Über Club-Carriere

Club-Carriere ist die weltweit größte sozialpsychologische Studie zum Thema "Parameter und Faktoren des Erfolgs". Seit 1997 wurden über 40.000 Interviews persönlich geführt und ausgewertet. Die Analyse kann auf diesem Portal www.club-carriere.com kostenlos eingesehen werden und ist für junge Talente, aber auch für Karriere-Suchende als Orientierung für Ihren Weg zum individuellen Erfolg gedacht.
Die derzeit über 110.000 Besucher pro Monat sorgen zudem dafür, dass die Persönlichkeiten, deren Interviews veröffentlicht wurden, einen massiven PR-Nutzen genießen.


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Rudolf Gassner

Rudolf Gassner
Inhaber
Rudolf Gassner Fleischhauerei
4981 Reichersberg 13
Fleischhauermeister
Lebensmittel
5
16/11/1950
Obernberg
Sebastian (1980), Karoline (1982), Magdalena (1986) und Vinzent (2001)
Verheiratet mit Brigitte
Genussmittel
Ludwig und Hermine
Musik, Lesen, Sport

Zur Karriere von Rudolf Gassner


Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich wurde 1950 in Obernberg am Inn als zweites Kind von Ludwig und Hermine Gassner geboren. Schon in meiner frühen Jugend war ich - zum Leidwesen meiner Mutter - immer dabei, wenn Schlachttiere verladen wurden. Während der Volks- und Hauptschule erlernte ich verschiedene Instrumente. Meine Lehrzeit absolvierte ich in Salzburg, wo ich auch Klavierunterricht an der Volkshochschule nahm. Nach dem Bundesheerdienst kam ich mit voller Energie nach Hause, um eifrig im Betrieb mitzuhelfen. Zwischen 1970 und 1972 wurde der Fleischhauerbetrieb modernisiert, um eine zeitgemäße Produktion zu gewährleisten. 1971 legte ich die Meisterprüfung mit Erfolg ab. Ab 1975 besuchte ich neben meinem Beruf das Brucknerkonservatorium in Linz und schon bald stellten sich - nicht zuletzt dank meiner ausgezeichneten Professorin - erste Erfolge ein. Es folgten viele Orgelkonzerte und Liederabende im In- und Ausland. Neben meiner Familie ist die Musik noch immer meine große Liebe, was ich der Unterstützung durch meine Eltern zu verdanken habe. 1978 heiratete ich meine Frau Brigitte, die mir vier Kinder schenkte und im Betrieb, den ich 1980 von den Eltern übernahm, mitarbeitet. Ohne die Mitarbeit meiner Frau wäre für mich das Funktionieren des Betriebes einfach undenkbar. Wenn ich auf mein bisheriges Leben zurückblicke, so war es eine außergewöhnliche, schöne, aber auch entbehrungsreiche Zeit. Am meisten lernte ich in all den Jahren das Verständnis der Kunden und Lieferanten schätzen, mit denen wir eine Symbiose bilden.

Zum Erfolg von Rudolf Gassner


Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg bedeutet für mich Anerkennung durch die Menschen in der Region, daß ich mich mit meinen Mitmenschen über schöne Erlebnisse und erreichte Ziele freuen kann, aber auch, daß wir gemeinsam traurig sein können. Ich dürste nicht nach Erfolg und glaube, daß man auf Begräbnissen mehr lernt als auf Hochzeiten. Wenn etwas nicht funktioniert, hat man die Möglichkeit, sich neu zu orientieren.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Überhaupt nicht. Ich freue mich nur, wenn alles so klappt, wie ich es mir wünsche.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Ich wiederhole, daß ich mich nicht als erfolgreich betrachte. Aber um etwas zu erreichen, bedarf es meiner Meinung nach großer Ausdauer. Man darf nie aufgeben und sollte auch nicht zurückblicken, sondern immer nach vorne. Jammern und Nörgeln bringt nichts und ist einfach furchtbar. Man muß auch loslassen können.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Wenn große Herausforderungen auf mich zukommen, versuche ich, nichts mit Gewalt zu erzwingen, sondern erst einmal etwas langsamer zu treten.
Ist Originalität oder Imitation besser, um erfolgreich zu sein?
Unbedingt Originalität. Man sollte sich so geben, wie man ist, weil sich auf lange Sicht nur Ehrlichkeit bewährt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Akzeptanz und das Vertrauen, das wir von unseren Lieferanten und Kunden erfahren, ist für mich die größte Anerkennung.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Meine größte Sorge, abgesehen von der fehlenden Menschlichkeit untereinander, gilt der enormen Gesetzesflut, die vor allem kleine und mittlere Betriebe am härtesten trifft, wobei sich über Sinn oder Unsinn so manche Gelehrte streiten. Mein Optimismus ist jedoch ungebrochen, und ich blicke mit Freude der Zukunft entgegen.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Unsere größte Stärke ist unsere Flexibilität. Wir sind praktisch für alle Wünsche Tag und Nacht für unsere Kunden da. Das ist auch unsere Überlebensstrategie. Unsere Produkte stammen ausschließlich aus der Region von uns persönlich bekannten Bauern.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Ich glaube, sehr fair und neidlos.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Mein Beruf und mein Privatleben sind praktisch eins, die Familie ist integriert.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich versuche mich permanent weiterzubilden, indem ich Augen und Ohren offenhalte und die Entwicklung in der Region beobachte.TONBANDFEHLER! BITTE AM KORREKTURBOGEN VERVOLLSTÄNDIGEN:
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Ihr Lebensmotto?
Rudolf Gassner

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Zitate aus Club-Carriere

Zitate überdauern Jahrhunderte, helfen über schwierige Momente hinweg, leiten den Weg, zaubern manchmal ein Lächeln auf unsere Gesichter und zwingen uns oft nachzudenken. Hier ein kleiner Auszug aus tausenden Interviews.

„Bewahre deine Eigenständigkeit, mache deine Musik, vielleicht kommt der Trend, der deine Musik gefragt sein lässt.“ (Udo Jürgens - siehe Bockelmann)
Prof. Udo Jürgens
Sänger, Komponist, Musiker
„Erfolg ist kontinuierliches Wachstum. Man ist nicht besser als andere, sondern einfach nur anders. Für das Wachstum eines Baumes mit 5 Blättern, der nach 7 Blättern strebt, ist der Baum nebenan mit 10.000 Blättern völlig unerheblich.“
Prof. Samy Molcho
Pantomime
„Erfolg hat nichts mit Geld, Ruhm oder Macht zu tun, sondern zeigt sich in der eigenen Lebensfreude.“
Franco D´Alonzo
Gastronom
„Erfolg ist für mich etwas höchst Verdächtiges, das von den wesentlichen Dingen und von der Menschlichkeit ablenkt.“
DDr. Günther Nenning
Journalist

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