Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Alexander Klug

Alexander Klug
Financial & Controlling Manager
Publicitas GmbH
A-1010 Wien, Rauhensteingasse 10/10
Controller
Print
16/07/1966
Patricia (1992)
Michaela
Medien
Inge und Günter

Zur Karriere von Alexander Klug

Was waren die wichtigsten Stationen Ihrer Karriere? Nach meiner Matura (1984) habe ich begonnen, Betriebswirtschaft an der WU in Wien zu studieren, und nebenbei habe ich von 1984-86 bei der Firma ECO-Plan (Turnauerkonzern) auf Werksvertragsbasis gearbeitet. Über diese Tätigkeit und aufgrund der ernsthaften Erkrankung meiner Mutter habe ich mein Studium allerdings fast von Beginn an vernachlässigt. Ab Mitte 1986 habe ich einen ehemaligen Ferialjob bei der Firma Investkredit zunächst in eine Teilzeitverpflichtung und innerhalb des ersten Jahres in eine Vollzeitbeschäftigung verwandelt und habe dort als Assistent eines Kundenbetreuers gearbeitet. Mein damaliger Vorgesetzter hat mich sehr gefördert und mich bald einige Kunden selbständig betreuen lassen. Obwohl die Investkredit für ihre Kundenbetreuer üblicherweise ein abgeschlossenes Studium voraussetzt, ist es mir gelungen, diese Position zu erreichen und gut auszuführen. Diese Tatsache hat wahrscheinlich mit dazu beigetragen, daß mein Studium zu diesem Zeitpunkt endgültig eingeschlafen ist. Allerdings waren dadurch keine weiteren Entwicklungsschritte innerhalb dieses Unternehmens mehr zu erwarten und ich wechselte, auf Anraten meines Vorgesetzten und Mentors bei der Investkredit, 1992 zur Austria Email (Auricon AG) als Assistent der Geschäftsführung für den Finanzvorstand. Zusätzlich bekam ich die Leitung des Rechnungswesens in einer Tochtergesellschaft der Austria Email, der Firma Burg, übertragen. Die Firma übersiedelte während des darauffolgenden Jahres - aufgrund eines Eigentümerentscheids (Hr. Liaunigg) - den gesamten Administrationsbereich nach Knittelfeld, und wieder war es mein Vorgesetzter, der Finanzvorstand, der mir geraten hat, mich um eine neue Stelle umzusehen. Über ein Headhuntingunternehmen wurde ich im September 1993 zur Firma Publimedia geholt. Von der Schweizer Zentrale zunächst als Controller in den Kader engagiert, ist es mir gelungen, meinen Aufgabenbereich weiter auszubauen und so bin ich heute für alle internen Agenden der Firma zuständig.

Zum Erfolg von Alexander Klug


Was ist für Sie Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich, Spaß an meiner Arbeit zu haben und mich täglich darauf zu freuen, wieder ins Büro zu fahren. Ich habe erfahren, daß sich Erfolg automatisch einstellt, wenn man etwas gern tut. Dann sind Engagement und Einsatz bereits gegeben, dann werden auch die Mitarbeiter von der eigenen Motivation angesteckt. Meine Familie und mein Beruf sind mir gleichermaßen wichtig, und so habe ich gelernt, mich beruflich zu engagieren, ohne ein Worcaholic zu werden.
Sehen Sie sich selbst als erfolgreich?
Ja, ich sehe mich als erfolgreich und freue mich darüber, meine jetzige Position in sehr kurzer Zeit erreicht zu haben. Was verstehen Sie unter einer Niederlage? Gesetzte Ziele nicht zu erreichen. Innerhalb eines Großkonzerns ist es manchmal möglich, daß Ideen zwar theoretisch Unterstützung finden, dennoch der Konzernpolitik zum Opfer fallen.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Natürlich aus meiner Familie, und ich habe das Glück, von meiner Mutter eine ungeheuer positive Lebenseinstellung mitbekommen zu haben, die mich befähigt, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und die Chancen, die sich mir bieten wahrzunehmen und zu nutzen. Es ist mir wichtig eigenverantwortlich zu leben; dabei konnte ich dennoch oft von der Erfahrung und den Ratschlägen meiner durchwegs wohlwollenden Vorgesetzten profitieren. Wie lautet
Ihr Erfolgsrezept?
Kommunizieren, ich glaube, man muß mit Menschen sprechen, um Ziele im Team zu erreichen, allein ist man ziemlich machtlos. Die Position des Controllers ist in einem Unternehmen zumeist ein Gegenpol zu den Interessen der anderen Mitarbeiter. Meist ist es er, der den Rechenstift ansetzen muß. Ich habe, nur indem ich auf die Mitarbeiter offen zugegangen bin, erreicht, daß sie mich, auch über die reine Arbeitstätigkeit hinaus, als konstruktiven Ansprechpartner sehen. Ein zweites Beispiel wäre der Kontakt mit säumigen Kunden, der in hartnäckigen Fällen über mich läuft. Sie können am Telefon niemanden zu etwas zwingen - trotzdem habe ich dadurch, daß ich immer versuche Verständnis zu haben und ein angenehmes Gesprächsklima zu erzeugen, doch in den meisten Fällen Erfolg. Und das macht dann wieder Spaß, außerdem war ich immer bereit, Verantwortung zu übernehmen, neue Dinge auszuprobieren,... kurz: zuständig zu sein.
Alexander Klug

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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