Zur Karriere von Georg Dieter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Von 1976 bis 1980 besuchte ich die Volksschule Graz in der Eisteichgasse und danach bis 1984 das Gymnasium Graz in der Lichtenfelsgasse. 1984 wechselte ich an das Akademischen Gymnasium in Graz (humanistischer Zweig), wo ich maturierte. Ich trat 1989 das Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz an und absolvierte von 1993 bis 1994 ein Auslandsjahr an der Universität Regensburg, wo ich mich mit dem Schwerpunkt Europarecht befaßte. Meine Diplomarbeit zum Thema Rechtsfragen des Immobilienleasing schrieb ich 1994. Das Gerichtspraktikum absolvierte ich von 1994 bis 1995 im Sprengel des Oberlandesgerichtes Graz. Anschließend trat ich als Rechtsanwaltsanwärter in die Kanzlei Dr. Rath & Partner ein. Die Rechtsanwaltsprüfung schloß ich 1998 mit ausgezeichnetem Erfolg ab, und seit 1. September 1999 bin ich als selbständiger Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Rath-Stingl-Dieter Rechtsanwälte tätig.

Zum Erfolg von Georg Dieter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Wenn man im privaten, aber auch im geschäftlichen Bereich seine Träume und Wünsche erfüllen kann, ist man erfolgreich, denn sowohl das eine als auch das andere prägt einen Menschen. Nur wenn man ein harmonisches Leben führt, kann man erfolgreich sein. Ich wollte immer Rechtsanwalt werden, habe diesen Weg konsequent beschritten und die notwendigen Schritte gesetzt. Das Erreichen dieses Zieles sehe ich als Erfolg.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Grundsätzlich schon, aber es ist nicht richtig, den beruflichen Erfolg ausschließlich am Einkommen zu messen. Vielmehr ist für mich wichtig, Freude an der Arbeit zu haben und gerne mit den Kollegen zusammenzuarbeiten. Erfolg ist ein Prozeß, der niemals endet.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ganz sicher war es der Wille, immer das umzusetzen, was ich mir vornehme.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Jede erfolgreich bewältigte Herausforderung, jede richtig getroffene Entscheidung, egal ob privat oder im Beruf, empfinde ich als Erfolg.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Die berufliche Entscheidung, gemeinsam mit meinen Partnern diese Kanzlei zu führen, war ein wesentlicher Grundstein in meiner Karriere.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Ich lebe nach dem Motto: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Daher setze ich bewußt Prioritäten und erledige die wichtigen Dinge zuerst.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Anerkennung durch meinen Familienkreis ist für mich sehr wichtig. Beruflich erfahre ich Anerkennung zum Beispiel durch gewonnene Prozesse und auch durch Bestätigung der Klienten selbst, die Arbeit gut gemacht zu haben.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Mitarbeiter müssen als Person in unser Team passen. Die Vorauswahl dazu trifft die Kanzleileiterin unserer Kanzlei, die sich durch sehr gute Menschenkenntnis auszeichnet. Erst danach erfolgt die eigentliche Personalentscheidung, die sich nach der Qualifikation des Bewerbers richtet.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Man muß das Leben anpacken, man muß jeden Tag nutzen und darf keine Zeit vergeuden. Wichtig ist, einen Weg einzuschlagen, der einem Freude bereitet.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Ich möchte weiterhin soviel Freude an meiner Arbeit und im Familienleben haben. Es ist mir wichtig, meine Kinder bei der Ausübung ihrer Interessen zu unterstützen. Ich möchte sie frei entscheiden lassen, welchen Weg sie einschlagen möchten, aber ich lege großen Wert darauf, daß Vorhaben auch konsequent verfolgt werden und wertvolle Zeit nicht ungenützt bleibt. Ihr Lebensmotto ? Schon Friedrich Dürrenmatt sagte: Nichts gegen Redlichkeit und Bescheidenheit, aber ein Anwalt hat aufzutreten, daß die Erde zittert.