Zur Karriere von Peter Bleiziffer

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Nach der Matura am Bundesrealgymnasium Salzburg absolvierte ich von 1975 bis 1980 das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Salzburg. 1980 promovierte ich unter den Auspiciien des Bundespräsidenten zum Doktor der Rechte, 1980/81 absolvierte ich am Bezirksgericht und Landesgericht Salzburg das obligatorische Gerichtsjahr. Weiter war ich ab 1980 bis 1982 Universitätsassistent am Institut für römisches Recht, juristische Dogmengeschichte und allgemeine Privatrechtsdogmatik und bis 1983 Lehrbeauftragter an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg. Von 1982 bis 1986 war ich als Rechtsanwaltsanwärter bei der nunmehrigen Raits Ebner Rechtsanwälte GmbH in Salzburg tätig. 1986 erfolgte meine Eintragung in die Liste der Rechtsanwälte. Meine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bankrecht, Wettbewerbsrecht, Immaterialgüterrecht, Franchising, Vertragsrecht und Datenschutzrecht.

Zum Erfolg von Peter Bleiziffer

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Für mich bedeutet Erfolg, die Interessen meiner Klienten bestmöglich zu vertreten, sie in ihrer Causa entsprechend zu repräsentieren und ihnen eine große Chance auf einen guten Ausgang einräumen zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich war bisher erfolgreich, und das soll auch so bleiben. Erfolg ist scheu wie ein Reh und entspringt Bescheidenheit, nicht Anmaßung. Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg? Wesentlich war, eine hohe Leistungsbereitschaft an den Tag zu legen und mit Begeisterung und Überzeugung an die Tat zu schreiten. Dies erhöht die Erfolgsaussichten um ein Vielfaches.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich versuche meine Aufgaben möglichst systematisch zu strukturieren, das dient der Optimierung des persönlichen Zeitmanagements und der Vermeidung von unnötigem Streß. Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein? Originalität, also die kreative Herangehensweise, setzt Lösungsorientierung, ein profundes Fachwissen und Kommunikationsfähigkeit voraus. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen, erfolgreich zu sein. Imitation kann im positiven Sinn die Orientierung an einem bewährten Modell sein; so verstanden hat auch sie ihren Platz. Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?. Dr. Peter Raits ist für mich der beste und beeindruckendste Rechtsanwalt, mit dem ich unmittelbar zusammenarbeiten konnte und kann, und er hat meine Karriere entscheidend geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Zufriedenheit des Klienten ist die wichtigste Form der Anerkennung, gegenüber der jede andere zurücksteht. Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst? In letzter Zeit ist die Zahl der Rechtsanwälte sehr rasch angewachsen. Der dadurch verstärkte Wettbewerb kann auch negative Folgen haben, nicht bloß für den Berufsstand, sondern auch für den Klienten.
Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Ich hoffe, daß ich als sachkundiger, zuverlässiger und fleißiger Mensch gesehen werde, auch als jemand, der ehrlich und offen ist und auch unangenehme Wahrheiten ausspricht.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Seit Beginn meiner Studienzeit steht der Beruf eindeutig im Vordergrund, und erst danach kommt das Privatleben. Wenn Kreativität gefordert ist und ich bemerke, daß meine Leistung nachläßt, dann nehme ich mir aber die notwendige Auszeit. Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung? Durchschnittlich wohl einen halben Tag pro Woche. Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben? Ich rate dazu, einer Tätigkeit nachzugehen, die man mit Freude und Erfüllung ausübt. Man sollte keine Karriereplanung nach rein wirtschaftlichen Kriterien betreiben. Der wirtschaftliche Erfolg stellt sich von selbst ein, wenn man mit Begeisterung an seine Aufgaben herangeht.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Als Partner in unserer Rechtsanwaltskanzlei möchte ich weiterhin meinen Beitrag zur Kontinuität von deren Erfolg leisten.
Ihr Lebensmotto?
Ich glaube nicht, daß man ein Leben unter ein einziges Motto stellen kann.