigenen Erfolg hat es überhaupt keinen Einfluß. Ich lebe nach dem Resonanzprinzip: das was ich ihn mir trage ziehe ich an, nur was ich ihn mir trage kann um mich herum sein.Welche Rolle spielen Mitarbeiter? Jeder der möchte kann im Club mitarbeiten und kann das machen was ihm Spaß und Freude macht. Unser Club funktioniert im Sinne des Austausches. Jemand gibt mir etwas, Zettel verteilen, Organisation, dafür bekommt er etwas. Wenn sich ein Clubmitglied ein Seminar nicht leisten kann, bringt er eben seine Leistung ein, so daß sich der Club selbst erhält und Austausch gegeben ist. Unser Club ist nicht auf Gewinn ausgerichtet.Wie motivieren Sie diese? Motivation ist viel zu lernen, Menschen kennenzulernen und Selbsterfahrung zu machen. Man lernt am meisten im Tun, spürt was einem Energie bringt oder nimmt.Was bedeuten für Sie Niederlagen? Niederlagen betrachte ich als Wachstumsprozesse.
Woraus schöpfen Sie Ihre Kraft?
Aus der Tatsache, daß ich das tue was mir Spaß macht.
Ihre Ziele?
Ich habe immer wieder Ziele, sie sind mehr in der rechten als in der linken Gehirnhälfte angesiedelt. Außerkörperliche Erfahrungen, Astralreisen, zu machen, mit meiner Seele so eins zu sein, daß das geschieht, was meiner Seele gut tut.Bekommen Sie ausreichend Anerkennung? Ich lebe sehr egozentrisch und gebe mir selbst Anerkennung. Ein wichtiges Prinzip von mir ist, Anerkennung nicht außen zu suchen sondern sie von innen zu bekommen.
Ihr Lebensmotto?
Von Hoch zu Hoch zu eilen, nicht von Tief zu Tief.
Haben Sie Vorbilder?
Meinen Seminarleiter, Harald Wessbecher, von dem ich alles annahm. Was er sagte ist für mich total stimmig, deshalb organisiere ich seine Seminare. Ich kann nur hinter jemanden stehen, der ehrlich und eindeutig ist.
Anmerkung zum Erfolg?
In der Seelenbranche ist es wesentlich seine Grundpersönlichkeit zu leben. Besonders in der jetzigen Zeitqualität wird es noch wichtiger seine Gefühle zu leben. Und das erfolgreich zu unterstützen gibt es bei uns auch CDs von Harald Wessbecher, um nicht wegen jedem Wehwehchen zum Arzt zu gehen, sondern sich selbst zu aktivieren. Ich zum Beispiel gehe nie zum Arzt: Wenn ich keinen Arzt brauche um krank zu werden, brauche ich auch keinen um gesund zu werden - das kann der Körper allein.