Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Manfred Kopp

Manfred Kopp
Prokurist, Verkaufsdirektor
Kelly's GmbH
1226 Wien, Hermann-Gebauer-Straße 1
Lebensmittel
5
Genussmittel
Zur Karriere von Manfred Kopp

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach fünf Jahren Mittelschule entschloß ich mich, weil ich unbedingt ein Moped haben wollte und somit Geld verdienen mußte, in das elterliche Unternehmen einzutreten, obwohl mir mein Vater die Optionen Studium oder Berufsleben offengelassen hatte. Meine Eltern führten den damals größten Süßwarengroßhandel Wiens, in dem ich als kaufmännischer Lehrling begann und mit meinem Vater als Lehrherr eine sehr harte Lehrzeit hatte, in der ich sämtliche Arbeiten verrichten mußte. Nachdem ich die Lehre drei Jahre später abgeschlossen hatte, wollte ich weitere Betriebe kennenlernen und war bei einem Zuckergroßhändler tätig, den ich allerdings drei Monate später wieder verließ, denn ich lernte dort nur, wie man einen Lkw voll Zucker entlädt, also etwas, das ich nicht ewig machen wollte. Anschließend war ich bei einem weiteren Süßwarengroßhandel tätig, um andere Strukturen kennenzulernen, heiratete und leistete den Präsenzdienst ab, wobei ich einen Antrag auf vorzeitige Entlassung stellte, da mein Vater einen Herzinfarkt erlitten hatte. Als meinem Antrag schließlich nach langer Zeit stattgegeben wurde, verstarb mein Vater an einem zweiten Herzanfall und ich reduzierte mit 19 Jahren gemeinsam mit meiner Mutter das Unternehmen auf ein Maß, das sie allein bewältigen konnte. Ich bekam 1967 zwei Angebote: von Masterfood (7.000 Schilling Lohn) und Kelly's (4.000 Schilling). Da mir letzteres Unternehmen zusagte, trat ich bei Kelly's ein und baute im Fahrverkauf den Markt in der Steiermark auf, wobei mir der Kundenstock meiner Eltern sehr zugute kam. Als es mir gelang, auch den Markt in Kärnten aufzubauen, an dem das Unternehmen einige Male gescheitert war, wechselte ich in den Großhandelsbereich und schloß Verträge mit großen Ketten ab. 1986/87 kauften wir unseren größten Mitbewerber, Dr. Josef Zach (Soletti), auf. Die beiden Vertriebe wurden zusammengelegt. Ich übernahm die Kelly's-Backwarenfabrik in der Steiermark, löste die alten Strukturen auf und übernahm 1992 den gesamten Vertrieb von Soletti und Kelly's. Als der EU-Beitritt Österreichs vor der Tür stand, bereitete ich die Exportgeschäfte des Unternehmens vor, das zu dieser Zeit bereits Marktführer war. Heute bin ich als Verkaufsleiter und Prokurist der Kelly's Gesellschaft m.b.H. tätig und für fünf Mitarbeiter direkt verantwortlich.
Zum Erfolg von Manfred Kopp

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ideen umzusetzen und genügend Freiraum zu haben, meine Vorstellungen zu verwirklichen, ohne dabei Grenzen zu verletzen.

Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich befinde mich derzeit sowohl geschäftlich, als auch privat in einer äußerst ausgewogenen Phase, die ich genießen möchte, weil mir bewußt ist, daß es mir zwangsläufig nicht immer so gut gehen wird wie jetzt. Da ich heute Dinge mache, die mir wichtig sind, und auf unnötiges Beiwerk verzichten kann, sehe ich mich derzeit als sehr erfolgreich.

Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Wettbewerb ist für mich etwas ungemein Wichtiges: das beste Management wird müde, wenn es keine Herausforderungen hat, die es zu bewältigen gilt. Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch und habe zudem das Talent, anderen Menschen Visionen vermitteln zu können und Perspektiven aufzuzeigen. Meine großen Stärken sind Zielstrebigkeit, Hartnäckigkeit und Sturheit; andererseits kann ich aber auch gnadenlos feiern, wenn es einen Erfolg gibt. Ich denke, daß meine persönliche Art eine große Rolle bei meinem Erfolg spielt; es gelang mir in meiner Karriere, mit allen wichtigen Menschen Freundschaften zu schließen und sehr gute Kontakte zu pflegen. Auch habe ich gelernt, Fehler einzugestehen - ich bin nicht perfekt und kenne meine Schwächen ebenso gut wie meine Stärken.

Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich kann Probleme nicht pauschal bewerten. Grundsätzlich kann ich sagen, daß ich vor einem Problem, egal welcher Größenordnung, keine Angst habe, weil Angst das Denken blockiert. Ich versuche in jedem Fall die beste Lösung zu finden und gelte als rascher Problemlöser, wobei ich angesichts wirklich großer Herausforderungen besonders schnelle Entscheidungen treffe.

Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Kelly's zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus. Wesentlich ist die Begeisterung der Mitarbeiter, welche freie Hand, aber auch absoluten Erfolgszwang haben. Ich hatte während meiner Karriere zahlreiche Angebote zu ungleich besseren Konditionen, die ich alle ablehnte, weil ich unglaublich motiviert bin, für dieses Unternehmen tätig zu sein. Kelly's zeichnet sich durch höchste Qualität aus – beispielsweise wurden unsere Produkte bereits mit dem Verfallsdatum versehen, als dies noch lange nicht Pflicht war. Unsere Firmenphilosophie lautet: es gibt nichts, was es nicht gibt. Dem Mitbewerb sind wir in allen Aspekten, vor allem hinsichtlich Qualität und Ideen, überlegen.

Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Wenn sich jemand nach drei Wochen Urlaub auf seinen ersten Arbeitstag freut, hat er meiner Meinung nach den richtigen Job und somit die Grundvoraussetzung, um erfolgreich sein zu können. Freude an der Arbeit ist das Um und Auf. Einem jungen Manager rate ich zu einer guten und fundierten Ausbildung und dazu, möglichst viele Stationen innerhalb eines Unternehmens zu durchlaufen, um alle Bereiche kennenzulernen, seinen Mitarbeitern alles vermitteln zu können und seine Stärken herauszufinden. Wenn es zu einer Niederlage kommt, ist es das Wichtigste, nicht liegenzubleiben, sondern aufzustehen und den Mißerfolg als Chance zu sehen, jetzt erst recht erfolgreich zu werden.
Manfred Kopp

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Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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