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* Prim. Dr. Heinrich Schmidt

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Ärztlicher Leiter
Sanatorium Maimonides-Zentrum
1190 Wien, Bauernfeldgasse 4
Facharzt für Innere Medizin
Fachärzte für Innere Medizin
100
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Profil

Zur Person

Prim. Dr.
Heinrich
Schmidt
18.04.1961
Wien
Edith und Ralf
Hobby-DJ, Aquaristik, Garten, Sport, Elektronik
Privatklinik Confraternität Josefstadt.

Service

Heinrich Schmidt
Werbung

Schmidt

Zur Karriere

Zur Karriere von Heinrich Schmidt

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach Abschluß des Humanistischen Gymnasiums in der Zirkusgasse in Wien begann ich sofort mit dem Medizinstudium. Nach drei relativ erfolgreichen Studienjahren zweifelte ich eines Tages an meiner medizinischen Berufung und begann als Starkstromelektriker zu arbeiten. Einige Monate später landete ich als OP-Techniker an der Neurochirurgie des Wiener AKH, wo ich die sehr teuren Operationsmikroskope zu betreuen und zu warten hatte. Unsere Abteilung, welche als erste in das neue AKH übersiedelte, wurde mit Videotechnik ausgerüstet, um Operationen live mitschneiden zu können, und meine Aufgabe war es nun, die Filme zu realisieren. Neben dieser beruflichen Tätigkeit war es kaum mehr möglich, mein Medizinstudium zu verfolgen. Prof. Sunder-Plassmann, dessen Tochter mit mir die Schule besucht hatte, fragte mich in dieser Zeit, was ich hier eigentlich noch tue, ich solle doch möglichst rasch fertig studieren. Dies gab mir den ersten Anstoß. Nach dem unerwarteten Tod meines Vaters wenig später half ich zunächst meiner Mutter, ihr Geschäft aufzulösen, damit sie die Firma meines Vaters übernehmen konnte. Dadurch verlor ich weitere zehn Monate, und plötzlich wurde mir bewußt, daß mich meine Studienkollegen alle überholten. So gab ich mir einen Ruck und schloß in kürzester Zeit mein Studium ab. Nach der anschließenden eher unerquicklichen Militärzeit in Götzendorf an der Leitha stand mir eine zweijährige Wartezeit für meinen Turnus bevor. Ich arbeitete zunächst für die Computerfirma meines Schwagers und war auch im Autohandel tätig, bis ich einen Posten als Monitor für eine Studie bei Boehringer Mannheim fand, über die ich auf die Onkologie des Krankenhauses Lainz kam. Dort fühlte ich mich rasch sehr wohl und konnte auch mit dem Turnus beginnen. Bald erhielt ich das Angebot für die Facharztausbildung, das ich nach einigem Zögern annahm. Ich sah meine Zukunft also zunächst am Krankenhaus Lainz. Ich arbeitete damals äußerst viel, was mich aber zunächst nicht weiter störte. Im Laufe der Zeit verschlechterte sich jedoch das Klima auf der Abteilung, und langsam verabschiedeten sich die Oberärzte einer nach dem anderen, sodaß sich auch für mich die Frage stellte, ob ich bleiben oder gehen sollte. Schließlich beschloß ich, die Abteilung ebenfalls zu verlassen, und setzte anschließend meinen durch die Facharztausbildung unterbrochenen Turnus fort. Danach hatte ich die Wahl, als Anstaltsinternist oder als Stationsarzt der Onkologie in Lainz zu bleiben. Als dritte Option eröffnete sich mir die Möglichkeit, mich als ärztlicher Leiter des Sanatoriums Maimonides-Zentrum zu bewerben. Von diesem wußte ich nicht viel mehr, als daß es Schwierigkeiten und dringenden Handlungsbedarf gab. Ich war einer der letzten Kandidaten beim Hearing, und meine Bewerbung führte schließlich zum Erfolg. Es war hier gleich sehr viel zu tun, die interne Kommunikation war nicht wirklich auf dem neuesten Stand, zahlreiche Mitarbeiter waren gegangen, und die allgemeinen Bedingungen waren durchaus nicht einfach. Es lag mir viel daran, eine familiäre Atmosphäre entstehen zu lassen, die dem Ort angemessen ist. Heute kann ich sagen, daß sich in den sieben Jahren meines bisherigen Wirkens Wesentliches geändert hat, auch unsere Feste sind mittlerweile legendär. Ich freue mich jeden Tag über meine Arbeit hier. Heute stehen wir vor dem großen Projekt eines Neubaus, der das Maimonides-Zentrum endgültig auf den neuesten Stand bringen soll. Das Maimonides-Zentrum ist das Seniorenheim der Israelitischen Kultusgemeinde und vereint viele Funktionen unter einem Dach: Es gibt eine Tagesstätte, ein Elternheim, ein Pflegewohnheim sowie zwei Bettenstationen. Im Zentrum aller Bemühungen steht die Erfüllung der Erwartungen und Bedürfnisse sowohl der gesunden als auch der pflegebedürftigen und kranken Bewohner.

Zum Erfolg

Zum Erfolg von Heinrich Schmidt

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, meine Ziele zu erreichen und Anerkennung von außen zu erhalten.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich denke, daß ich mich im Sinne meiner Definition als erfolgreich bezeichnen darf. Bisher noch nicht gelungen ist mir jedoch, den beruflichen Erfolg auch in finanziellen Erfolg umzumünzen. Gänzlich erfolgreich fühlte ich mich vielleicht dann, wenn es mir gelänge, anderen Menschen mit meinen Möglichkeiten wirklich nachhaltig helfen zu können.Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Ausschlaggebend für meinen Erfolg war wohl eine gewisse Offenheit, die zuweilen aber auch schaden kann, denn an mir ist zweifellos kein Diplomat verloren gegangen. Ich muß mir bei meiner Arbeit jedoch stets bewußt sein, daß mir bei der Durchsetzung eines Vorhabens für einen Heimbewohner zeitlich einfach Grenzen gesetzt sind.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Schon bei der Matura war ich recht stolz, da ich hiermit als zweite Generation nach dem Holocaust einem Wunsch meiner Eltern nachkommen konnte, den sie selbst sich nicht erfüllen konnten. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat? Im Zuge meiner Tätigkeit in Lainz gab es Kollegen, die mir bei diversen Entscheidungen zur Seite standen - ich denke hier vor allem an Dr. Alexander Fortelny, der mir im Laufe der Zeit zu einem sehr wertvollen Kollegen wurde.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung erhalte ich vor allem seitens meiner Patienten. In der Geriatrie kämpft ein Arzt vor allem gegen das Sterben. Man kann dieses nicht verhindern, aber man kann dazu beitragen, daß es nicht zur Qual wird.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? Das Ansehen der Ärzte als Hausärzte, die ihre Patienten gut kannten und jahrelang begleiteten, schwindet heute dahin. Die Medizin spezialisiert sich immer mehr, und es wird für den Arzt immer schwieriger, über sein eigenes Fach umfassend informiert zu sein. Weiters sehe ich ein wachsendes Problem in der Balance zwischen Ärztekammer, Apothekerkammer und Versicherungen, deren künftige Konflikte vorprogrammiert erscheinen.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Gott sein Dank habe ich eine Lebensgefährtin, die für meinen Beruf sehr viel Verständnis aufbringt, schließlich habe ich ja durchgehend Rufbereitschaft.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Persönlich wünsche ich mir, eine Familie zu gründen. Beruflich überlege ich, mich eventuell zu habilitieren, und als Vision könnte ich mir vorstellen, hier alle Zelte abzubrechen und nach Kreta zu übersiedeln - wobei dies alles natürlich noch völlig offen ist. Ich habe das Gefühl, daß dort einiges zu tun wäre.

Publikationen

Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen (Onkologie).

Mitgliedschaften

Österreichische Gesellschaft für Internisten, Verein für Geriatrie.

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