Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Anton Pfendesak

Anton Pfendesak
Inhaber
Video 13, Videothek Pfendesak Anton
1080 Wien, Florianigasse 13
Techniker
Film, Funk u. Fernsehen
05/09/1947
Wien
Michael und Daniela (1969) und Petra (1975)
Verheiratet mit Gabriele
Medien
Eleonore und Anton
Kino, Film, Video
Zur Karriere von Anton Pfendesak

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich besuchte die HTL für Maschinenbau in der Argentinierstraße in Wien. Nach erfolgreichem Fachschulabschluß war ich etwa sieben Jahre in einem Stahlwerk als Technischer Zeichner und Detailkonstrukteur tätig. Anschließend arbeitete ich als Leihtechniker für verschiedene Firmen, ehe ich mich mit einer kleinen Montagefirma selbständig machte. Nach diesem unternehmerischen Ausflug wechselte ich in die Elektrobranche und war fünf Jahre als Vertreter in der Elektroindustrie unterwegs. Es folgten drei Jahre bei der Firma Tandberg, einem norwegischen Hersteller von hochwertigen Tonbandmaschinen. Während dieser Zeit hatte ich auch die Geschäftsführung eines HiFi-Geschäftes in der Innenstadt inne. Anfang der achtziger Jahre machte ich mich erneut mit einer Montagefirma selbständig und arbeitete mit Schwerpunkt Brandschutztechnik sieben Jahre als Subunternehmer im AKH. Schließlich eröffnete ich meine erste Videothek und war parallel als Vertreter von Videofilmen tätig. Da die Führung in dieser Vertriebsfirma nicht meinen Vorstellungen entsprach, kündigte ich und wechselte zu einer anderen Firma. Leider erlitt ich einen schweren Herzinfarkt, war ein halbes Jahr im Krankenstand und stand dann vor der Frage, wie es beruflich weitergehen soll. Über einen früheren Kunden, der inzwischen seine Videothek verkauft und eine Tankstelle gepachtet hatte, bekam ich einen Job an seiner Tankstelle am Praterstern. Nach dreieinhalb Jahren mußte ich kündigen, da der Streß zu groß war. Aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme war ich wieder fast ein Jahr zu Hause. Da die finanzielle Situation immer enger wurde, und ein Job aufgrund meines Gesundheitszustandes nicht in Aussicht war, mußte ich selbst die Initiative ergreifen. Das Schmarotzertum liegt mir nicht, ich bin ein Mensch, der sein eigenes Geld verdienen will. Daher investierte ich 2003 meine letzten finanziellen Reserven und eröffnete die Videothek „Video 13“.
Zum Erfolg von Anton Pfendesak

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg heißt für mich, meinen Lebens- und Berufsweg selbst zu bestimmen. Natürlich liegen auf diesem Weg oft Hindernisse, doch davon lasse ich mich nicht entmutigen. Der Weg ist das Ziel, solange der Zufriedenheitsfaktor stimmt. Nach meinem Verständnis von Erfolg spielt ein toller Verdienst nur eine untergeordnete Rolle.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja, ich bin absolut zufrieden. Da Zufriedenheit eine Form von Erfolg ist, sehe ich mich auch als erfolgreich.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Die persönliche Zufriedenheit stand bei mir immer an erster Stelle. Darum hatte ich auch keine Scheu davor, etwas Neues zu beginnen, sobald ich mit der aktuellen Situation nicht mehr zufrieden war.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Es kommen sehr viele Kunden aus der Umgebung und den angrenzenden Bezirken, weil sie in meiner Videothek eine riesige Auswahl, auch an ausgefallenen Filmen, vorfinden. Da steckt natürlich mein persönliches Engagement dahinter, aber diese Anerkennung durch die Kunden bedeutet mir schon sehr viel.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Die Videotheken sind mit einer Vergnügungssteuer belastet, und zwar nur mehr in Wien und in der Höhe von zehn Prozent des monatlichen Umsatzes. Kinos sind beispielsweise seit 2005 davon befreit, außerdem gibt es ja noch starke Konkurrenz durch das Internet. Daher werde ich beim Verfassungsgerichtshof eine Klage einreichen, da die Vergnügungssteuer für Videotheken dem Gleichheitsgrundsatz widerspricht. Wahrscheinlich werde ich dabei mein hart erarbeitetes Geld investieren, aber das wäre ein persönlicher Erfolg. Ich hasse Ungerechtigkeiten, und darum werde ich diesen Kampf aufnehmen.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich denke, ich werde als typischer Wiener gesehen - manchmal mit rauher Schale, aber immer mit einem guten Kern. Meine Freunde können mich bei Problemen zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen, und ich werde zur Stelle sein. Es gibt einen Spruch von Konrad Adenauer, den ich für sehr treffend halte: „Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.“
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich versuche, auf die Wünsche der Kunden einzugehen. In meiner Videothek findet man nicht unbedingt die gängigen Blockbuster, sondern auch seltene Raritäten, Festivalfilme und nostalgische Streifen ab den zwanziger Jahren. Da Filme auch mein privates Hobby sind, kann ich eine fundierte Beratung und Hintergrundwissen anbieten. Ich beschäftige mich sehr intensiv mit der Filmbranche und recherchiere täglich im Internet. Ich verfolge eine andere Linie als viele andere Videotheken. Zu mir kommen eher Cineasten und Filminteressierte als Teenager, die einen Van Damme-Actionreißer oder ein PC-Spiel suchen. Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich hebe mich durch mein Programm doch von den meisten Mitbewerbern ab. Trotzdem bin ich mit einigen Kollegen aus der Umgebung in Kontakt, wir stimmen sogar die Geschäftszeiten untereinander ab.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das funktioniert im großen und ganzen recht gut. Meine Videothek ist von 14 bis 23 Uhr geöffnet, und da meine Frau so wie ich eher ein Nachtmensch ist, haben wir auch noch Zeit, um ein paar Worte zu wechseln, wenn ich um Mitternacht nach Hause komme.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Ich vermisse in den letzten Jahren bei den jungen Leuten vielfach den notwendigen Biß, den Willen zur Arbeit. Argumente wie „wirtschaftlich schwierige Zeiten“ oder „zu wenige Lehrstellen“ kann ich nur bedingt gelten lassen. Die junge Generation sollte nicht resignieren, sondern sich selbst beim Schopf packen. Wo ein Wille, da ein Weg.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Wenn ich in einigen Jahren in Pension gehe, möchte ich schuldenfrei sein und ein angenehmes, möglichst sorgenfreies Leben führen.
Anton Pfendesak

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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