Zur Karriere von Reinhard Eckereder

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach dem Besuch der HTL Mödling, Fachrichtung Innenausbau, trat ich in den elterlichen Tischlereibetrieb ein, wo ich für Planung und Verkauf verantwortlich war. 1991 begann ich als Verkäufer bei Möbel Schwaighofer in Straßwalchen, um mich nach etwa einem Jahr in Salzburg als Küchen- und Einrichtungsberater selbständig zu machen. 1998 gründeten wir T-D-S mit dem Schwerpunkt Jalousie im Isolierglas kombiniert mit einer vertikalen faltbare Außenlamelle als Blendschutz, eine Idee die vom Markt verlangt wurde, und mit der ich wachsen konnte. Der Einbau von Photovoltaik ist möglich. Die Qualitätskontrolle ist das Um und Auf, da wir oftmals an Hochhäusern arbeiten, wo ein Umbau mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Die Herausforderung war es, Architekten zu begeistern und zu überzeugen, und den Einbau unserer Technologie voran zu treiben. Zur Zeit rüsten wir das Gebäude der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt nach dem neuesten Stand der Technik aus.

Zum Erfolg von Reinhard Eckereder

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, neben der beruflichen Entwicklung ein zufriedenes und glückliches Familienleben zu führen.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich werde meinen Erfolg erst dann bewerten können, wenn alle Firmen konsolidiert sind und mir etwas mehr Zeit für das Privatleben übrig bleibt.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich wurde von meinem Elternhaus stark geprägt, was für meine persönliche Zielstrebigkeit richtungweisend wurde.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Eine erfolgreiche Entscheidung bestand zweifelsohne darin, mich selbständig zu machen.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Als prägend erlebte ich in erster Linie meine Frau, da sie mir auch in den schwierigsten Situation den Rücken stärkte, damit ich beruflich weiterkommen konnte, ohne ihre eigene Karriere, das Jusstudium schloß sie bereits mit ausgezeichnetem Erfolg in Rekordzeit ab, oder die Familie zu vernachlässigen.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Anerkennung besteht für mich darin, daß unsere Kunden Rechnungen zeitgerecht begleichen, weil mir das die Bestätigung gibt, daß sie mit unserer Leistung zufrieden sind.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich gelte als Mensch, der Durchsetzungsvermögen an den Tag legt und sich durch Handschlagqualität, technische Begabung und Freundlichkeit auszeichnet.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Ich motiviere durch mein eigenes Vorbild und weiters, indem die Mitarbeiter dazu angehalten sind, ihre Ideen einzubringen. Unser Unternehmen ist ein ausgezeichnetes Sprungbrett für HTL-Abgänger vieler Richtungen, wobei wir einen interdisziplinären Ansatz verfolgen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Ich bin ehrgeizig, engagiert und sehr flexibel. Wir erfreuen uns eines schlagkräftigen Teams, das Sonderlösungen im Nischenbereich rasch abwickeln kann.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Nur die zielorientierte Vorgangsweise ist wichtig, trotz oder gerade wegen High-tech und Computer. Lediglich einfache Lösungen sind interessant.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Beruflich möchte ich mein Unternehmen so auf- und ausbauen, daß ich etwa mit 55 Jahren ohne nennenswerte Schwierigkeiten sorgenfrei den Rückzug antreten kann. Grundsätzlich wünsche ich mir auch privat, daß alles so bleibt, wie es ist, insbesondere für meinen Sohn.