Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 75.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Dr. Elisabeth Groll-Knapp

Dr. Elisabeth Groll-Knapp
Ehemaliger Institutsvorstand
Institut für Umwelthygiene der Universität Wien
1095 Wien, Kinderspitalgasse 15
Universitätsprofessorin
Wissenschaftliche Institute, Forschung
13
Vater Univ.-Prof. Dr. Hans Groll (1909-1975) errichtete das Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien
30/06/1939
Benedikt (1973), Dominik (1975), Gregor und Nikolaus (1978)
Wien
Verheiratet mit Hellmut Knapp
Bildung
Dr.
Univ.-Prof. Dr. Hans und Dr. Klara Groll
Musik
Zur Karriere von Elisabeth Groll-Knapp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
In unserem Elternhaus wurde viel diskutiert, und es wurde uns Kindern auch Freude daran vermittelt, Denkarbeit zu leisten. Mein primärer Wunsch war es, Brückenbau zu studieren, was damals jedoch für eine Frau nicht möglich war. Da es auch nicht möglich war, Psychologie und Medizin parallel zu studieren, begann ich mit dem Studium der Psychologie, das ich 1964 mit dem Doktorat abschloß. Anschließend absolvierte ich Teile des Medizinstudiums. Noch während des Studiums entschloß ich mich für eine universitäre Laufbahn, in der ich meine Kenntnisse im Bereich der Medizin und der Psychologie verknüpfen konnte. Ich kam 1960 an das Institut für Umwelthygiene und erlebte die wesentlichen Stationen seiner Entwicklung bis heute mit. Ab 1977 war ich Universitätsprofessorin für Medizinische Psychologie am Institut für Umwelthygiene, 1995 wählte man mich zum Vorstand des Institutes. Meine Arbeitsschwerpunkte sind Umwelthygiene, Einfluß von Umweltfaktoren auf Gesundheit, Verhaltens- und Neurotoxikologie, neuropsychologische Streßforschung, Umwelt- und Gesundheitspsychologie, Erarbeitung von Maßnahmen zum Schutz vor Schadwirkungen und Prüfung derselben hinsichtlich Effizienz und Akzeptanz. 2004 emeritierte ich, und zuletzt arbeitete ich vorwiegend an einem großen EU-Forschungsprojekt über den Einfluß der Umweltbedingungen in Flugzeugen auf Piloten und Crew. Dabei wurden insbesondere Gesundheitsaspekte, soziale Aspekte und Arbeitsbedingungen sowie deren Einflüsse auf die Performance der Piloten untersucht.
Zum Erfolg von Elisabeth Groll-Knapp

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich das Erreichen von Zielen, wobei mir immer wichtig war, Neues zu erforschen, Unbekanntes aufzuklären und mehr Informationen zu beschaffen, als verfügbar waren. Im Laufe der Zeit hatte ich das Ziel, eine Familie zu gründen, und als man mir schließlich die Leitung des Institutes übertrug, empfand ich es als notwendig, mir Kompetenzen im Bereich der Mitarbeiterführung anzueignen und die Voraussetzungen für eine gute Arbeitsatmosphäre für meine Mitarbeiter zu schaffen. Heute ist ein wesentliches Kriterium des Erfolges für mich auch, inwieweit es mir gelungen ist, Wissen weiterzugeben.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Wenn ich Erfolg mit Zufriedenheit gleichsetzen kann, ja, dann bin ich erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
In meinem familiären Umfeld wurde das Denken gefördert, und in meiner Partnerschaft fand ich schließlich das Interesse an meiner Tätigkeit und am Mitdiskutieren. Wichtig waren auch meine Fähigkeit zur Selbstkritik und der Wille, das zu erreichen, was ich mir vorgenommen hatte. Ich mache meine Arbeit mit Freude und bin hartnäckig und ausdauernd.Ist es für Sie als Frau in der Wissenschaft schwieriger, erfolgreich zu sein? Generell würde ich diese Frage bejahen, aber ich persönlich hatte eigentlich nie Schwierigkeiten. Eine Frau muß wahrscheinlich mehr leisten als ein Mann, aber ich hatte damit nie ein Problem und konnte andere immer von jenen Dingen überzeugen, die mir wichtig erschienen. Ich scheue keine inhaltlichen Diskussionen aus Angst, daß meine Ideen gestohlen werden könnten, und denke, daß meine Fähigkeit zu logischem und vernünftigem Denken gerade im interdisziplinären Forschungsbereich besonders förderlich ist. Heute ist es für Frauen wohl leichter geworden. Aber jede berufstätige Mutter hat wohl auch irgendwo ein schlechtes Gewissen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Die Arbeit machte mir immer Freude, und es gab immer so viel davon, daß ich jeweils den nächsten Schritt tun konnte. Wirklich schwierig war es, mich als Psychologin in der Medizin zu etablieren. Das war ein Kampf, der mir aber auch Spaß machte.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die Entscheidung, in Österreich zu bleiben und nicht eine Professur in Deutschland anzunehmen, traf ich vorerst aus familiären Gründen. Sie führte jedoch auch dazu, daß ich bei meinem Arbeitsschwerpunkt bleiben, den Bereich der medizinischen Psychologie aufbauen und mich auf diesem Gebiet profilieren konnte.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Ganz bestimmt Prof. Rohracher, bei dem ich Psychologie studierte, und Prof. Haider, der dieses Institut gemeinsam mit mir aufbaute. Er war ja auch Mediziner und Psychologe und konnte so auch einem Verständnis für mich Vorschub leisten.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Jeder Schritt an der Universität war für mich eine Anerkennung. Es ist ja nicht selbstverständlich, so weit zu kommen. Eine wertvolle Anerkennung erfahre ich von meinen Dissertanten und Diplomanden, die sich von mir gut betreut fühlen.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Im organisatorischen und strukturellen Bereich der Universität ärgere ich mich seit langer Zeit darüber, daß man erwartet, daß die Forschung ihre Mittel selbst hereinspielt. Das ist gerade im Bereich der Gesundheitsforschung vollkommen unrealistisch. Für ein Problem halte ich auch, daß es in Österreich keine vernünftigen Aufnahmeklauseln für die Universität gibt.Welche sind die Stärken Ihres Instituts? Unsere Hauptstärke besteht in der Interdisziplinarität. Es gibt bei uns Mediziner, Psychologen, Physiker, Techniker und Mathematiker, was für so ein kleines Institut sehr viel ist. Deshalb kennen wir auch nicht die hohen Rivalitäten, die es in anderen Instituten gibt.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Auf Grund meiner Position konnte ich mir eine gewisse freie Zeiteinteilung leisten, wenn es notwendig war. Ich habe zu Hause nie für den Beruf gearbeitet, sondern mich um die Kinder gekümmert und mir Zeit genommen, mit ihnen zu diskutieren und ihnen Freude daran zu vermitteln. Jetzt, da die Kinder alle erwachsen sind, ist vieles überhaupt leichter geworden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Es gibt viele schöne Dinge im Leben, mit denen man sich beschäftigen sollte. Ich halte es für sinnvoll, sich seinen Zielen schrittweise zu nähern und auch Freude an kleinen Erfolgserlebnissen zu empfinden. Es ist wichtig, einen Partner zu haben, der Begeisterung und Verständnis für den Beruf, in dem man selbst arbeitet, empfindet.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte Menschen zum Nachdenken bringen.
Elisabeth Groll-Knapp
Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen im In- und Ausland mit dem Schwerpunkt Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit.
Österreichische Gesellschaft für Hygiene, Mikrobiologie und Präventivmedizin; Österreichische Gesellschaft für Biofeedback und Psychophysiologie.
Hygienepreis.

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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