Zur Karriere von Markus Pratter

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Ich maturierte 1994 am Bundesoberstufenrealgymnasium mit dem Zweig EDV. Nach dem Grundwehrdienst beim Österreichischen Bundesherr war ich Zeitsoldat, absolvierte die Unteroffiziersausbildung, wechselte im Jahre 2000 direkt in das Versicherungswesen und stieg in die Agentur meines Vaters ein. Innerhalb von zwei Jahren belegte ich die notwendigen Seminare und Schulungen für die Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Ich bin zur Zeit Partner in der Agentur und arbeite auf selbständiger Basis. Es ist geplant, daß ich Geschäftsführer der Agentur werde, um diese später zu übernehmen.

Zum Erfolg von Markus Pratter

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Zum Erfolg gehört die Liebe zum Beruf, aber auch Glück.Erfolg hat nur, wer ihn auch will. Wesentlich sind dabei der Umgang mit den Mitmenschen, Disziplin und die Fähigkeit, Entscheidungen treffen zu können.
Sehen Sie sich als erfolgreich?
Ich bin mit dem, was ich bisher geleistet habe, zufrieden. Ich habe aber noch weitere Ziele und möchte noch erfolgreicher sein.
Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Für meinen Erfolg war das Wissen, das ich mir angeeignet habe, ausschlaggebend.
Wie begegnen Sie Herausforderungen des beruflichen Alltags?
Man muß Herausforderungen annehmen und sich diesen stellen.
Ab wann empfanden Sie sich als erfolgreich?
Ich fühlte mich vom ersten Tag an erfolgreich.
In welcher Situation haben Sie erfolgreich entschieden?
Bei der Entscheidung zu meiner beruflichen Veränderung habe ich sicherlich erfolgreich entschieden, ansonsten fällt mir keine Situation ein, die besonders zu erwähnen wäre.
Gibt es jemanden, der Ihren beruflichen Lebensweg besonders geprägt hat?
Da mein Vater das Unternehmen leitet, hat wurde mein Lebensweg durch ihn geprägt.
Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Die Anerkennung erfahre ich immer wieder von meinen Kunden.
Welches Problem scheint Ihnen in Ihrer Branche als ungelöst?
Ein ungelöstes Problem ist sicherlich das schlechte Image, das die Versicherungen leider nach wie vor haben.
Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Die Mitarbeiter spielen eine sehr große Rolle. Nicht nur dem Chef gebührt der Erfolg, sondern vor allem auch den Mitarbeitern.
Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Oft stellt es sich erst im nachhinein heraus, ob der Mitarbeiter für unser Unternehmern brauchbar ist. Wichtig sind vor allem Lebensfreude, Humor und Kollegialität.
Wie motivieren Sie Ihre Mitarbeiter?
Motivieren kann man nur mit Geld. Vom guten Zureden hat man in der Regel nichts.
Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Die fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter ist sicherlich die wesentlichste Stärke, aber auch die Präsentation unseres Unternehmens spielt eine große Rolle.Wie verhalten Sie sich der Konkurrenz gegenüber? Der Konkurrenz gegenüber verhalten wir uns fair und tolerant.
Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Das ist schwierig, weil das Berufliche und Private oft ineinander fließen: viele meiner Bekannten und Freunde sind auch meine Kunden.
Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Im Durchschnitt wende ich für Seminarbesuche, Tagungen sowie interne Schulungen 15 bis 20 Tage im Jahr auf. Ich nutze auch das Internet, um mich weiterzubilden.
Welchen Rat möchten Sie an die nächste Generation weitergeben?
Jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen und seine Erkenntnisse daraus ziehen. Wer Erfolg haben will, soll sich trauen und Mut für Neues haben.
Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Mein Ziel ist es, das Unternehmen weiterhin gut zu führen und den Umsatz zu steigern.
Ihr Lebensmotto?
Bleib deinen Zielen treu.