Zur Karriere von Alexander Grigkar

Welche waren die wesentlichsten Stationen Ihrer Karriere?
Die wesentlichste Station war sicherlich nach dem Abschluß meines Jusstudiums der Eintritt in die Firma meines Vaters. Die Firma wurde bereits von meinem Urgroßvater gegründet, ich bin also bereits in der vierten Generation tätig. Ich hatte schon seit meiner frühesten Jugend diesen Wunsch und bereute es bisher nie, diesen Weg gegangen zu sein.

Zum Erfolg von Alexander Grigkar

Was bedeutet für Sie persönlich Erfolg?
Erfolg steht für mich auf verschiedenen Standbeinen. Zum ersten der persönliche und private Erfolg in Form eines glücklichen Familienlebens, dann der berufliche Erfolg, der eng mit der Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter verknüpft ist. Darüber hinaus gehört auch eine Portion Glück und Zufall dazu, denn nur durch harte Arbeit allein ist noch niemand erfolgreich geworden.


Sehen Sie sich als erfolgreich?
Privat kann ich diese Frage freudig bejahen, beruflich gesehen ist diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Ich befinde mich auf einem guten Kurs und kann Erfolge verzeichnen, fühle mich jedoch nicht uneingeschränkt erfolgreich. Kurzfristige Ziele erreiche ich immer, langfristige Ziele ins Auge zu fassen ist eine positive Herausforderung für mich.


Was war ausschlaggebend für Ihren Erfolg?
Da ich mich schon sehr früh für die Führung der Firma entschied, bin ich harte Arbeit gewöhnt und hatte durch das familiäre Vorbild schon immer ein sehr realistisches Berufsbild vor Augen.


Welche Anerkennung haben Sie erfahren?
Ein erfreuliches Ergebnis unserer Dienstleitung ist dann zu verzeichnen, wenn die Mieter eines Objektes nach Veränderung streben und meine Firma ein weiteres Mal mit der Auswahl und Betreuung des neuen beauftragen. Das heißt für mich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Kunden mit unseren Leistungen zufrieden sind. Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und sehr emotional belastet. Der Umgang mit dieser Thematik bedingt ein Vordringen in die Privatsphäre der Kunden. Wenn mir Kunden diese Einblicke gewähren, dann ist das eine besondere Anerkennung für mich.


Wie werden Sie von Ihrem Umfeld gesehen?
Man kennt mich als ruhigen, zielstrebigen Menschen, der gerne unterwegs ist und für die Menschen, die mir wichtig sind, ein offenes Ohr hat.


Welche Rolle spielen die Mitarbeiter bei Ihrem Erfolg?
Eine erfolgreiche Firma steht und fällt mit ihren Mitarbeitern. Gerade in letzter Zeit, wo die Entwicklung unserer Branche in Richtung aktive Dienstleistung zu verzeichnen ist, werden verlässliche Mitarbeiter wichtig wie nie zuvor. Darüber hinaus wird die Zufriedenheit der Mitarbeiter natürlich von den Kunden wahrgenommen und fließt in den Ruf einer Firma mit ein. Einen sicheren Arbeitsplatz garantieren zu können, zählt mehr, als nur hohe Löhne zu bezahlen, denn auf Dauer kann man Mitarbeiter nur durch gute Bezahlung alleine nicht an das Unternehmen binden.


Welche sind die Stärken Ihres Unternehmens?
Durch die Existenz des Unternehmens über vier Generationen hindurch vermitteln wir dem Kunden ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen. Gekoppelt an die gute Arbeit meines Teams schätzen Investoren und Mieter unsere Leistungen und vertrauen unserer Loyalität. Ich spreche mit meiner Tätigkeit einerseits die Investorenseite an, andererseits vertrete ich auch die Interessen der Mieter. Daraus ergibt sich natürlich auch ein Spannungsfeld, was meine Arbeit stets abwechslungsreich und vielseitig macht. Besonders wichtig für mich ist das Vorhandensein von Austauschmöglichkeiten und Kommunikation zwischen Mietern und Eigentümern. Verhandeln und Konfliktbewältigung stellen einen wichtigen Anteil meiner Tätigkeit dar, den meine Kunden - und auch ich - besonders schätzen. Die Tätigkeit eines Maklers und Beraters entwickelt sich zunehmend in eine aktive Dienstleistung, das heißt, Kundenwünsche schon im Vorfeld zu erkennen und sich ihrer anzunehmen. Unsere Stärke ist eben diese umfassende Beratung als Ansprechpartner für alle Belange dieser Branche.


Wie verhalten Sie sich dem Mitbewerb gegenüber?
Ich empfinde den Mitbewerb sehr positiv, denn er spornt zu größeren Leistungen an. Uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen gibt es nicht für uns, wir müssen uns immer neu orientieren und aufmerksam das Geschäftsleben verfolgen.


Wie vereinbaren Sie Beruf und Privatleben?
Da meine Gattin ebenfalls in der Firma arbeitet, ist das Thema Privatleben kein Problem für uns. Ich schätze den Kontakt auch beruflich, denn gewisse Themen, über die man mit Mitarbeitern nicht sprechen möchte, kann ich ganz vertraulich im Büro mit meiner Frau besprechen und lösen. Obwohl der Beruf sehr zeitaufwendig ist, belastet er mich nicht, denn auch am Wochenende betrachte ich gerne schöne Immobilien und kann dieses Interesse beruflich voll nützen. Mein Hobby ist auch mein Beruf geworden.


Wieviel Zeit verwenden Sie für Ihre Fortbildung?
Ich besuche zur Zeit den Kurs Real Estate II an der Donau Universität in Krems, was mir einen umfassenden Einblick unseres Geschäftes auch von anderen Blickwinkeln her gewährt.


Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?
Die Befriedigung der Bedürfnisse der Investoren und Mieter sind mein Hauptanliegen, was durch vermehrtes Augenmerk auf aktive Dienstleistung optimiert werden soll.