Zur Karriere von Charles La Fond

Was war für Ihre Karriere ausschlaggebend? Ich habe Germanistik und Pädagogik studiert und wollte dann Deutschlehrer werden. In Amerika hat man als Deutschlehrer aber wenig Chancen, so bin ich nach dem Abschluß auf Internationales Management umgestiegen und habe den Titel Master of International Management bekommen. Schon als Schüler war ich durch ein Schüleraustauschprogramm in Österreich. Dann bin ich immer wieder hierher gekommen und habe auch meine Frau hier kennengelernt. Das war zusätzlich ein Grund für meine Niederlassung in Österreich. Ich bin hier seit 1980, 1982 habe ich bei Berlitz als Direktor einer Sprachschule im 10. Bezirk begonnen, dann wurde ich Leiter eines Bereiches bei der Schule am Graben. 1984 habe ich das Business Language Center gegründet.

Zum Erfolg von Charles La Fond

Was bedeutet für Sie Erfolg? Erfolg bedeutet die Möglichkeit, eigene Ziele erreichen zu können und Wünsche zu verwirklichen. Die Vorstellungen vom Erfolg wachsen mit dir mit.Welche Ziele haben Sie für die Zukunft? Ich habe mich bereits an der Firma BUZAN Center beteiligt. Tony Buzan hat vor ca. 25 Jahren eine Methodik des Lernens erfunden - Wie lerne ich das Lernen. Ich beschäftige mich jetzt mit dieser Methodik und bilde schon Schüler aus. Das ist eine absolute neue Richtung, wo noch sehr viel herauszuholen ist. Heute investieren sehr viele Firmen sehr viel Geld in verschiedene Ausbildungen. Leider gehen schon nach 48 Stunden 80 Prozent des erlernten Wissens verloren. Bei unserer Methode lernt man viel effizienter. Die zweite Richtung meiner zukunftsorientierten Tätigkeit sind Seminare. Heutzutage sind 75 Prozent aller Manager in irgendeiner Form mit Präsentationen konfrontiert. Ich arbeite zusammen mit dem HPS-Hole Presentation Service. Ich bin zuständig für alle Seminare in englischer Sprache.Wie lautet
Ihr Erfolgsrezept?
Geduld, Ausdauer und Persistence - nie aufgeben, es immer wieder neu versuchen. Wie Thomas Alva Edison einmal sagte: Erfolg ist zu 95 Prozent Transpiration und zu 5 Prozent Inspiration.
Haben Sie Vorbilder?
Meine großen Vorbilder sind Leonardo da Vinci, Thomas Alva Edison und Tony Buzan.
Woher schöpfen Sie Ihre Kraft?
Von Mitmenschen mit guten Ideen. Ich genieße es, eine neue Idee zu haben und diese Idee mit anderen Menschen verwirklichen zu können. Ich helfe mir, indem ich anderen helfe. Regeneration sind für mich auch die Seminare. Das ist für mich eine gesunde Anstrengung. Es macht viel Spaß, zu sehen, wie die Leute etwas Neues lernen.Ihr abschließendes Statement? Selbständig zu werden ist relativ einfach, selbständig zu bleiben wesentlich schwieriger. Man muß immer eine Vision vor Augen haben. Erfolg ist etwas, was man nicht nur hat, sondern was man auch genießt.