Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Prof. Dr. Hans Christian Luschützky

Prof. Dr. Hans Christian Luschützky
Assistenzprofessor
Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien
1090 Wien, Berggasse 11
Sprachwissenschafter
Wissenschaftliche Institute, Forschung
24/12/1959
Fessnacht
Matthäusz
Verheiratet mit Dr. Liliana
Bildung
Dr.
Karl
Musik
Zur Karriere von Hans Christian Luschützky

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach meiner Reifeprüfung 1978 am Bundesgymnasium in Judenburg (Steiermark) absolvierte ich von 1979 bis 1985 das Studium der Sprachwissenschaft und Ethnologie an der Universität Wien. 1993 erfolgte meine Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universität Wien Parallel zu meinem Studium war ich von 1984 bis 1985 als Studienassistent, von 1985 bis 1986 als Vertragsassistent und von 1986 bis 1997 als Universitätsassistent am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien tätig. Seit 1997 bin ich Assistenzprofessor an diesem Institut. Von 1998 bis 1999 war ich zusätzlich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung der Universität Stuttgart, und von 2001 bis 2002 hatte ich die Lehrstuhlvertretung (C 4) für Phonetik und Sprachverarbeitung am Institut für Phonetik, Vergleichende Sprachwissenschaft und Slavische Philologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main inne. Unser Institut besteht seit mehr als hundert Jahren und beschäftigt sich mit übergreifender und vergleichender Sprachforschung. Zu meinem Fachgebiet kam ich bereits im Gymnasium, weil mir im Lateinunterricht sehr viele Dinge auffielen, die mir die Lehrer nicht erklären konnten; ausschlaggebend war in anderen Worten Forschungsdrang gepaart mit Sprachbegabung, die ich immer schon spürte und die mir den Zugang zu meinem Fach erleichterte.
Zum Erfolg von Hans Christian Luschützky

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Diese Frage ist für mich insofern schwer zu beantworten, als Erfolg ein mehrdimensionaler Begriff ist. Ich trenne den äußeren Anschein, den sozialen Erfolg, also die Erringung einer hierarchischen Position vom inneren, persönlichkeitsbezogenen Erfolg, der mit Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssphäre zu tun hat. In anderen Worten gibt es den Erfolg nach außen hin, im Bild, das andere von mir haben, und den Erfolg nach innen, der sich einstellt, wenn ich mir sagen kann, daß ich mir meine Vorstellungen, wie ich leben will, erwirtschaftet und mich dabei nicht verkauft habe. Diese beiden Erfolgsfaktoren können durchaus im Widerspruch stehen, weil es Situationen gibt, in denen man, um den äußeren Erfolg zu erlangen, etwas tun müßte, das die innere Erfolgsskala drückt. Widerstand, den es zu überwinden galt, gab es in Hinblick auf Anerkennung durch den Kollegenkreis und die eigenen akademischen Lehrer, die es generell lieber haben, wenn jemand zu ihrem Evangelisten wird, anstatt sich selbständig und kritisch mit ihrem Fach zu beschäftigen. Derzeit bereite ich ein Buch über die Geschichte der Sprachtypologie vor, worin gezeigt wird, daß die gesamte Sprachtypologie von Anfang an eine Fehlkonstruktion ist. Es könnte, wenn es gelesen wird, zu einem Quantensprung führen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ja.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ausschlaggebend für meinen Erfolg war das richtige Verhältnis der materiellen Absicherung zu einer minimalen Opferung von Werten.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich empfand mich schon während meines Studiums - mit jeder bestandenen Prüfung, jeder Abschluß, jeder Stufe - als erfolgreich.Welches Problem scheint Ihnen in Ihrem Forschungsbereich als ungelöst? Die Sprache selbst ist ein in vielen Facetten ungelöstes Rätsel. Sie ist es, die den Menschen zum Menschen macht, und wenn wir den Menschen verstehen möchten, müssen wir herausfinden, wie die Sprache funktioniert; nur können wir schlecht darüber reflektieren, weil wir ja nur innerhalb der Sprache operieren und somit keine Außensicht erlangen, uns - anders als ein Mineraloge, der vor seinem Stein sitzt und ihn betrachtend analysiert - nicht von unserem Forschungsgegenstand lösen können. Es gibt keine Theorie der Sprache, die außersprachlich gestützt ist.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich werde von Medien, Ahnenforschern und öffentlichen Stellen (beispielsweise Standesämtern) oft kontaktiert, wenn es um beispielsweise um Namensbegutachtungen geht. Über mangelnden Austausch mit einer interessierten Öffentlichkeit kann ich mich somit nicht beklagen.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Meine Kolleginnen und Kollegen spielen insofern eine Rolle, als sie mir, was die Verwaltung betrifft, den Rücken freihalten. In der Forschung selbst trifft das nicht zu, wohl auch, weil wir in den Geisteswissenschaften nie zum Teamwork angehalten wurden. Ein Aufsatz, der von zwei Autoren verfaßt wurde, hat, anders als in den Naturwissenschaften, leider noch keine sehr hohe Wertigkeit, wobei das Arbeiten in Teams durch die zunehmende Forschung in Projektform deutlich aufgewertet wird. So hatten wir vor kurzem den ersten Fall einer gemeinsam von zwei Studenten verfaßten Diplomarbeit.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Ich kann mich mit meiner Frau, die selbst vom Fach ist, wunderbar austauschen, andererseits sind Beruf und Privatleben dadurch auch wieder schwer zu trennen.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Sämtliche. Selbst wenn ich in der U-Bahn die Tageszeitung lese, sehe ich sprachliche Auffälligkeiten, die sofort mein wissenschaftliches Zentrum aktivieren. So gesehen stehe ich auch unter dauerndem Streß, und wäre mir das früher bewußt gewesen, hätte ich vielleicht etwas ganz anderes studiert.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Seid kritisch!
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte so weiterarbeiten wie bisher, dabei aber mehr publizieren und eine breitere Öffentlichkeit finden.
Ihr Lebensmotto?
Lebe, wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
Hans Christian Luschützky
Geschäftsführender Obmann der Wiener Sprachgesellschaft

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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